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  • Am Salzburgring beginnt die Jagd auf „Renn-Amazone“ Victoria Schneider!

Keine zwei Wochen nach der erfolgreichen Premiere am Red Bull Ring steht am kommenden Wochenende bereits das zweite Kapitel der noch jungen Erfolgsgeschichte des Mitsubishi Colt Cup auf dem Programm: Im Rahmen des 10. Mozartpreises am Salzburgring werden Samstag und Sonntag die Wertungsläufe drei und vier der laufenden Meisterschaft gefahren. Mit Victoria Schneider kommt ausgerechnet die einzige Dame im Feld der Colt-Piloten als Gesamtführende nach Salzburg. Bleibt abzuwarten, ob die schnelle Niederösterreicherin auch auf dem 4,2 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs im Nesselgraben die Nase vorne behält – oder ob die männliche Konkurrenz zwischen Nocksteinkehre und Fahrerlagerkurve zurückschlagen kann.

Viktoria Schneider - Mitsubishi Colt Cup 2012
Viktoria Schneider - bei Premiere auf dem Redbull-Ring mit Doppelsieg

Nachdem die Piloten der Tourenwagen-Weltmeisterschaft vor knapp zwei Wochen 25.000 Zuschauer an die Rennstrecke lockten, steht dem Salzburgring nun also die nächste Feuertaufe bevor: Mit dem Mitsubishi Colt Cup gastiert der mit Abstand jüngste Markenpokal des Landes erstmals auf dem altehrwürdigen Kurs unweit der Stadt Salzburg. Und die Vorzeichen könnten kaum spannender sein: Schließlich stehen beim Mitsubishi Colt Cup, dessen Rennen stets gemeinsam mit dem Tourenwagen- und GT-Cup Austria ausgetragen werden, ausschließlich solche Boliden am Start, die von Ralliart Austria (MCC), der Motorsport-Abteilung von Mitsubishi Österreich rennfertig gemacht wurden. Mit ihrem 1,5-Liter Vierzylindern mit 180 Turbo-PS, knappen 1000 Kilogramm Leergewicht, Remus Sportauspuffanlage, KW-Gewindefahrwerk und Rennbremsanlage sind die Ralliart-Colts wie geschaffen für spannende Windschatten-Duelle, für die der Salzburgring zu Recht berühmt ist.

Nach ihrem Doppelsieg am Red Bull Ring kommt Victoria Schneider als erste Gesamtführende des Mitsubishi Colt Cups an den Salzburgring: Die junge Niederösterreicherin kennt die Strecke von diversen Gaststarts in anderen Rennserien wie ihre Westentasche. Ihre männlichen Verfolger, angeführt von Jörg Rigger vom Team Mitsubishi / Ralliart Austria, sind im Vorfeld der Rennen drei und vier also gefordert. Der Top-Pilot vom Team Mitsubishi / Ralliart Austria liegt in der Zwischenwertung der Meisterschaft mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz zwei, auf Platz drei lauert mit Thomas Fischer bereits der jüngste Spross der Linzer Motorsport-Familie Fischer, aus der auch Bruder Martin und Vater Alfred am Salzburgring an den Start gehen.

Das Konzept der Serie ist gleichermaßen einfach wie genial: Mit zehn Rennen, verteilt auf fünf Wochenenden bietet der Mitsubishi Colt Cup eine hohe Dosis Rennsport auf professionellem Niveau zu überschaubaren Kosten. Die baugleichen Rennboliden können auf Wunsch auch gemietet bzw. geleast werden, ein professionelles Service-Team sorgt an der Rennstrecke dafür, dass sich die Teilnehmer ganz aufs Rennfahren konzentrieren können. „Einsteigen und Spaß haben“ – so lautet das Motto frei nach dem bewährten Gentlemans-Drivers-Prinzip, das natürlich auch für Damen gilt. An jedem Rennwochenende werden Samstag und Sonntag je ein Qualifying und ein Rennen gefahren. Fahrer und Publikum kommen damit gleichermaßen auf ihre Kosten. Weitere Infos: www.coltcup.at

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