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Was Chiptuning wirklich bringt, was es kostet und was erwartet werden kann, Tipps zum Chiptuning, Versicherung & Garantie, Eintragung der LeistungssteigerungWas Chiptuning wirklich bringt, was es kostet und was erwartet werden kann, Tipps zum Chiptuning, Versicherung & Garantie, Eintragung der Leistungssteigerung.

Wer sich für ein Chiptunig entscheidet, der freut sich in erster Linie auf mehr Leistung. Denn hier geht es um mehr PS und Power. Bei der Leistungssteigerung sollte allerdings auch auf den späteren Wiederverkaufswert oder die TÜV-Kosten geachtet werden. Besonders wichtig ist aber auch die Herstellergarantie. Dadurch dass die Elektronik des Motors manipuliert wird, kann ein geringerer Kraftstoffverbrauch oder mehr Leistung erreicht werden. Mögliche Wege sind eine Neuprogrammierung der Software der durch einen Austausch des Chips. Chiptuning - ohne Genehmigung keine BetriebserlaubnisChiptuning - ohne Genehmigung keine Betriebserlaubnis

Was bringt Chiptuning?
Bis zu 20 Prozent Leistungssteigerung können über Chiptuning erreicht werden. Hier werden das Drehmoment, die Motorleistung und die Einspritzmenge im Motor erhöht. Auch ein ECO-Tuning kann genutzt werden, wenn es vorwiegend um einen geringeren Kraftstoffverbrauch geht.

Tipps zum Chiptuning
Ein Chiptuning sollte immer von einem Fachmann durchgeführt werden. Hierzu sollte sich der Kunde entsprechend informieren und einen Profi aufsuchen. Qualitativ hochwertige Lösungen bietet zum Beispiel BHP-Chiptuning. Sollten utopische Leistungssteigerungen für wenige Euros versprochen werden, lässt man besser die Finger davon. Ein Motorschaden könnte nämlich die spätere Folge sein.

Was kostet das Chiptuning?
Die Kosten schwanken stark und richten sich danach, ob ein neuer Chip verbaut oder die Software manipuliert wird. Welches Fahrzeug geändert werden soll, spielt dabei erst einmal keine Rolle. Der Motor muss genauestens analysiert und die Software abgestimmt werden.

Die Genehmigung
Wird der Chip getunt, muss nicht nur der Chip perfekt abgestimmt sein, auch eine Genehmigung muss vorliegen. Liegt diese nicht vor, erlischt automatisch die Betriebserlaubnis. Aus diesem Grund sollte auch ein Teileguthaben vorliegen. Mit diesen Unterlagen kann nun eine Änderungsabnahme durchgeführt werden. Hierdurch erspart sich der Fahrer die teure Einzelabnahme

Was kann erwartet werden?
Realistisch ist eine Leistungssteigerung von bis zu 20 Prozent. Sollte der Tuner deutlich mehr versprechen muss überlegt werden, ob dies nicht den Verschleiß des Motors deutlich erhöhen würde und ob der Tuner seriös ist.

Die Versicherung und Garantie
Einige Hersteller wehren sich gegen das Chiptuning und drohen damit, dass die Garantie erlischt. Dies sollte vorab in den Garantiebestimmungen des Fahrzeugs kontrolliert werden. Wurde die Leistung optimiert, muss dies der Versicherung mitgeteilt werden. Denn hierdurch könnte sich auch die Prämie erhöhen.

Wo muss das Chiptuning eingetragen werden?
Wer über ein Teilegutachten verfügt, der kann die bei den anerkannten Prüfstellen wie TÜV, KÜS oder GTÜ eintragen lassen. Die Abnahme kostet nur ein paar Euro und ist schnell von der Hand. Liegt allerdings kein Teilegutachten vor, muss eine Einzelabnahme durch einen Sachverständigen durchgeführt werden. Dies könnte noch einmal die gleichen Kosten verursachen wie das eigentliche Chiptuning. Die Gründe für ein Chiptuning können recht vielfältig sein. Der eine möchte seinen Kraftstoffverbrauch senken oder mehr Leistung aus seinem Motor holen. Wichtig ist es, dass hier nur auf professionelle Tuner zurückgegriffen wird, da ein fehlerhafter Einbau im schlimmsten Fall zu einem Motorschaden führen könnte.

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