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  • Platz 2 für RaceAlliance
  • Starke Leistungen von Karl Wendlinger und Philipp Peter

Ganz starke Leistung von Karl Wendlinger und Philipp Peter heute in Dijon! Mit ihrem Red Bull Aston Martin DBR9 holten die beiden Österreicher beim 6. Lauf zum FIA-GT-Championship Platz zwei, und sorgten damit auch für den ersten Podiumsplatz für das österreichische Team RaceAlliance!


Wendlinger / Peter endlich belohnt, Platz 2 in Dijon - Foto: RaceAlliance

Der Sieg in Frankreich ging an Jamie Davies/Thomas Biagi (I/GB/Maserati).

Von Rang drei aus ins Rennen gegangen, war der erste Stint von Philipp Peter noch das ruhigste an diesem Nachmittag. Der Wiener übergab nach einer soliden Vorstellung nach einer Stunde auf Platz drei liegend an Karl Wendlinger. Nach dem Boxenstopp fand sich der Kufsteiner letztlich auf Rang vier wieder. Wobei der Ex-Formel-1-Pilot vor allem im zweiten Teil seines Stints groß auftrumpfte, eine schnellste Runde nach der anderen fuhr, insgesamt rund 11 Sekunden aufholte, zuerst Jean-Denis Deletraz, dann auch noch Andrea Bertolini überholte.

Und nachdem der Führende Thomas Biagi zum zweiten Wechsel an die Box kam, gab es in der 83. Runde sogar einen historischen Augenblick: Erstmals in der Geschichte des noch jungen österreichischen Teams RaceAlliance gab es die Führung in einem FIA-GT-Lauf!

Und mit dieser Führung kam Karl Wendlinger auch an die Box – auch deshalb, weil Biagi erneut vorzeitig wieder an Davies übergab.
Philipp Peter ging als Zweiter in die letzte Stunde.
Da entwickelte sich vorerst ein unglaubliches Duell zwischen dem Wiener und dem nur ganz knapp dahinter liegenden Deutschen Michael Bartels. Beide fuhren fast idente Rundenzeiten, lagen oft nur ein paar Zehntel auseinander. Und in den letzten 30 Minuten wurde diese Geschichte auf einen Dreikampf ausgeweitet – Andrea Piccini fand Anschluss – auch er wollte jetzt Platz 2.
Und in Runde 118 war es dann soweit: Piccini ging an Bartels vorbei. Damit war nun der Italiener der schärfste Verfolger von Peter.
Gleichzeitig kontrollierte an der Spitze der Engländer Jamie Davies das Rennen vor dem Verfolger-Trio und holte sich schließlich überlegen den Sieg.
Im Kampf um Platz zwei bewies Philipp Peter tollen Speed und Nervenstärke, hielt Piccini in Schach, und fuhr nach drei Stunden als Zweiter über die Ziellinie – das erste richtige Erfolgserlebnis für das Team RaceAlliance und deren Initiatoren, Aston Martin Österreich und Jet Alliance, war perfekt!

Karl Wendlinger:
Ich bin mit diesem Ergebnis natürlich sehr zufrieden, wir haben uns in der letzten Zeit permanent verbessert. In Paul Ricard haben wir den ersten großen Schritt nach vorne gemacht, jetzt noch einen draufgelegt. Jetzt sind wir endgültig in der Meisterschaft angekommen.“

Philipp Peter:
Ich bin total happy. Wir waren heute beide sauschnell unterwegs. Das war sehr wichtig für das Selbstvertrauen. Und auch die harte Arbeit der gesamten Mannschaft trägt jetzt Früchte. Man sollte nie vergessen, dass wir ein neues Team sind. Und das braucht eben seine Zeit!

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