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Martini-Callaway-Piloten gewinnen FIA GT3-Europameisterschaft
In der FIA GT3-Europameisterschaft 2008 waren die Martini-Callaway-Corvette-Piloten
James Ruffier und Arnaud Peyroles unschlagbar. Mit elf Punkten Vorsprung sicherten
sich die beiden Franzosen in Ihrer Martini-Callaway-Racing-Corvette Z06.R
GT3 beim Saisonfinale in Dubai im Dezember den Europameistertitel.
Martini-Callaway-Racing-Corvette Z06.R GT3
Ruffier und Peyroles setzten mit Ihrem Titelgewinn die Erfolgsgeschichte der von Callaway entwickelten und aufgebauten Corvette Z06.R GT3 in der hart umkämpften GT3-Europameisterschaft fort. Mit dem Gewinn der EM-Teamwertung 2007, der Fahrer-Vizemeisterschaft 2007 und dem Titelgewinn 2008 ist Martini-Callaway-Racing das erfolgreichste Team in der seit 2006 ausgetragenen FIA GT3-Europameisterschaft.
Zwei Siege, fünf Podiumspositionen
Arnaud Peyroles und James Ruffier legten den Grundstein zu Ihrem Titelgewinn
mit drei Podiumsplätzen in den ersten vier Rennen in Silverstone und
Monza. Durch weitere gute Ergebnisse in Oschersleben und im tschechischen
Brünn konnten die beiden Franzosen die Tabellenführung übernehmen
und zur Saisonmitte ausbauen. Mit je einem Sieg bei den beiden finalen Rennwochenenden
im französischen Nogaro und in Dubai sicherten sich die beiden Callaway-Corvette-Piloten
standesgemäß den Europameistertitel gegen eine starke Konkurrenz
von Aston Martin, Ferrari, Lamborghini, Porsche, Ford GT & Co.
James Ruffier: „Martini-Callaway-Racing hat in dieser Saison perfekte Arbeit geleistet. Unsere Corvette war fantastisch, wir freuen uns unglaublich über den Titelgewinn!“
Auf dem Weg zum Titel profitierten Peyroles / Ruffier auch von Zuverlässigkeit der von Callaway-Competition in Leingarten bei Heilbronn entwickelten und aufgebauten Corvette Z06.R GT3. In keinem der insgesamt 11 EM-Läufe versagte die Technik Ihres US-Sportwagens.
Auch Kundenteams von Martini-Callaway-Racing waren in der FIA-GT3-EM erfolgreich. Beim EM-Lauf in der Motorsportarena Oschersleben siegten die beiden Tschechen Martin Matzke undJiri Skula (MM-Racing) in einer von Callaway entwickelten Corvette Z06.R GT3.
Callaway-Competition-Teamchef Ernst Wöhr: „Wir können auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück blicken. Dies haben wir in erster Linie der Supertruppe zu verdanken, aus der sich unser Team zusammengesetzt hat. Das fängt an bei den Fahrern, über die Ingenieure und Mechaniker bis zum Truckie. Alle haben auf der Rennstrecke und Zuhause bei den Vorbereitungen perfekt ihre Arbeit getan und unglaublichen Einsatz gezeigt.“
„Nicht zu vergessen mein Partner Giovanni Ciccone, der unsere Carbonteile herstellt und unseren Betrieb aufrecht erhält wenn das Rennteam auf den Strecken in Europa unterwegs ist. Unserer Mutterfirma Callaway Cars in Connecticut / USA, die uns in mit Rat und Tat unterstützt, gilt ein ebenso großer Dank wie unseren Freunden und Sponsoren Nicola und Charles, ohne die wir sicher nicht so erfolgreich sein könnten.“
Callaway-Corvette siegen im GT Masters und GT-Open
Nicht nur in der FIA GT3-EM fuhren Martini-Callaway-Racing und die Corvette
Z06.R Siege ein, auch in zahlreichen weiteren Meisterschaften waren Callaway-Corvette
in Händen von Kundenteams erfolgreich. Im Deutschen ADAC GT Masters waren
die Rennsportlegende Klaus Ludwig und Dominik Schwager mit insgesamt drei
Siegen die erfolgreichste Fahrerpaarung der Saison. Ludwig / Schwager fuhren
zwei Siege für Callaway Competition am Nürburgring ein und siegten
für das Callaway-Kundenteam Toni Seiler Racing beim Saison-Höhepunkt
auf dem Norisring. Toni Seiler Racing untermauerte im ADAC GT Masters auch
die Zuverlässigkeit der Callaway-Corvette, kein GT3-Fahrzeug war in der
Deutschen GT3-Serie zuverlässiger als die gelbe, von Callaway entwickelte
und aufgebaute, Toni-Seiler-Corvette.
Auch in Südeuropa waren Callaway-Corvette erfolgreich. Bei der im Rahmen der Tourenwagen-WM ausgetragenen International GT Open Meisterschaft gewann das Team Twenty-Two-Racing (Italien) mit einer Corvette Z06.GT3 überlegen die hart umkämpfte GTS-Klasse für GT3-Fahrzeuge. Die Twenty-Two Piloten Marco Cioci / Andrea Pellizzate (Italien) sicherten sich mit vier Klassensiegen vorzeitig den GTS-Titel.
Umfangreiches Programm für 2009 geplant
Bei Martini-Callaway-Racing laufen unterdessen die Vorbereitungen auf die
Saison 2009 bereits auf Hochtouren. Ernst Wöhr: „Wir arbeiten momentan
an unserem Programm für
die Europameisterschaft, in der wir wieder zwei Fahrzeuge einsetzen werden. Darüber hinaus werden wir 2009 noch stärker unsere Kundenteams wie Marc Sourd in der EM oder auch Toni Seiler Racing im ADAC GT Masters unterstützen.
Wir werden auch verstärkt einen Blick in die Eifel richten, nachdem sich das VLN-Reglement nun auch GT3-Fahrzeugen öffnet. Kissling Motorsport hat bereits vor zwei Jahren mit einem unserer 2006er GT3-Fahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife eine Zeit gefahren, die heute noch respektabel ist. Das seinerzeit sogar noch mit einem herkömmlichen Getriebe und nicht mit unserem zwischenzeitlich neu entwickelten sequentiellen Getriebe. Mit PSR Automotive arbeiten wir darüber hinaus in einem Joint Venture am Bau und Entwicklung der Cup Corvette C6 Competition R für den in diesem Jahr erstmals ausgetragenen Corvette Competition Cup auf der Nordschleife.
Auch in der aufstrebenden GT4-Klasse werden wir uns stärker engagieren. Die von uns entwickelte Corvette C6 GT4 hat beim GT4 Cup Rennen in Silverstone im letzten Jahr bereits Ihr großes Potential aufgezeigt, bis zum Saisonstart werden wir davon insgesamt fünf Fahrzeuge aufbauen.“
Martini-Callaway-Racing Erfolge in der Saison 2008 (Corvette Z06.R GT3):
- Gewinn der FIA-GT3 Europameisterschaft mit James Ruffier / Arnaud Peyroles
- Sieger (Ruffier/Peyroles) und Platz drei (Sascha Bert/ Alois Meir) in der
Corvette-Markenwertung der FIA-GT3 Europameisterschaft
- 2 Siege in der FIA GT3 Europameisterschaft
- 6 Podiumsplatzierungen in der FIA GT3 Europameisterschaft
- 2 Pole-Postions in der FIA GT3-Europameisterschaft
- 2 Siege im ADAC GT Masters mit Klaus Ludwig / Dominik Schwager