- Ford-Europa-Sportmanager Jost Capito beruhigte
- Manager Capitos Worte überzeugten
Bevor es im Rahmen des 35. Formel-Ford-Fastival 2006 in Brands Hatch in den Finalrennen der Formel-Ford-Kent-, -Zetec- und -Duratec-Klasse zu den alles entscheidenden Kämpfen kam, verlangten die Formel-Ford-Rennwagen-hersteller eine Aussprache mit Ford. Jost Capito, Ford-Motorsportchef in Europa und Mike Morton, Leiter der Ford-Motorsportaktivitäten in England stellten sich dabei am Tag vor dem Festival gerne den Herstellern aus aller Welt.
Capito und Norton beruhigen die Hersteller
Ford selbst war sehr an absoluter Klarheit in der Sache
gelegen.
Verunsichert durch Veröffentlichungen zu der für 2007 geplanten
neuen Deut-schen DMSB-Rennwagenklasse für Kohlefaserchassis mit Ford-Duratec-Motoren
verlangten die FF-Rennwagenhersteller aus den USA, Australien, England, Frankreich
und Dänemark von Ford-Europa-Motorsportchef Jost Capito und Ford-GB-Manager
Mike Norton eine klare Stellungnahme. Die konnten die Herren von Ford auch
klar und zur Zufriedenheit der Hersteller in Brands Hatch abgeben. Und dieses
Bekenntnis von Ford dient ganz sicher auch zur Beruhigung vieler tausend FF-Rennwagenbesitzer
weltweit. „Die Formel-Ford trägt den Namen unseres Unternehmens
Ford“, so Europamanager Jost Capito. „Das garantiert auch für
die Zukunft Stabilität in der Formel-Ford. Die Vertreter von Mygale,
Ray, Spectrum, Van Diemen, Spirit, Aquila, Swift, Jamun und Getem, gingen
am Ende beruhigt auseinander. Die Formel-Ford-Rennen wird es weiter unter
dem Schutz von Ford geben.
Ihr 40jähriges Jubiläum steht übrigens 2007 an – in Brands
Hatch wird hoffentlich entsprechend gefeiert. Denn dort wurde das allererste
Rennen in der Klasse ausgetragen. Was wird in Österreich nun geschehen?
Gibt es 2007 wieder eine FF-Meisterschaft? Man darf sehr gespannt auf Rennschuleigner
Walter Lechners Reaktionen für 2007 in der FF sein.
HTS Foto: HLS