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  • Nachdem die Begrenzung der Windkanalstunden beschlossene Sache ist, suchen die Werksteams nach Alternativen.
Kaum hat die FIA die Begrenzung der Windkanäle und der erforderlichen Stunden darin beschlossen, suchen die Rennteams nach Alternativen. Start- und Landebahnen von Flughäfen dienten schon in der Vergangenheit als preiswerte Gelegenheit für Aerodynamiktests. Nicht ganz so effektiv wie die Arbeit im Windkanal, aber durchaus für Praxistests zu gebrauchen.

Die Formel-1-Werksteams von Ferrari, McLaren-Mercedes und Honda statten der 1,8 Kilometer langen Startbahn des Aeroclubs von Menorca dazu einen Besuch ab. In angenehmem Klima und auf noch gutem Asphalt wird die Startbahn für Geradeaustests unter realen Bedingungen genutzt. Um nicht unter das FIA-sanktionierte Aero-Kontingent zu fallen, nutzen die Teams die Arbeit vor Ort auch für andere Tests und umgehen so geschickt die neuen Aerodynamik-Richtlinien.

Doch nicht jeder Flughafen bietet sich für Tests der Formel 1 an, rigide Geräuschvorschriften der einzelnen Länder und Betreiber grenzen die Zahl der zur Verfügung stehenden Start und Landebahnen deutlich ein. In Europa kommen nur sieben Flughäfen dafür in Betracht. Aufgrund der zentralen Lage und des milden Klimas bietet sich aktuell die Bahn des Aeroclubs in Menorca für Wintertestfahrten an.(Motorsport-Guide.com)

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