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DSC00098Vom Kart in den GT-Rennsport - Debütant Dennis Fetzer mit einem Porsche GT3 vom Team race:pro am Start in der P9 Challenge auf dem Redbullring.

Am Red Bull Ring, unter den Rennstrecken dieser Welt Österreichs Formel 1-Juwel, dort wird der 17 Jährige Ex-Kart-Topmann aus dem Hessischen Giessen vom Kart in den GT-Rennsport rüber springen.

Der Saisonauftakt der P9-Challenge und der P9-Endurance steht auf der Traumstrecke in den Bergen vor der Tür. Auf einem Porsche GT3 vom Team race:pro aus Stuttgart Stammheim, quasi vor der Haustür des Porschewerkes angesiedelt, wird Dennis Fetzer (Foto r.) sein Debüt in den Asphalt der Traditionsrennstrecke in den Alpen radieren. Ein vorbereitendes Coaching als finalen Test absolvierte der Junior in der vergangenen Woche auf dem F1-Kurs in Hockenheim. Dabei machte es Regengott Petrus dem Kartaufsteiger nicht gerade einfach. Es regnete den ganzen Tag. Nasse Strecke und Pfützenbildung forderten seine volle Konzentration. Zum Glück hatte man diesen spezielle Technikkurs für das noch bessere "kennen lernen" der Porsche GT3 eingeplant. Dennis nahm dazu Renningenieur Marc Wallenwein auf dem Beifahrersitz mit. Alle Funktionen des GT's aus Weissach wurden minutiös durchgegangen. Jede mögliche Fahrsituation erprobte man an diesem Tag mehrfach. DSC00158kDennis Fetzer (re) wird von Marc Walleinwein und Georg Beollfo (li) betreut
Foto: HTS

"Unglaublich was man in kurzer Zeit aufnehmen muss, aber auch kann", so Dennis danach respektvoll. Nach jeder Sitzung ging es mit Marc an die Auswertung (Foto).

Was zuvor im dichten Feld anderer GT-Modelle von Lamborghini, Porsche, Aston Martin und AMG auf der GP-Strecke durchgespielt und erfasst wurde, musste danach am PC auf Fehler oder Ungereimtheiten in den Aufzeichnungen durchgearbeitet werden. "Erste Eindrücke im GT bei Regen waren nur die eine Seite", so der Junior.

"Bremse, Gas und ABS erfordern im Regen deutlich mehr Aufmerksamkeit. Man wird sich schnell klar darüber, dass es "X" Möglichkeiten gibt, hier oder da 1/10 sec liegen zu lassen. Genau das gilt es aber zu vermeiden". Die Linie wählen ist eben nicht alles. Schaltpunkte in Abhängigkeit einer gewählten Linie richtig zu platzieren bzw dann auszuführen und das Blockieren bzw Durchdrehen der Räder auf der Bremse wie beim Beschleunigen zu vermeiden ... ".

Dennis wendet sich wieder "seinem" Renningenieur, dem Marc zu. Es gab einiges zu tun. Ich störe nicht länger. Daumen Drücken für kommendes Wochenende ist nun angesagt. Mit 17 vom Kart in den GT - Als Coach ist übrigens Georg Bellof (i.Foto links) der Bruder von F1-Legende Stefan Bellof dabei - also gib alles Junge.

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