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Bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (B) zwang ein Defekt im Antriebsstrang Norbert Siedler und sein Team zur vorzeitigen AufgabeBei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (B) zwang ein Defekt im Antriebsstrang Norbert Siedler und sein Team zur vorzeitigen Aufgabe. Knapp fünf Stunden nach dem Start musste Teamkollege Rinat Salikhov den Ferrari 488 GT3 von Rinaldi Racing ohne Vortrieb am Streckenrand abstellen.

Mit dem Rennverlauf bis zum technisch bedingten Ausfall war der Tiroler sehr zufrieden.

Zum ersten Mal seit Oktober 2016 bestritt Norbert Siedler in Spa-Francorchamps wieder ein Rennen im Ferrari 488 GT3. Beim Saisonhighlight der Blancpain GT Series teilte er sich das Fahrzeug mit Profi-Kollege Matteo Malucelli (I) und den beiden Gentleman-Piloten Alexander Mattschull (D) und Rinat Salikhov (R). Gemeinsam ging das Quartett daher in der Pro-Am-Klasse an den Start. Knapp fünf Stunden nach dem Start musste Teamkollege Rinat Salikhov den Ferrari 488 GT3 von Rinaldi Racing ohne Vortrieb am Streckenrand abstellenKnapp fünf Stunden nach dem Start musste Norbert Siedlers Teamkollege Rinat Salikhov den Ferrari 488 GT3 von Rinaldi Racing ohne Vortrieb am Streckenrand abstellen
Foto: Michael Perey/Agentur Autosport.at


Am Samstagnachmittag startete Norbert Siedler von der 32. Position in der Gesamtwertung und Klassenrang sieben in das größte GT-Rennen der Welt mit mehr als 60 teilnehmenden Fahrzeugen. „In der ersten Runde konnte ich fünf Positionen gewinnen. Danach hat sich alles sortiert und es war ein ruhiger erster Stint. Nach etwas mehr als einer Stunde habe ich das Fahrzeug auf Platz 27 an Rinat übergeben", beschrieb der 34-Jährige.

Doch knapp vier Stunden später kam der Rückschlag für Norbert Siedler und seine Teamkollegen: Rinat Salikhov hatte plötzlich keinen Vortrieb mehr und musste das Fahrzeug abstellen. „Irgendein Teil im Antriebsstrang ist kaputt gegangen“, erklärte Ferrari-Pilot Siedler unmittelbar im Anschluss. „Das Team bekommt das Fahrzeug erst nach dem Rennen zur Analyse, deswegen können wir das noch nicht genauer sagen.“

Mit dem Rennverlauf bis zum Ausfall war Norbert Siedler sehr zufrieden: „In der Pro-Am-Klasse müssen die beiden Gentleman-Fahrer jeweils vier Stunden fahren, davon hätten wir nach fünf Stunden schon die Hälfte geschafft. Es war geplant, dass Matteo und ich die Nacht komplett durchfahren, um viel Boden gut zu machen. Vom Speed her hätten wir auf jeden Fall um das Klassenpodium kämpfen können.“

Am nächsten Wochenende führt die Reise für Norbert Siedler an den Nürburgring. Dort finden die Saisonläufe Nummer neun und zehn des ADAC GT Masters statt. Auf dem Eifelkurs wird sich der Österreicher wie gewohnt einen Lamborghini Huracán GT3 von HB Racing mit Marco Mapelli (I) teilen.

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