Ulli Packeisen und Ulli Andree diktierten das Geschehen in ihrer Klasse
Vierter Lauf zur BF Goodrich Langstreckenmeisterschaft
Ulli Andree/Ulli Packeisen in Volvo S60 Spezial
Das PSR-Team von Danny Berk gewann mit jenem Volvo S60, den der Rennstall
aus Mayschoß vor Saisonbeginn vom Team des Bernhard Mühlner übernommen
hatte, den vierten Lauf zur Deutschen Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring.
Ulli Packeisen und Ulli Andree landeten am Samstag einen ungefährdeten
Start/Ziel-Sieg. Andree hatte das Auto für die Pole Position qualifiziert.
Packeisen setzte sich nach dem Start sofort in Führung, fuhr trotz schwieriger
Streckenbedingungen einen fehlerlosen Törn und setzte sich von seinen
Verfolgern ab.
Nach zehn Runden kehrte er in Führung liegend zum ersten Tankstopp ein
und übergab den Volvo an Andree. Der Kölner fuhr als Spitzenreiter
weiter, manifestierte die Spitzenposition und blieb auch nach einem kurzen
„Splash & Dash“-Tankstopp nach weiteren zehn Runden in Front.
Danach fuhr Andree den Sieg souverän heim.
Ulli Andree:
„Nach dem turbulenten 24-Stunden-Rennen, das wir nur nach einigen Zwischenfällen
gewinnen konnten, fanden wir hier unseren gewohnten Rhythmus wieder. Das Auto
war super. Wir hatten absolut keine Probleme - weder auf der Strecke noch
mit der Technik. Ich konnte in meinen eineinhalb Törns im letzten Rennabschnitt
von Anfang bis Ende konstante Zeiten fahren.“
Ulli Packeisen:
„Die Bedingungen in meinem Törn waren nicht einfach. Es lagen einige
Ölspuren und ziemlich viele Trümmerteile nach einigen Unfällen
auf der Bahn. Da hätte es einen auch leicht auf dem falschen Fuß
erwischen können. Aber ich konnte mich aus allem raushalten und einen
guten Törn fahren. Das Auto lag perfekt, und es hat wirklich Spaß
gemacht, mit dem gut abgestimmten Volvo zu fahren.“
Danny Berk:
„Wir sind überglücklich. Wir haben es diesmal geschafft, eine
Veranstaltung ohne jegliche Zwischenfälle abzuwickeln. Der Volvo S60
liegt uns immer besser. Wir haben ein perfektes Auto von Mühlner Motorsport
übernommen; dieses Auto ist die beste Basis, um Erfolge einzufahren.
Wir haben damit begonnen, bei der Abstimmung die PSR-Note ein bisschen mehr
zu betonen. Wir haben die Dämpfer gewechselt und an den Fahrwerkswerten
gearbeitet, ohne uns dabei allerdings weit von den von Mühlner erarbeiteten
Werten zu entfernen. Das Auto lag über die gesamte Distanz hinweg perfekt.“
Als nächster Lauf steht das Reinoldus-Rennen am 2. Juli 2005 auf dem
Programm