Nach dem siebten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring hatte das HARIBO Racing Team Grund zum Feiern: Norbert Siedler (Österreich), Uwe Alzen (Betzdorf) und Mike Stursberg (Wermelskirchen) bescherten der Mannschaft im längsten Rennen der VLN-Saison den zweiten Platz. Bei extrem wechselhaften Bedingungen hatte die legendäre „Grüne Hölle“ ihrem Ruf als schwierigste Rennstrecke der Welt zuvor alle Ehre gemacht. Immer wieder wechselten die Witterungsbedingungen und stellten die Teams vor eine riesige Herausforderung beim Austüfteln der Rennstrategie. Das Bonner Team löste die Aufgabe mit Bravour und hatte zudem ein glückliches Händchen. So konnte das Team schließlich nach 37 Runden Racing auf Platz zwei durchs Ziel gehen.
Der Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, das 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen am 23. August, war von den wechselhaften Witterungsbedingungen rund um den Eifelkurs geprägt. Starkregen wechselte sich mit trockener Piste ab und machte das Rennen über die Distanz von sechs Stunden so zu einem wahren Regenpoker und forderten von Fahrern und Boxencrews allerhöchste Konzentration.
In knapp einer Woche steht das nächste Motorsport-Schmankerl der Highlight-Saison 2014 am Red Bull Ring auf dem Programm. Von 19. bis 20. Juli gastiert die European Le Mans Series (ELMS) an der steirischen Rennstrecke. Viele der besten Langstreckenpiloten Europas werden bei den „Vier Stunden vom Red Bull Ring“ auf österreichischem Boden um den Sieg kämpfen. Der ehemalige Formel-1-Pilot Christian Klien bestreitet in der Königsklasse LMP2 sein Heimrennen. Motorsport hautnah garantiert das offene Fahrerlager – der Eintritt ist frei!
Das ADAC Zurich 24h-Rennen zählt weltweit zu den größten automobilen Bewährungsproben, denen sich ein Automobilhersteller stellen kann: Zwei Mal rund um die Uhr auf der schönsten, aber auch schwierigsten Rennstrecke der Welt. Die 25,378 Kilometer lange Kombination aus dem modernen Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings und der legendären Nordschleife, die Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart einst voller Ehrfurcht als ‚Grüne Hölle’ bezeichnete, verlangt Mensch und Material alles ab. Aston Martin hat sich dieser Herausforderung 2014 zum neunten Mal gestellt und sie zu 100 Prozent gemeistert.
Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock haben im Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing vor über 200.000 Zuschauern das 42. ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen. Für das Team von Ernst Moser ist es bereits der vierte Triumph beim Eifel-Marathon nach 2000, 2003 und 2012. Vor zwei Jahren hatten Haase und Winkelhock zusammen mit Marc Basseng und Frank Stippler für den ersten Audi-Triumph beim 24h-Rennen auf der legendären Nordschleife gesorgt. Und Audi feierte nach den 24 Stunden von Le Mans den zweiten 24h-Erfolg innerhalb von nur einer Woche.
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