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232603 BR 1 04 MR 7398crWenn am morgigen Sonntag in Marktl bei Straden das Bergrallye-Finale ausgetragen wird steht mit Stella Ochabauer ein Mädl mit Benzimim Blut im Focus

Wenn beim Saisonfinale in Marktl b. Straden die letzten Titelentscheidungen fallen, steht auch eine junge Gipfelstürmerin im Focus des Renngeschehens.

Stella Ochabauer, 21 Jahre jung, von Beruf KFZ Technikerin, wurde bei der Meisterbriefverleihung 2023 zur Meisterin des Jahres gewählt und ist in ihrer Freizeit passionierte Bergrallye Pilotin auf einem VW Corrado 2lt. TFSI.

Nach ihr ist auch der Gastgeberclub „Stella`s Racing Team“ benannt. Hannes Schantl ihr Mentor, hat schon früh das Talent der Powerlady erkannt. „Das Mädl hat Speed und Benzin im Blut“ so ihr Förderer und das Beruf und Hobby perfekt zu vereinbaren sind, Sie ist der beste Beweis dafür.

Was das Saisonfinale betrifft, so ist auf der sehr selektiven 1.3 Kilometer langen Strecke Hochspannung garantiert. Im Vorjahr forderte sie ihren Tribut mit einigen Kaltverformungen, die aber alle glimpflich verliefen. Die Titelentscheidungen sind in den meisten Klassen noch offen.

Und nach dem dann 7. Rennen der Saison beginnt für unsere Redaktion wieder die Arbeit an einer neuen Auflage des Bergrallye-Kalenders, die Auflage 2024 wird der bereits 17. Kalender zu diesem Thema sein. Noch läuft die Vorbestellungsfrist bei dem der Kalender zu einem Vorzugspreis angeboten wird, mehr dazu auf unserer Bergrallye-Kalender Infoseite. 232603 BR 1 01 MR 6835crStella Ochabauer: Bergrallye Marktl bei Straden - Heimspiel für ein Mädl mit Benzin im Blut
Foto: Michael Rehak / Agentur Autosport.at


In der hubraumstärksten Klasse gibt es das Duell zwischen dem derzeit führenden Piregger Reinhold Taus, Subaru P4 Turbo und Bergrallyeurgestein Rupert Schwaiger, auf einen zweiradbetrieben Porsche 911 3,6lt. Bi – Turbo aus Koglhof, beide nur durch 6 Pkt. getrennt, das Gleiche gilt auch in der Division 2a wo der Krieglacher Peter Probhardt Mitsubishi WRC 05 ebenfalls einen 6 Pkt. Vorsprung gegenüber dem Salzburger Franz Linortner BMW Tracking RC 018 zu verteidigen hat. Titelverteidiger Jürgen Halbartschlager NÖ auf seinem VW Golf 17 gewann von den 6 bisherigen Läufen 5 mal, nur zum Auftakt mußte er sich Landsmann Patrick Mayer VW Golf 1 der auch in Marktl am Start ist geschlagen geben. Für Halbartschlager heißt die Devise in Marktl, ausfallen verboten.

Division 1/ Klasse 3 b haben drei Piloten noch Titelchancen Patrick Wendolsky OÖ VW Polo R1, Kevin Reiß Stmk. Ford Escort und der Salzburger Herbert Perwein VW Käfer, alle 3 Fahrer getrennt durch 9 Pkt.

Ein Herzschlagfinale erwartet die Fans in der Division 1 / Klasse 4 wo der Loipersdorfer Mario Pabst im Subaru Impreza GT mit 1 Pkt. hauchdünn vor dem Weststeirer Werner Jud VW Golf 2 in Front liegt. Mit dem Gleichenberger Georg Stix Renault Clio Cup gibt es den 3. Titelkanditen mit 10 Pkt. Rückstand.

Ein relativ sattes Punktepolster hat der NÖ Christian Biesinger jun. VW Polo 86 C mit 18 Pkt. Vorsprung auf den Steirer Florian Neuherz Fiat 128 3P.

Division 1 / Klasse 5b. hier gibt es denn absoluten Knaller, zwei Steirer fighten hier um den Titel. Bernd Mayer Honda Civic Type R und in seinem Come Back Jahr Patrick Lorenser Citroen C2 VTS beide 116 Pkt. theoretische Chancen für Rene Auner Citroen C2.

In der historischen Klasse ist der Drops auch noch nicht gelutscht. Division 4 / Classic H – 2000 cm³ liegt der Burgenländer Mario Stampfer Renault Clio16 V relativ klar mit 13 Pkt. Vorsprung auf den Steirer Patrick Ulz Alfa Sud TI in Führung.

Division 4 / FIA http – 2000 cm³ gibt es einen Salzburger Philipp Lernpaß Ford Escort RS 2000, der sich mit 15,5 Pkt. Vorsprung den NÖ Christian Trimmel ebenfalls Ford Escort RS 2000 vom Leib zu halten hat.

Division 4 / FIA http – 1600 cm³ wird es schon enger, hier gibt es ein Duell zweier VW Golf 1 Piloten. Manfred Zöchling NÖ gegen Thomas Tkaletz Stmk. Punktedifferenz 4,5 Zähler.

Ihrer Titel bereits fixiert haben:
Dominik Neumann Stmk, Mini Cooper BMC; Herbert Neubauer Bgld. Lancia Delta Integrale (bei einem Nichtstart von August Gratzer); Manfred Knaus Stmk, BMW E 30;Thomas Kroupa WIEN, VW Rallye Golf R und Willi Oberauer Salzburg Speedcar GT 1000.

Am Start auch diesmal der mehrfache österreichische Berg Staatsmeister und Cupsieger Karl Schagerl aus NÖ der mit seinem VW Rallye Golf TFSI – R versuchen wird den Streckenrekord des Südsteirers Andi Marko STW Audi A4 Quattro vom Vorjahr mit 47,158 sec. zu unterbieten.

Als besonderes Schmankerl gibt es heuer für einen neuen Streckenrekord € 1.000,00 Cash bar.


Bereits am Samstag 14. Oktober gibt es einen bestens besetzten Bergslalom, wo auch viele Bergrallyepiloten und Pilotinnen am Start sein werden.

Anschließend ab ca. 20 Uhr gibt es am Samstag eine tolle Fahrerlagerparty.

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