• 244 PS starker Fünfsitzer feiert Weltpremiere in Detroit
• US-Start im Frühjahr, Daten der Europa-Version folgen Ende 2006
• Studie KABURA: Kompaktes Sportcoupé mit Heckantrieb
Mazda CX-7: Stilvoller SUV mit der Seele eines Sportwagens
Der neue Mazda CX-7 ist die größte Attraktion auf dem Mazda Stand
der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit (8. –
22. Januar 2006). Der vor genau einem Jahr an gleicher Stelle als Studie „MX-Crossport“
gezeigte SUV wird diesmal in seiner Serienversion präsentiert und geht
in Nordamerika schon zum Frühjahr in den Verkauf. Die Spezifikationen
der Europa-Version des CX-7 wird Mazda Ende 2006 veröffentlichen. Zweites
Mazda-Highlight ist die Studie KABURA. Das Sportcoupé entstand im kalifornischen
Design-Studio des Unternehmens in Irvine und stellt dank Heckantrieb und kompakten
Abmessungen eine Menge Fahrspaß in Aussicht. Das Mazda Aufgebot in der
Detroiter Cobo Hall komplettieren eine Hybrid-Version des Tribute und der
Mazda5 Hydrogen RE Hybrid. Dessen RENESIS-Kreiskolbenmotor ist sowohl auf
den Betrieb mit Wasserstoff als auch Benzin ausgelegt und wird bei Bedarf
durch einen Elektromotor unterstützt.
Mazda CX-7: Stilvoller SUV mit der Seele eines Sportwagens
Mit dem neuen Mazda CX-7 – der kurz zuvor auch auf der Los Angeles Auto Show (Pressetage 4./5. Januar) zu sehen sein wird – betritt Mazda nicht nur ein für die Marke neues Segment, sondern interpretiert auf erfrischend neue Weise das reizvolle Thema Sport Utility Vehicle (SUV).
Für Jim O’Sullivan, Präsident und CEO von Mazda North America, „verkörpert der CX-7 alles, was einen Mazda-SUV ausmachen sollte: Kraft, tolles Design, hochwertige Verarbeitung und vor allem viel Freude im täglichen Umgang.“
Designeinflüsse der Studie MX-Crossport und des RX-8
Der betont fließend gestylte Fünfsitzer verbindet die sportlichen
Anlagen eines Mazda RX-8 mit den praktischen Werten eines SUV. Im Design orientiert
sich das Crossover-Modell sowohl an der Studie MX Crossport von 2005 als auch
am Concept Car „RX-01“ von 1995; zugleich übernimmt es aber
auch viele Elemente des Wankelsportwagens RX-8. Die Zugehörigkeit zur Mazda
Modellfamilie verdeutlichen der untere „Fünfpunkt“-Kühlergrill,
prominent ausgestellte vordere Kotflügel und die weit nach vorn gezogenen
A-Säulen. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und kurze Überhänge unterstreichen
den fahraktiven Anspruch.
Auch das Interieur scheint zum Hineinspringen und Losfahren regelrecht zu animieren.
Das Kombi-Instrument mit drei Anzeigen wie im RX-8, der sportwagenmäßig
hoch liegende Schaltknüppel und eng anliegende Schalensitze sprechen engagierte
Fahrertypen an. Die Armaturentafel ist als zweistöckige Konstruktion ausgeführt:
Unter einer kleinen Hutze sitzen die Anzeigeinstrumente, gleich darüber
überzieht ein zweites „Dach“ den gesamten übrigen Instrumententräger.
Auf der im Verhältnis 60:40 getrennt umklappbaren Rückbank finden
drei Erwachsene bequem Platz; im umgelegten Zustand wächst das Ladeabteil
auf bis zu 1.660 Liter (US-Messmethode) an. Der bei aufgestellten Sitzen fast
ein Meter lange Ladeboden bietet mehr Stauraum als manch größeres
Konkurrenzfabrikat.
Vierzylinder-Direkteinspritzer mit Turboaufladung aus
dem Mazda6 MPS
Angetrieben wird der Mazda CX-7 vom aus dem Mazda6 MPS bekannten 2,3-Liter-Vierzylinder
mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Benzin-Direkteinspritzung. In der
US-Version leistet das Triebwerk 244 PS bei 5.000/min; das maximale Drehmoment
von umgerechnet 350 Nm ist schon bei 2.500 Umdrehungen abrufbereit. Dank der
sportlich abgestimmten Sechsstufen-Automatik und einer flachen Drehmomentkurve
ist spontane Leistungsentfaltung garantiert. Schließlich stehen bis zum
Erreichen der Nennleistung bis zu 99 Prozent des Drehmomentmaximums bereit.
Die robuste, selbsttragende Karosserie, Einzelradaufhängungen rundum, innenbelüftete Scheibenbremsen sowie ABS, DSC (dynamische Stabilitätskontrolle) und TCS (elektronische Traktionskontrolle) unterstützen die sportlichen Ambitionen des CX-7. Amerikanische Kunden haben die Wahl zwischen einer 4x2- und einer 4x4-Ausführung. Beim Allradantrieb setzt Mazda auf das ebenfalls bereits im Mazda6 MPS eingeführte „Active Torque Split“-System. Je nach Fahrbahnzustand und Fahrsituation leitet es variabel bis zu 50 Prozent der Antriebskraft an die Hinterräder.
Coupéstudie KABURA: Der Pfeil auf Rädern
Der Name der Studie KABURA hat seinen Ursprung im Begriff des „Kabura-ya“.
Darunter verstanden die Japaner in früheren Zeiten einen Pfeil, der nach
dem Abschießen ein weithin hörbares Geräusch erzeugte und das
Signal zur Eröffnung einer Schlacht gab. Analog dazu untermauert auch dieser
Pfeil auf Rädern den Anspruch Mazdas, mit einzigartigen und aufregenden
Fahrzeuge eine weltweite Kundschaft in den Bann zu ziehen.
Coupéstudie KABURA: Der Pfeil auf Rädern
Der KABURA ist die dritte neue Mazda-Studie binnen fünf
Monaten: Nach dem vom europäischen Designcenter in Oberursel (Taunus) geformten
SASSOU und dem Mazda SENKU (ein Werk des Studios in Yokohama bei Tokio) demonstriert
der KABURA die Einflüsse des kalifornischen Teams auf das weltweite Mazda
Design. Das Detroiter Konzeptfahrzeug bietet neben seinem extrem sportlichen
Exterieur eine Reihe praktischer Lösungen im Innenraum. Zielgruppe sind
automobile Erstkunden mit Lust am zügigen Fahren. Für Mazda verkörpert
der KABURA daher auch die höchste Ausprägung des Zoom-Zoom-Gedankens.
Nähere Einzelheiten zu beiden Neuheiten und zur Marktsituation in Nordamerika
gibt Mazda auf einer für den 8. Januar 2006 (17:25 Uhr – 17:50 Uhr
Ortszeit) in Detroit anberaumten Pressekonferenz bekannt.