Das Sechsstundenrennen auf dem Fuji Speedway in Japan war nichts für schwache Nerven. Regen, Nebel, Abbruch – doch Richard Lietz und sein französischer Teamkollege hatten trotzdem Grund zum Jubeln.
Um 18:30 Uhr am Samstagabend schien das 24-Stunden-Rennen für den Porsche 919 Hybrid von Earl Bamber (NZ), Timo Bernhard (DE) und Brendon Hartley (NZ) verloren: kein Vorderradantrieb mehr, über eine Stunde Reparaturzeit.
Auf dieses Rennen freut sich Richard Lietz ganz besonders: Am 17./18. Juni werden zum 85. Mal die 24 Stunden von Le Mans ausgetragen. Am Start des ewig jungen Klassikers sind wieder 60 Autos und 180 Fahrer.
Mit einem Porsche 911 RSR wird Richard Lietz 2017 zusammen mit dem Franzosen Frédéric Makowiechi auf die Jagd nach dem erstmals zu vergebenden Weltmeistertitel in der GT-Klasse gehen. Bereits 2015 war der Österreicher WEC-Champion.
Mit einem großen Aufgebot startet Proton Competition bei den 24 Stunden von Le Mans. Das Team aus dem schwäbischen Ummendorf schickt vier Porsche 911 RSR ins härteste Autorennen der Welt.
Bei seiner 18. Le-Mans-Teilnahme seit 1999 steht Audi weniger Kraftstoff-Energie zur Verfügung als je zuvor – und weniger als den Konkurrenten, das ist die Vorgabe des Reglements.
![]() 6h of Spa Spa-Francorchamps |
![]() 24h LeMans Le Mans |
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