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007 unsplash 2022James Bond ist nicht nur ein legendärer britischer Geheimagent, der die Weltbevölkerung seit inzwischen 50 Jahren immer wieder rettet, sondern auch ein Autonarr

James Bond ist nicht nur ein legendärer britischer Geheimagent, der die Weltbevölkerung seit inzwischen 50 Jahren immer wieder rettet, sondern auch ein Autonarr, der sich über die Jahre hinweg die besten Modelle gönnen darf und dabei eine Menge an Schrott produziert. Nicht nur 007 selbst, sondern auch die Autos aus den Filmen sind berühmt geworden. Dabei sind einige Fahrzeuge auch über österreichische Straßen gefahren, da immer wieder Filmdrehorte im Alpenland gebucht wurden. Vor allem Casinos sind ein immer wiederkehrendes Thema in den Bond-Filmen und für Fans der Filme bietet sich daher das Online Casino NetBet an, wodurch der Spielspaß auch von zu Hause aus genossen werden kann. Die Autos von Bond sind jedoch für viele Fans das absolute Highlight eines jeden Bondfilms, weswegen in diesem Artikel die Autos des Superagenten näher erläutert werden.

Der Aston Martin DB5 aus der Ära des Urbonds Sean Connery

Sean Connery ist der Inbegriff der Figur James Bond im Kino, immerhin hat er diesen Agenten berühmt in aller Welt gemacht. In „Goldfinger“ tauchte erstmals der Aston Martin DB5 auf und wurde in der Folge zum vielleicht berühmtesten Auto der gesamten Filmreihe. Mit viel Stil und Klasse war 007 eben ganz britisch unterwegs. Aber Aston Martin hatte mit diesem frühen Modell noch nicht ausgedient, denn auch der Vanquish spielte in „Stirb an einem anderen Tag“ verwendet. wallpaperbetterJames Bond Aston Martin DB5 - Foto: Wallpaperbetter

Der britische Automobilhersteller Aston Martin war damit das erste Unternehmen, das eine Messlatte für die kommenden Filme aufstellen konnte. Nach „Goldfinger“ war klar, dass James Bond mit Stil unterwegs sein muss und das Beste, was das „British Empire“ zu bieten hatte, war für den Top-Agenten eben gerade gut genug. Um eine echte Bedrohung darstellen zu können, weitete sich diese Denkweise auch schon bald auf die Schurken aus, die meist nicht in weniger imposanten Autos ihre finsteren Pläne zu verwirklichen suchten. Natürlich waren die Autos von Bond am Ende überlegen, genau wie der Fahrer seines Gegenübers.

Der Lotus Esprit aus der Ära des gefälligen Roger Moore

Roger Moore war der zweite Schauspieler, der die Figur des James Bond nachhaltig prägen konnte. Er gab dem Geheimagenten einen komödiantischen Touch und so verwundert es kaum, dass Moore auch das fabelhafte Auto an die Hand gegeben wurde. Der Lotus Esprit aus dem Film „Der Spion, der mich liebte“ war nicht nur ein vorzügliches Auto, sondern auch im Film ein Amphibienfahrzeug, das auf Knopfdruck zum U-Boot werden konnte. Damit konnte 007 natürlich bei fast allen punkten, nur nicht bei Miss Moneypenny, versteht sich. Vor Kurzem wurde der Wagen versteigert und spülte viel Geld in die Kassen des Besitzers.

wallpaperbetter 007Früher undenkbar, dank Sponsorvereinbarungen kann James Bond nun auch Range Rover fahren - Foto: WallpaperbetterDer Wagen kam im Film so gut an, dass Moore auch „In tödlicher Mission“ wieder mit einem Lotus Esprit, diesmal der Turbo-Version, drehte und in die Alpen zum Skifahren fuhr. Der Filmwagen wurde 2009 in London versteigert und dürfte für seinen neuen Besitzer inzwischen erneut eine Wertsteigerung durchgemacht haben. In „Der Mann mit dem goldenen Colt“ vollzog Bond mit einem AMC Hornet einen waghalsigen 360-Grad-Sprung über eine Brücke und verhalf so auch diesem Auto zu hohem Bekanntheitsgrad.

Der BMW Z8 Roadster aus der Ära des eleganten Pierce Brosnan

Die britische Haltung bewahren konnte Bond-Darsteller Pierce Brosnan besonders gut. Er übernahm die Rolle des Geheimagenten und bekam auch gleich einen neuen Wagen mit auf den Weg. Auch der britische Agent kam an den deutschen Markenprodukten nicht mehr länger vorbei und fuhr in „Goldeneye“ den BMW Z8 Roadster zum großen Vergnügen der Automobilfans. Der Umstieg bewegte aber auch die Gemüter auf der Insel, wo es nicht wenige Menschen gab, die der festen Überzeugung waren, dass James Bond niemals eine nicht-britische Marke fahren würde.

Sein Kollege Timothy Dalton saß im Film „Der Hauch des Todes“ in einem Audi 200 Quattro, der sicherlich zu den unspektakulären Wagen der James Bond-Geschichte gehörte. Auch das hatte der Wagen wieder gemeinsam mit dem Hauptdarsteller.  Mit zunehmenden Wechseln in der Besetzung erfuhren auch immer mehr Automarken einen Auftritt in den James-Bond-Filmen. So konnten Alfa Romeo und Ford ebenfalls aufspringen und dem Geheimagenten als fahrbarer Untersatz dienen. Dienstwagen James Bond 007James Bond und seine Dienstwagen - die Übersicht

Die Alltagstauglichkeit der James Bond-Autos
Mit dem Beginn der Ford-Ära unter Daniel Craig als Schauspieler veränderte sich etwas. 007 wurde etwas nahbarer und menschlicher und genau das passierte auch mit seinen Autos. Der Ford Mondeo und im Besonderen der Ford Ka waren plötzlich Autos, die nicht mehr unerreichbar schienen und eine breite Masse der Kinogänger ansprachen. Die Rolle der Wagen hatte sich verändert. Bei Sean Connery und Roger Moore waren es Statussymbole, die die abgehobenen Lebensverhältnisse eines Geheimagenten deutlich machen sollten, während bei Daniel Craig einfach Werbung für den Wagen mit in den Film inkorporiert war.

Eine besondere Wendung kam dann aber mit dem Film „Skyfall“, denn die gefeierte Rückkehr des Aston Martin DB5 war angesagt worden und Daniel Craig wandelte fortan in den Spuren von Sean Connery. War der britische Schauspieler zunächst noch sehr kontrovers diskutiert worden, so galt er am Ende doch den Großen der Filmreihe als ebenbürtig und hatte sich das Recht in einem Aston Martin DB5 zu sitzen hart erarbeitet.

Fazit zu den James Bond Automobilen in der berühmten Filmreihe
James Bond bleibt auch in der Wahl seiner Autos stilsicher. Bedenklich ist nur, dass es drei Filme gab, in denen 007 keinen fahrbaren Untersatz und so keine spezielle Technik zur Verfügung gestellt bekam. Auch in Zukunft wird es aber voraussichtlich, trotz Brexit, geeignete Fortbewegungsmittel für James Bond geben; damit die Welt keine Bedrohung fürchten muss.

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