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  • Weiterer Aston Martin-Werkseinsatz für Karl Wendlinger: Mit Robert Lechner & Co. nächstes Wochenende in der grünen Hölle!

Nach den 24h von Le Mans wurde Karl Wendlinger nun auch für das traditionelle Langstreckenrennen auf dem Nürburgring verpflichtet! Der Tiroler ist am nächsten Wochenende (22. bis 25. Mai) bei der 36. Auflage des ADAC Zürich 24-Rennens auf der Nordschleife der Team-Leader des Werks-Aston Martin DB9 GT3 mit der Startnummer 007!


Karl Wendlinger
Foto: Manfred Wolf

Wendlingers Partner: Der Salzburger Robert Lechner, der den Klassiker 2002 schon gewonnen hat und im letzten Jahr sehr viel Entwicklungsarbeit an diesem Auto geleistet hat, der Deutsche Stefan Mücke sowie Tomas Enge aus Tschechien.

Wendlingers Auto: Ein Aston Martin DB9 GT3, der vom Werk speziell für den Nürburgring adaptiert wurde. Heißt – vor allem mit sehr viel Federwegen ausgestattet und punkto Aerodynamik verändert.

Für den Tiroler ist dies sein bereits vierter Einsatz auf dem Nürburgring: 2001 kam er mit einem Honda NSX nicht ins Ziel, 2003 und 2004 war er als Audi-Werkspilot im Einsatz, erreichte dabei einen zweiten und einen vierten Gesamtrang.

Wendlingers Zielsetzung: „Bei einem 24-Stunden-Rennen braucht man sich vorher nicht viel Ziele setzen, da ist alles möglich. Fest steht aber, dass es ein sehr schweres Rennen wird. Wobei speziell die ganzen Nürburgring-Spezialisten, die dort das ganze Jahr diverse Rennen bestreiten, große Vorteile haben. Die kennen die Nordschleife in und auswendig. Dazu kommt noch, dass Porsche, BMW und auch die Vipers vom Benzintank, respektive Verbrauch gegenüber uns im Vorteil sind, wir also öfters zum Tanken an die Box müssen. Aber mal schauen, was passiert“, so der Tiroler.

Der Terminkalender des Ex-Formel-1-Piloten ist in den nächsten Tagen jedenfalls voll: Wendlinger reist heute nach Monza, wo er am Sonntag mit Jetalliance Racing den zweiten Lauf zu den FIA-GT-Championships bestreitet. Am Montag gibt es noch einen abschließenden Test auf der Nordschleife. Dienstag absolviert er mit Heinz-Harald Frentzen und Andrea Piccini im Aston Martin-Werk in Gaydon die Sitzprobe für Le Mans und am Mittwoch steht in Snatterton noch ein Roll-out auf dem Programm, ehe es dann in die Eifel geht!

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