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  • Der zweimalige Le-Mans-Sieger Hans-Joachim Stuck und der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz führen das Fahrer-Aufgebot von Volkswagen für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an
Der zweimalige Le-Mans-Sieger Hans-Joachim Stuck und der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz führen das Fahrer-Aufgebot von Volkswagen für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. Die drei werksseitig entwickelten Rennversionen des Scirocco, der noch vor der Markteinführung sein Debüt auf der Rennstrecke erlebt, werden beim legendären Motorsport-Marathon am 24. und 25. Mai in der "Grünen Hölle" von einer außergewöhnlichen Mischung an erfahrenen Rallye- und Rundstrecken-Piloten sowie Nachwuchstalenten und Journalisten gesteuert.

Neben Werksfahrer Sainz (E) zählen seine Rallye-Teamkollegen Giniel de Villiers (RSA) und Dieter Depping (D) aus dem Marathon-Rallye-Sport ebenso zum Aufgebot wie Volkswagen Junior Jimmy Johansson (S) sowie die Tourenwagen-Routiniers Florian Gruber (D), Thomas Mutsch (D) und Francois Verbist (B). Prominente Unterstützung aus dem Volkswagen Konzern bekommen sie von Hans-Joachim Stuck (A), seit Jahresbeginn Motorsport-Repräsentant, sowie von Dr. Ulrich Hackenberg, Volkswagen Vorstand für technische Entwicklung. Weitere Scirocco-Piloten sind die Journalisten Bernd Ostmann (auto motor und sport) und Matthias Malmedie (Grip - das Motormagazin).

Vorstand Dr. Ulrich Hackenberg: "Ein anspruchsvolles Projekt"
"Der Einsatz des neuen Scirocco beim wohl härtesten Autorennen der Welt ist ein gleichermaßen anspruchsvolles wie spannendes Projekt", äußert Dr. Ulrich Hackenberg. "Ziel sollte es sein, dass eines der drei Scirocco-Teams den Klassensieg des Golf GTI von 2007 wiederholt. Das wäre eine exzellente Unterstützung für den Verkaufsstart des Serienmodells im Herbst."

Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen ist überzeugt, dass Fahrer und Scirocco bei diesem traditionsreichen Rennen für Furore sorgen werden. "Mit dieser tollen Fahrer-Besetzung und dem Renndebüt des seit der Vorstellung in Genf viel beachteten Scirocco bieten wir den rund 200.000 Zuschauern entlang der Rennstrecke und den vielen Fernsehzuschauern bei der langen Live-Berichterstattung des DSF ein echtes Highlight", sagt Kris Nissen. "Schon im Vorjahr fand der erfolgreiche Einsatz des Golf GTI mit Klassensieg und achtem Gesamtrang eine große Beachtung. Jetzt kehrt mit dem Scirocco eine Legende auf die Rennstrecke zurück, die schon in den Siebzigern und Achtzigern Akzente im Rennsport gesetzt hat."

Dreimaliger Nürburgring-Sieger Stuck: "Eine Traum-Kombination"
Mit dem Motorsport-Repräsentanten des Volkswagen Konzerns, Hans-Joachim Stuck, nimmt ein ausgewiesener Nürburgring-Routinier das 24-Stunden-Rennen in Angriff, das auf der 25,378 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und legendärer Nordschleife ausgetragen wird. Bereits dreimal – 1970, 1998 und 2004 – gewann "Strietzel" Stuck dieses prestigeträchtige Rennen in der "Grünen Hölle".

"Zum einen bin ich stolz darauf, in meinem Alter noch bei der Wettbewerbs-Premiere eines neu vorgestellten Autos wie dem Scirocco dabei sein zu dürfen. Zum anderen ist es für mich eine tolle Sache, an der Seite von Carlos Sainz als Teamkollege zu starten. Er ist im Rallye-Sport eine ähnliche Lichtgestalt wie Michael Schumacher in der Formel 1", so Stuck. "Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zählt für mich mit dem Grand Prix von Monaco, den 24 Stunden von Le Mans und den Indy 500 zu den vier attraktivsten Rennen weltweit. Und mit dem Scirocco können wir um den Klassensieg und ein gutes Resultat im Gesamtklassement fahren. Alles zusammen eine Traum-Kombination."

Werksfahrer aus dem Marathon-Rallyesport mit Abstecher auf die Rundstrecke
Für die Volkswagen Werkspiloten aus dem Marathon-Rallye-Programm der Marke – Carlos Sainz, Giniel de Villiers und Dieter Depping – bedeutet der Start beim 24-Stunden-Rennen knapp einen Monat nach ihrem Einsatz bei der Zentral-Europa-Rallye in Ungarn und Rumänien vom 20. bis 26. April ein willkommenes Kontrastprogramm. Alle drei besitzen Erfahrungen im Rundstreckensport. Giniel de Villiers gewann 1994 sowie 1997 bis 2000 in seiner Heimat Südafrika jeweils die Tourenwagen-Meisterschaft. Dieter Depping errang im vergangenen Jahr mit dem Golf GTI den Klassensieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

"Mein letztes Rundstrecken-Rennen liegt lange zurück in den 80er-Jahren zu Beginn meiner Karriere", so Carlos Sainz, mit Volkswagen 2007 Gewinner des FIA Marathon Rallye-Weltcup. "Ich bin noch nie ein 24-Stunden-Rennen gefahren und freue mich sehr darauf. Ich kenne den Nürburgring nur aus Erzählungen und habe gehört, dass dieses Rennen eine ganz besondere Herausforderung ist. Ich will das Team bestmöglich unterstützen, deshalb werde ich mich gut vorbereiten und auch ein Test-Rennen bestreiten."

Klassensieger von 2007 erneut am Start: Johansson, Gruber und Depping
Mit Jimmy Johansson, Florian Gruber sowie Dieter Depping sind drei der vier in ihrer Klasse siegreichen Piloten der Vorjahres-Ausgabe der 24 Stunden auf dem Nürburgring erneut am Start. 2007 hatten sie gemeinsam mit René Rast – der Volkswagen Junior fehlt am "Ring", weil er zeitgleich das Porsche-Supercup-Rennen in Monaco bestreiten wird – mit dem Golf GTI die Kategorie für Fahrzeuge mit Zweiliter-Turbomotoren gewonnen und zudem den hervorragenden achten Rang im Gesamtklassement herausgefahren. Die Rennversion des neuen Scirocco basiert auf der erfolgreichen Technologie des Vorjahres und verfügt wie sein Vorgänger über einen 300 PS starken 2-Liter-TFSI-Motor.

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