Aufatmen beim Österreichischen Grasser Racing Team. Ursprünglich war Martin Matzke (CZE) als Fahrzeugpartner für Sascha Halek aus Österreich im zweiten Gallardo vorgesehen. Ein heftiger Unfall bei einem Testeinsatz vor einigen Wochen machte Matzke und dem Team einen Strich durch die Rechnung.
Dass sich die Firma WIMMER Rennsporttechnik seit über 20 Jahren sowohl mit elektronischer als auch mechanischer Leistungssteigerung beschäftigt, dürfte sich weit über die Grenzen Solingens hinaus herumgesprochen haben. Chiptuning und Motorumbauten sind nach wie vor das Kerngeschäft der Crew um Thorsten WIMMER, aber auch individuell angefertigte Abgasanlagen aus Edelstahl mit Sportkatalysatoren und – auf Wunsch – mit Klappensteuerung und Straßenzulassung. Ebenso gehören natürlich Fahrwerkstechnik, Bremsen, Kupplung etc. zum täglichen Brot.
GT- und Rennsportwagen bieten Konstruktionsfreiräume
Der neue GT-Prototyp von Praga entstand auf Basis moderner Konstruktions und Fertigungsverfahren nur eine Steinwurf entfernt hinter der Grenze Österreichs in der Slowakei. Die Firma Praga ist ein traditionsreicher Automobilhersteller. Die Firma aus Bratislava wurde bereits 1907 gegründet und beschäftigte sich später im Wesentlichen mit dem Bau von Motorrädern, PKW’s und Schwerlastfahrzeugen.
Die Serie ist neu, doch die Erfolgssträhne hält an: Bei seinem Gaststart in der DMV Touring Car Challenge im Rahmen des AvD Race Weekends am Red Bull Ring in Spielberg lieferte der junge Salzburger Fabian Lauda heute eine weitere Talentprobe ab: Im Lotus Evora GT4 von Lechner Racing sicherte er sich in beiden Sprintrennen über 30 Minuten jeweils Rang zwei in der Klasse bis 4.000 ccm. Wenngleich das Ergebnis angesichts der zahlreichen Hochkaräter im Fahrerfeld an diesem Tag nur zweitrangig war – über 40 Boliden der Marken Porsche, Mercedes, Audi, Corvette usw. waren am Start – so kann die Vorstellung des 20-jährigen Youngsters aus Hof bei Salzburg als voller Erfolg gewertet werden. Und das, obwohl das Wochenende mit einem Dämpfer begann.
Fast ein Monat lang hatten die Sechszylinder-Boxermotoren des Porsche Alpenpokal geschwiegen. Beim vierten Saisonrennen vergangenes Wochenende am Slovakiaring meldeten sie sich umso eindrucksvoller zurück: Bei gnadenloser Hitze auf dem 5,9 Kilometer langen Slovakiaring begann im Kampf um die Titel des „Österreichischen Meisters der Marke Porsche“ im sprichwörtlichen Sinn die heiße Phase.
Gerade einmal sechs Wochen ist es nun her, dass mit der WTCC die internationale Tourenwagen-Elite am Salzburgring gastierte – schon am ersten Juli-Wochenende bereits das nächste Motorsport-Highlight auf dem Programm. Im Windschatten der Race Trophy Austria, der aktuell erfolgreichsten heimischen Serie für moderne Sport- und Tourenwagen, hat sich für das Rennwochenende vom 6. bis 7. Juli 2013 ein regelrechtes „Best of“ der mitteleuropäischen Rennsportszene angesagt: Neben der Race Trophy Austria, in der neben GT-Fahrzeugen von Lamborghini, Ferrari, Porsche und Lotus auch die Boliden des Mitsubishi Colt Cup an den Start gehen, werden u. a. die Österreichische Rennwagenmeisterschaft für Formelfahrzeuge, die Slowenische Tourenwagenmeisterschaft, die FIA Zone Zentraleuropa sowie die P9 Challenge für Porsche-Rennfahrzeuge hautnah zu bewundern sein. Ein echtes Highlight ist auch die Premiere des italienischen Ginetta G50 Cup: In diesem spektakulären Markenpokal fährt neben dem ehemaligen F1-Piloten Alessandro Nannini mit dem Niederösterreicher Florian Renauer auch ein echter „Local Hero“, der bereits das letzte Rennen am Red Bull Ring gewinnen konnte.
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