- Hermann Waldy - Mit Abstand der Konkurenz voraus
Folgende Meisterschaften wurden gefahren.:
- OSK – Bergrallyepokal, Herzog Motorsport/Fundgrube Bergrallyecup
- Österreichische Automobilbergmeisterschaft
- Österreichische Meisterschaft für hist. Automobile
Hermann WALDY im Reynard F 3000 - akribische Vorvereitung ist Alles
Training
Überraschung beim Training am Samstag zum 4. Internationalen
Bergrennen in St. Andrä – Kitzeck.
Nicht die favorisierten Formel 3000 Boliden sondern Andreas GABAT im Ford
Cosworth TW erzielte mit 46:92 sec. Trainingsbestzeit, auf Platz 2 der Kärntner
Hermann WALDY im Reynard F 3000, als 3. Dann bereits der nächste TW der
Koglhofer Rupert SCHWAIGER im heckgetriebenen Porsche 911 Bi – Turbo.
Damit wird für das Rennen am Sonntag eine enge Kiste um den Tagessieg
zwischen Tourenwagen, Gruppe C und Formel 3000 Autos erwartet. Martin GOLLINGER
VW Golf, Heiko FIAUSCH Opel Astra und der OÖ. Hermann BLASL VW Scirocco
zerstörten ihre Boliden so nachhaltig das ein Start beim Rennen unmöglich
ist.
Viel kaltverformtes Blech also bereits am Samstag beim Training, die aber
Gott sei Dank alle glimpflich verliefen.
Schon im Warmu-Up eine Klasse für sich - Hermann Waldy
Rennen
Am Samstag beim Training war‘s ein herantasten von Hermann
WALDY, aber am Sonntag spielte er das wahre Potential seines Reynard Judd
F 3000 voll aus und das war der Tagessieg beim 4. Intern. Bergrennen in St.
Andrä – Kitzeck. Mit einer Gesamtzeit von 1:28:68 war dies zugleich
auch der 4. Sieg in ununterbrochener Reihenfolge bei diesem Bergrennen am
Demmerkogel.
2000 Zuschauer feierten den Kärntner Lokalmatador aus österreichischer
Sicht enthusiastisch. Zweiter bei den Formel 3000 Boliden Vladimir STANKOVIC
aus Slowenien.
Schnellster bei den Tourenwagen der Aichfelder Andreas GABAT im Gabat Cosworth mit einer Zeit von 1:31:15 vor Felix PAILER Lancia Integrale und Hausherr Hanspeter LABER Gabat Cosworth der nach Differenzialschaden nur zwei Rennläufe absolvierte.
Hervorzuheben noch die Leistungen von Gerhard LANDL BMW, Robert UNGER VW Golf, Manfred AFLENZER VW POLO, Günter GABAT Gabat Cosworth und Jürgen PRATL Renault Clio.
Nach den doch heftigen Ausritten am Samstag konnten die Rennläufe am Sonntag ohne größere Zwischenfälle absolviert werden.
Da diese Rennen zur Österreichischen Automobilbergmeisterschaft und
zum Bergrallyecup zählten gibt es getrennte Wertungen die auf den Ergebnislisten
unter www.bergrallye.at ersichtlich sind.
Nächster Lauf zum Bergrallyecup am Sonntag den 15. Juni 2008 in Semriach.(Veranstalter
Racing Team Paldau und Rallyeclub Semriach.)