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Vom 29. bis 31. Juli rückte der TAMIYA Raceway im thüringischen Sonneberg in den Mittelpunkt des Interesses von Modellbau-Sportlern. Denn zum mittlerweile 15. Mal fand hier im Rahmen der so genannten Speedweeks das für viele lang ersehnte Finale des TAMIYA FIGHTER-CUPS, der größten Jugendrennserie der Welt, statt. Neben spektakulären Rennen sorgte ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm inklusive dreier Weltrekordversuche für beste Unterhaltung bei den zahlreichen Zuschauern.
Vom 29. bis 31. Juli rückte der TAMIYA Raceway im thüringischen Sonneberg in den Mittelpunkt des Interesses von Modellbau-Sportlern. Denn zum mittlerweile 15. Mal fand hier im Rahmen der so genannten Speedweeks das für viele lang ersehnte Finale des TAMIYA FIGHTER-CUPS, der größten Jugendrennserie der Welt, statt. Neben spektakulären Rennen sorgte ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm inklusive dreier Weltrekordversuche für beste Unterhaltung bei den zahlreichen Zuschauern.

Etienne Wiemann (Rookie), Andreas Henning (Pro) und Daniel Förnbacher (Euro) heißen die glücklichen Sieger, die in den drei Klassen des FIGHTER-CUPS ermittelt wurden. Sie gehen als Champions aus der Mix-Wertung von On- und Offroad-Parcours hervor. Die vollständigen Ergebnislisten mit allen 215 Teilnehmern finden sich online unter www.tamiya.de.

Das Tüpfelchen auf dem „i“ waren an diesem besonderen Rennwochenende drei Weltrekordversuche. Der erste startete schon eine Woche vor Beginn der Speedweeks: Mit einem TAMIYA Fighter Buggy fuhren fünf Schüler von Frankfurt/Main knapp 270 Kilometer nonstop nach Sonneberg. Dasselbe Team stellte dann einen weiteren Weltrekord auf. 34 Kilometer legten sie mit nur einem Akku zurück. Diese Aktion wurde gefilmt und an Guiness World Records geschickt. Nun muss der Versuch nur noch bestätigt und anerkannt werden. Das gilt auch für den dritten Rekordversuch. Mit dem Specter 6S von CARSON-MODEL SPORT gelang der weiteste Sprung mit einem RC-Modell – 36,90 Meter. Für dieses Vorhaben war der robuste Buggy mit seinem festen Aluminium-Chassis genau das richtige „Werkzeug“, zumal der brachiale Brushless-Motor ihn außerdem bis zu 100 km/h schnell macht.

Umrahmt wurde das FIGHTER-CUP Finale darüber hinaus von vielen weiteren Aktionen: So überreichte der TAMIYA Europa und USA Präsident Hiro Hane sein Promo-T-Shirt an den Rookie-Champion. Die Versteigerung der beiden von DTM-Pilot und Schirmherr der Speedweeks, Martin Tomczyk, signierten Super Fighter brachte 230 Euro für die Charity-Aktion „Wings for Life“ ein und beim jährlichen Kreativitätswettbewerb zur schönsten Karosserie siegte diesmal eine fahrende Jubiläumstorte. Außerdem konnten Fahrer und Besucher im Scalextric Showtruck an einem offiziellen WM-Lauf teilnehmen. Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer eine hochwertige RC-Racingtasche und für die Zuschauer war das obligatorische Groß-Feuerwerk ein absolutes Highlight. Die nächsten 15 Jahre können also kommen.

37-Meter-Sprung, 270-Kilometer-Fahrt, 34 Kilometer mit einem Akku
Zum 15-jährigen Jubiläum des TAMIYA FIGHTER-CUPS wurden in diesem Jahr gleich drei erfolgreiche Rekordversuche unternommen. Der erste startete schon eine Woche vor Beginn der Speedweeks: Mit einem serienmäßigen TAMIYA Fighter Buggy, ausgestattet mit der CARSON Cup-Maschine, fuhren fünf Schüler der Anna-Schmidt-Schule in Nieder-Erlenbach von Frankfurt/Main knapp 270 Kilometer nonstop nach Sonneberg. Diese einmalige Fahrt – das Modell wurde von den Kindern vom Soziussitz eines Motorrades aus gesteuert – ist bei Alternative Records angemeldet, der alte Rekord lag bei rund 70 Kilometern.

Dasselbe Schüler-Team stellte dann einen weiteren Weltrekord mit demselben Fighter Buggy auf. 34,1995 Kilometer legte es mit nur einem Akku auf dem TAMIYA Raceway in Sonneberg zurück. Diese Aktion wurde ebenfalls gefilmt und an Guinness World Records geschickt.

Das gilt auch für den dritten Rekordversuch. Mit dem Specter 6S von CARSON-MODEL SPORT gelang der weiteste Sprung mit einem RC-Modell – 36,90 Meter. Für dieses Vorhaben war der robuste Buggy mit seinem festen Aluminium-Chassis und dem bärenstarken Brushless-System genau das richtige „Werkzeug“, zumal der brachiale Brushless-Motor ihn auf bis zu 100 km/h katapultiert.

Die Rekordversuche müssen nun noch offiziell bestätigt und anerkannt werden, die Leistungsfähigkeit der TAMIYA- und CARSON-Modelle jedoch wurde eindrucksvoll belegt, zumal alle drei Versuche mit unveränderten Fahrzeugen stattfanden.

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