- Einziges Gastspiel der Historischen Französischen Langstreckenmeisterschaft in Deutschland
- Frankreichs schnellste Renn-Oldies stellen sich deutscher Konkurrenz
Debüt in der Lausitz: Die Historische Französische Langstreckenmeisterschaft startet vom 22. bis 24. August erstmals auf deutschem Boden. Die VHC genannte Serie ist eine vom französischen Motorsport-Dachverband FFSA (Fédération Française du Sport Automobile) offiziell anerkannte Meisterschaft mit einem Aufsehen erregenden Teilnehmerfeld. Dieses umfasst beispielsweise wunderschöne Austin Healey 3000 („das Schwein“), perfekt restaurierte Datsun 240 Z und natürlich unterschiedlichste Versionen des Porsche 911 vom 2,0-Liter bis zum RSR mit 3,0 Liter Hubraum.
Die schnellsten Rennwagen auf der Strecke jedoch und damit besonders spektakulär sind stets die offenen Prototypen vom Schlage eines Chevron B21 oder Lola T70 Spider, die regelmäßig den Gesamtsieg unter sich ausmachen. Nicht minder intensiv wird in den einzelnen Klassen um die Plätze auf dem Podium gekämpft – zum Beispiel in der „Compobat Challenge“, reserviert für Porsche 911 mit 2,0 Liter Hubraum. Allein in dieser Wertung gehen oftmals bis zu zehn Exemplare der heiser röhrenden Sechszylinder an den Start und sorgen – auf profilierten Rennreifen unterwegs – mit satten Driftwinkeln für Kurzweil unter den Zuschauern. Der Startschuss zum 6-Stunden-Rennen fällt bereits am Samstag um 12.30 Uhr. Deutsche Gaststarter sind hochwillkommen.
Nehmen einheimische Starter die Herausforderung an? 6-Stunden-Rennen
der „Modern Endurance“ für aktuelle Rennwagen
Freunde moderner Rennsportwagen kommen am dritten August-Wochenende
auf dem Lausitzring ebenfalls auf ihre Kosten: Parallel zur VHC stattet auch
die französische „Modern Endurance“-Serie dem einzigartigen
Tri-Oval einen Besuch ab. Das Starterfeld des ebenfalls sechsstündigen
Rennens (Sonntag, 24. August ab 10.00 Uhr) ist hochkarätig besetzt: Maserati
Trofeo und GT4 liefern sich heiße Duelle mit Rennversionen des Porsche
Cayman S, Ferrari F430 und BMW Z3 Coupé sowie zahlreichen Varianten
des Porsche 911 – vom 964 RS über 993 RSR und 996 Cup bis hin zum
997 Cup S und 911 turbo. Auch hier gilt: Deutsche Teilnehmer sind zum Leistungsvergleich
herzlich eingeladen.
Als drittes Highlight rundet die „Proto Challenge“ das Lausitz-Gastspiel des Veranstalters VdeV ab – reserviert für rasant schnelle offene Sportwagen mit bis zu zwei Liter Hubraum.
Wichtiger Hinweis für Zuschauer: Der Eintritt zum Rennwochenende der
VHC auf dem Lausitzring ist frei. Die Trainingssitzungen beginnen am Freitag
(22. August) ab 9.00 Uhr. Das 90-minütige Qualifying der VHC findet am
Samstagmorgen bereits ab 8.30 Uhr statt, die Modern Endurance ist ab 10.15
Uhr an der Reihe. Weitere Infos auf der Website www.vdev.fr (englisch/französisch).