Nach dem Fahrzeug von Arie Luyendyk hat Thomas Karr mit Marc Surer erneut einem Profi ein Wiedersehen mit seinen Deutschen FV-Wagen verholfen.
Am Samstag dem 4. Februar 2017 nahm Marc Surer an der Neuvorstellung eines besonderen Fahrzeugs teil: Vor rund 50 geladenen Gästen wurde im deutschen Laufenburg-Luttingen, nahe am Rhein in Sichtweite zur Schweiz, Marc Surers erster Formel-Vau Rennbolide nach einer umfangreichen Restaurierung enthüllt. Marc Surer und Thomas Karr jun. - im Hintergrund der Formel Vau MK3 von 1973
Foto: HTS/Archiv Agentur Autosport.at
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um das Modell MK3 - die Breitmaulfront - mit 1300ccm (Fuchs-Karringer), Baujahr 1973.
Das Fahrzeug wurde von Christoph Hasler, einem Schweizer Freund von Marc Surer erworben, nicht das erste Formel-Vau-Fahrzeug in dessen Besitz.
Nach einjähriger Restauration stellte Christoph Hasler ihn gestern in Anwesenheit von Marc Surer, Motortuner Tom Karr Jr. und dem Surer-Entdecker, Divinol-Cup-Gewinner und Rennfahrer Herbert Kummle (einst Gründer vom Schwarzwälder Möbelversand) vor.
Ein Stück Formel-V-Geschichte ist zurück an das auch der Autor dieser Zeilen noch sehr gute Erinnerungen hat, durfte er doch selber als Pilot gegen Marc Surer bei dessen erstem Rennen 1973 auf dem alten Kurs in Hockenheim gegen ihn antreten.
Nach Arie Luyendyk darf sich nun Marc Surer freuen dass Thomas Karr einem Formel-Vau-Rennboliden zu neuem Glanz verhalf
Foto: HTS/Archiv Agentur Autosport.at
Schon damals konnte man Marc Surers Potential zum Top-Piloten erkennen.
Text: HTS/Dirk Hartung
Fotos: HTS/Archiv Agentur Autosport.at