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  • Der Kampf um den Titel im Porsche Carrera Cup Deutschland ist offener denn je

Der Kampf um den Titel im Porsche Carrera Cup Deutschland ist offener denn je. Zwei Rennen stehen noch aus, und zwei Fahrer liefern sich einen heißen Kampf um den Gesamtsieg. Im Duell zwischen Thomas Jäger (118 Punkte) und Jeroen Bleekemolen (107 Punkte) kann am kommenden Sonntag auf dem Circuit de Dijon-Prenois im Rahmen der DTM eine Vorentscheidung fallen.


Am kommenden Sonntag fällt beim Porsche Carrera Cup auf dem Circuit de Dijon-Prenois möglicherweise die Vorentscheidung
Foto: Porsche/auto-reporter.net

Als Spitzenreiter reist Thomas Jäger auf die 3,8 Kilometer lange Rennstrecke im Département Côte-d’Or. Der 32-jährige ehemalige DTM-Pilot übernahm mit einem sechsten Platz im vergangenen Rennen in Barcelona erneut die alleinige Tabellenführung. In dieser Saison gewann Jäger, der für das Team MS Racing PZ Hamburg Nord-West startet, die Läufe auf dem EuroSpeedway, dem Norisring und dem Nürburgring. In Dijon hat er alle Trümpfe in der Hand: Denn mit einem weiteren Sieg könnte sich Jäger vorzeitig den begehrten Meistertitel des Carrera Cups sichern.

Verhindern möchte dies Jeroen Bleekemolen. Der Niederländer aus der Mannschaft ARAXA Racing PZ Reutlingen schaltete sich mit dem Sieg in Barcelona in den Kampf um die Cup-Krone ein. Im internationalen Porsche-Mobil1-Supercup, den er 2008 gewann, liegt er ebenfalls auf Titelkurs. Damit hat der 27-jährige Ex-DTM-Pilot gute Chancen auf das Double, das bisher allein Frank Stippler (Bad Münstereifel) im Jahr 2003 gelang. Bleekemolen wäre damit der zweite Pilot in der Geschichte der Porsche-Markenpokale, der diesen Doppelerfolg feiern würde.

Den Kampf um die Meisterschaft aufgeben musste hingegen Jan Seyffarth (Querfurt, toliimit/Seyffarth Motorsport). Der ehemalige Porsche-Junior, der nach sechs von sieben Rennen punktgleich mit Jäger an der Spitze der Gesamtwertung stand, schied in Spanien nach einem Unfall aus. Er kollidierte bereits in der ersten Kurve mit Sebastian Asch und wurde mit Verdacht auf einen Oberschenkelbruch ins Krankenhaus transportiert. Zwar bestätigte sich die Vermutung nicht, aufgrund eines Risses an der Hüftgelenkspfanne ist ein Start in Dijon für den 23-Jährigen jedoch ausgeschlossen.

In Frankreich mit dabei sein wird hingegen Sebastian Asch. Der 23-jährige Nachwuchspilot wurde nach einer Routineuntersuchung in der Klinik in Barcelona noch am selben Tag entlassen. (ar/P. H.)

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