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  • 52 TEAMS KÄMPFEN UM PUNKTE FÜR DIE ARC-WERTUNG
  • Das ARC-Starterfeld bei der 4. nationalen Triestingtal-Rallye verspricht tolle Action!
  • Vorjahressieger Wolfgang Schmollngruber bekommt ausgesprochen starke Mitbewerber
Nur noch wenige Tage, dann röhren im niederösterreichischen Triestingtal die Motoren. Am 14. April wird pünktlich um 08:00 Uhr auf dem Kirchenplatz in Weißenbach die 4. nationale Triestingtal-Rallye gestartet, 78 Teams haben für das „Schotter-Abenteuer“ genannt, darunter einige enorm starke internationale Fahrer. Besonders stolz ist der Veranstalter aber auch auf das riesengroße Feld der ARC-Teams. Die boomende „2. Liga“ des österreichischen Rallye-Sports verzeichnet heuer erneut einen Rekord bei den Saison-Nennungen, 88 Teams haben sich bislang eingeschrieben. Und nicht weniger als 52 dieser Starter werden am kommenden Wochenende ins Triestingtal kommen, um die ersten Punkte der Saison zu erobern.

Starke Konkurrenz für Vorjahres-ARC-Sieger Wolfgang Schmollngruber
Es war relativ überraschend, als bekannt wurde, daß der ARC-Champion des Jahres 2006, der Niederösterreicher Wolfgang Schmollngruber, von Vierrad- auf Zweirad-Antrieb umsteigt. Der Amstettner ist schließlich und endlich seit Jahren als „Mazda-Glüher“ erster Güteklasse bekannt. Doch für die neue Saison kam ein Renault Megane ins Haus – zwar kein KitCar wie jenes von Raphael Sperrer, aber dennoch ein starkes Teil, mit dem Schmollngruber in der Klasse A7 starten und erneut auf den ARC-Titel los gehen wird.

Die Konkurrenz für ihn ist bei der Triestingtal-Rallye jedenfalls so stark wie schon lange nicht. Einerseits quantitativ, andererseits aber auch qualitativ. Vor allem die Piloten der starken Allradler möchten Schmollngruber zusetzen: Mitsubishi-Experte Johann Grabner betreut nicht nur drei Autos sondern greift auch selbst ins Steuer, TRT-Mühlviertel-Youngster Alexander Tazreiter kommt mit einem Mazda 323 GT-R, Josef Schrott möchte mit seinem bewährten Lancia Delta Integrale aufzeigen und hat Markenkollege Christian Riegler im Schlepptau, der im Triestingtal ja schon gezeigt hat, wie schnell er auf Schotter ist. Wolfram Doberer fährt anstatt seines Vorausautos (wie bei der Waldviertel-Rallye) einen Mitsubishi Evo III im Bewerb, Johannes Simmer (Mazda 323 GT-R) könnte ebenso wie Mazda-Kollege Johann Seiberl wieder einmal sein Talent unter Beweis stellen und ganz gespannt ist man auf Roland Frisch, der den brüllenden Fiat Bravo gegen eine Toyota Celica getauscht hat. Mit einem Mitsubishi Lancer Evo III startet Ex-Rundstreckenpilot Sascha Plöderl, der Oberösterreicher hat sich mit Daniela Bayer eine erfahrene Co-Pilotin gesichert. Und Ex-Diesel-Champion Hannes Danzinger, der in der österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft mittlerweile ganz auf Erdgas als Treibstoff setzt, kehrt zu seinen „Diesel-Wurzeln“ zurück, er bringt einen VW Golf V an den Start und könnte sicherlich für eine Überraschung gut sein.

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