Gerd Riss gewann mit einem ebenfalls starken Auftritt vor dem Briten Paul
Hurry die Silbermedaille und komplettierte mit dem Gewinn der Vize-Weltmeisterschaft
den Doppelerfolg für Deutschland. Beim vierten und letzten Grand Prix
der Langbahn- Weltmeisterschaft am 3. September 2005 musste die Entscheidung
um den WM-Titel fallen und die beiden DMSB-Piloten Robert Barth (37) und Gerd
Riss (40) konnten die Reise nach Südfrankreich mit viel Optimismus antreten:
Robert Barth (63 Punkte) und Gerd Riss (61 Punkte) hatten auf ihre ärgsten
Konkurrenten Joonas Kylmäkorpi/Schweden (41 Punkte) und Paul Hurry/Großbritannien
(40 Punkte) einen beachtlichen Punktevorsprung. Die beiden DMSB-Piloten ließen
dann auch beim Finale am 3. September 2005 in Morizes/Südfrankreich nichts
anbrennen und beendeten die Langbahn-Weltmeisterschaft 2005 mit einem grandiosen
Doppelerfolg für Deutschland.
Robert Barth lag am Ende mit 83 Punkten klar an der Spitze und holte sich
seinen drittenWM-Titel und Gerd Riss (74 Punkte) krönte den deutschen
Triumph bei der Langbahn-WM als Vize-Weltmeister mit der Silbermedaille. Der
Brite Paul Hurry (58 Punkte) sicherte sich mit der Bronzemedaille den letzten
Platz auf dem Siegertreppchen. DMSB-Vizepräsident Wolfgang Glas: „Dieser
großartige Doppelsieg
von Robert Barth und Gerd Riss bei der Langbahn-WM 2005 in Morizes ist ein
weiterer Beweis dafür, dass die DMSB-Piloten im Bahnsport auf internationaler
Ebene eine führende und auch wichtige Rolle spielen. Auch im Jugendbereich
zeichnet sich deutlich ab, dass wir mit unserer Nachwuchsarbeit auf dem richtigen
Weg sind.“ Die beiden Bayern Robert Barth und Gerd Riss zählen
mit ihren überragenden Erfolgen seit zwei Jahrzehnten zu den besten Motorradsportlern
auf nationaler und internationaler Ebene. Neben vielen DM- und EM-Titeln haben
sie in den vergangenen Jahren auch auf WM-Niveau kräftig abgeräumt:
Robert Barth gewann bei der Langbahn-WM 2005 seinen dritten WM-Titel und Gerd
Riss hat bereits fünf WM-Titel in seiner Statistik zu verzeichnen.