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  • Neue Reifenspezifikation sorgt für noch spannendere Rennen

Dunlop hat die Performance der DTMReifen für die Saison 2007 noch einmal verbessert. Durch eine optimierte Lauffläche stellt die exklusive DTM-Spezifikation des Dunlop SP Sport Maxx den Grip für die rund 500 PS starken DTMTourenwagen noch gleichmäßiger und konstanter zur Verfügung. Die Piloten können so noch mehr attackieren, denn der neue, verschleißoptimierte Pneu steckt auch eine höhere Beanspruchung klaglos weg.

Bei ersten Testfahrten in Estoril (Portugal), Almeria (Spanien) und Vallelunga (Italien) konnten die Teams von Audi und AMG-Mercedes den modifizierten Reifen bereits testen – mit durchweg positiven Ergebnissen.

So erklärte Audi-Ass Tom Kristensen: „Über die Distanz bringt der neue Dunlop für 2007 Verbesserungen in puncto Balance und Grip gegenüber dem 2006er DTM-Reifen. Über eine Runde im Qualifying sind Grip und Balance ungefähr auf demselben Level, aber über die Renndistanz baut der neue Reifen weniger ab.“ Der Däne lobt dabei die Arbeit der Dunlop-Entwickler: „Der Hauptgrund dafür ist die Arbeit, die die Ingenieure in die Gummimischungen der Lauffläche investiert haben, um die Reifentemperatur noch besser unter Kontrolle zu bekommen.“ Sein Markenkollege Martin Tomczyk ergänzt: „Mit den neuen Dunlop- Reifen für 2007 kommen wir gut zurecht. Der Reifenverschleiß ist geringer als bei den 2006er Reifen, was natürlich generell ein Vorteil ist. Vor allem beim Longrun sind die Reifen sehr konstant und zeigen ein gleichmäßiges Reifenbild.“

Bernd Schneider: „Entwicklung steht nie still“
Auch im Mercedes-Lager wird der nächste Schritt in der DTM-Reifenentwicklung positiv bewertet. DTM-Champion Bernd Schneider, der wohl über die größte Erfahrung aller DTM-Piloten in puncto Reifenentwicklung verfügt: „In der Vergangenheit konnten wir uns immer auf Dunlop verlassen. Mit den neuen Reifen zeigt Dunlop einmal mehr, dass die Entwicklung auch in der DTM nicht still steht.“ Dabei standen die Dunlop-Ingenieure vor der Herausforderung, den Sport Maxx zu optimieren, ohne dass die veränderte Performance zusätzliche Reifentests notwendig macht. Denn das auf Kostenreduktion ausgelegte Reglement verbietet aufwändige Neukonstruktionen der DTM-Fahrzeuge. „Da wir die Dimension und die Konstruktion der Reifen unverändert gelassen und dafür aber eine Mischung mit höherer thermischer und mechanischer Stabilität gewählt haben, können sich die DTM-Teams auf den weiterentwickelten Reifen im Rahmen ihrer normalen Abstimmungsarbeit einstellen“, erläutert Dieter Seibert, bei Dunlop verantwortlich für das DTM-Engagement. „Die Erfahrungswerte des Vorjahres können so auch für die weitere Testarbeit und die Rennwochenenden verwendet werden.“

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