- Der Rechberg ist seit dem Ende der A1 Rings die größte Motorsportveranstaltung mit internationalem Charakter in Österreich
Von 27. bis 29. April 2007 wird es beim Hill Grand Prix of Austria am steirischen
Rechberg wieder ein Stelldichein der Superlative geben
.
Die Creme de la Creme der internationalen und österreichischen Bergrennfahrer
werden sich in Tulwitz und Fladnitz im steirischen Almenland einfinden um
zum 35 Jahr Jubiläum des internationalen Rechbergrennens in 3 Trainingsläufen
am Samstag und 2 Rennläufen am Sonntag den Berg zu bezwingen. Die Bestzeit
auf der 5.050 Meter langen Strecke des einzigen Berg EM Laufes der FIA und
OSK in Österreich beträgt 1:59,529 und wurde im Jahr 2002 von Josef
Neuhauser (A)auf einem Minardi Formel 1 aufgestellt.
Im Jahr 2007 wird sich wieder alles um den Bruch dieses Streckenrekords
drehen.
Um dieses Ziel zu erreichen werden sich großartige Namen am Rechberg
einfinden. Der Berglöwe Herbert Stenger (D) der bereits 1988 auf seinem
Sachs Osella C3 Streckenrekordhalter war, Ander Vilarino (E) der im Vorjahr
mit seinem Unfall am Rechberg den Kampf gegen den Berg verlor, das Team Tschager
Motorsport, wo Franz Tschager nicht nur als Teamchef sondern selbst als mehrmaliger
Rechbergsieger wieder im Cockpit eines Formula Gloria sitzen wird, das Team
Fire Motorsport wo Fausto Bormolini, insgesamt vertreten mit 4 Formel 3000
Fahrzeugen seinen eigenen Teamkollegen ein starker Kontrahent sein wird und
anderen Spitzenfahrern wie Laszlo Szasz auf Reynard Zytec - F 3000, Otokar
Kramsky auf seinem nagelneuen Reynard K 07, Hermann Waldy, diesmal mit F 1
Motor und noch einigen mehr. Dieses Jahr ist mit einem absoluten Spitzenaufgebot
an Formel Fahrzeugen zu rechnen, beinahe so, als ob die Formel 1 wieder in
Österreich Einzug halten würde.
Aber nicht nur die Klasse der formelfreien Rennwagen ist zu bestaunen, sondern
auch die Klassen der Tourenwagen, ob international oder national werden spannende
Kämpfe auf der Bergrennstrecke austragen.
Bekannte Namen der österreichischen Bergrennelité wie Felix Pailer
auf seinem Lancia, der im vorjährigen Regenrennen den internationalen
Spitzenfahrern der EBM Gruppen eine unbezwingbare Zeit vorgab, Christian Schweiger
auf VW Golf IV Kit Car, Holzer Dieter, Helmut Hähnel, Roland Eder oder
Andreas Gabat, der in die Fußstapfen seinen Vaters tritt und den schwarzen
Cosie nun pilotiert, werden mit internationalen Tourenwagenpiloten wie z.B.
Dan Michl (CZ), Roland Wanek (D), Maly Jaromir (CZ), Rainer Krug (D), Martin
Jermann (CZ) und dem Nationalhelden von Kroatien, Nico Pulic auf einem Kramsky
BMW und vielen mehr um die Zeiten in der Gesamtwertung fighten.
Auch die Nachwuchsfahrer des Ford Fiesta ST Cups werden ihre Talente am Rechberg
voll zum Ausdruck bringen. Die Autos und Fahrer des Ford Fiesta Sporting Trophy
werden vom mehrfachen Rallye-Staatsmeister Max Lampelmaier beim vor Ort betreut.
Das Auto wiegt in der Sporting Trophy-Ausführung rund 960 Kilogramm,
der 2,0-Liter-Duratec-Motor leistet 110 kW (150 PS).
Natürlich dürfen wir auch die Klassen der historischen Fahrzeuge,
welche, so denkt man eigentlich viel zu schade sind um sie bei einem Rennen
zu gefährden, bewundern.
Ob BMW 2002 i, Ford Escort RS 2000, Alfa Sprint Cup, Steyr Puch oder Rennwägen
wie der Maco Toyota F 3 des OSK Staatsmeister 2006 (historische formelfreie
Rennwägen) Bernhard Pongratz, Lola 328 Super oder der Formula Easter
der Tschechin Kamilla Stara aus dem Jahr 1975 riskieren ihre Raritäten
und zeigen damit, dass ihre Boliden dem modernen Zeitalter
trotzen und noch immer bereit sind den Kampf mit der Zeit aufzunehmen, nämlich
nicht in einem schonenden Gleichmäßigkeitsbewerb, sondern wirklich
im Kampf gegen die rasenden Zähler der Time Keeper.
Das Starterfeld mit 200 Startern wird die Region Fladnitz - Tulwitz wieder in einen völkerverbindenden turbulenten Rennstall verwandeln, dies ist in Österreich nur noch einmal im Jahr zu erleben, nämlich traditionell Ende April wo der Berg Grand Prix von Österreich im Jahr 2007 seinen 35. Geburtstag feiern wird.
Die vergünstigten Vorverkaufskarten wie z.B. die Top Karte für
2 Tage sind nur noch kurz beim Veranstalter MSC-Bruck/Mur, Rebenweg 9, 8600
Bruck/Mur-Oberaich oder per E-Mail auf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich.
Alle Informationen finden sie auf der Homepage auf www.msc-bruck.at.
Das offene Fahrerlager sowie die wunderbare Naturkulisse des Rechbergs in
der Steiermark laden ein im Naturpark Almenland ein spannendes und unvergessliches
Rennwochenende zu erleben.