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• Die GTC ist für dreiKlassen ausgeschrieben
• Besonderes Qualifying - Sprint oder Shoot out
• Sehr moderate Kosten - kein eigenes Kart notwendig
• Mit der GTC auf den schönsten Rennstrecken

GTC, die German Team Championship ist die Langstreckenserie für den Kartsport. 1998 gegründet erfreut sich die Szene, nach wie vor, wachsender Beliebtheit. Die GTC ist Breitensport par excellence und die Teilnehmerzahlen wachsen von Jahr zu Jahr.

Das liegt auch daran, das man selbst im, für Kartfahrer biblischen, Alter von 50 Jahren, noch Spaß haben kann und konkurrenzfähig ist. Die Mischung aus Youngstern & Erfahrenen Piloten, die langen Distanzen von 3h, 6h, 9h, 12h und 24h Rennen, das Miteinander in der Boxengasse und das Rahmenprogramm abseits der Rennstrecke, macht diese Rennserie so erfolgreich. Damit dieser Spaß nicht allzu teuer wird, werden nicht die teuren und kurzlebigen Zweitakt-Motoren verwendet, sondern extrem haltbare und günstige Viertakter eingesetzt. Bei der GTC steht der Fahrspaß im Vordergrund.

Die Kosten sind erheblich niedriger als man denkt, zumal sich diese ja auch noch auf die Anzahl der Fahrer im Team aufteilt. Auch wird, bei allem Ehrgeiz den die Teams an den Tag legen, das Miteinander groß geschrieben. Geholfen wird wo man nur kann und auch wenn es auf der Strecke oftmals beinhart zugeht, sitzt man anschließend wieder in geselliger Runde in der Fahrerlager-„Wagenburg“ beisammen.

Die GTC wird einmal als Raceweekend ausgetragen. Am Samstag wird ein 6 Stunden Rennen gestartet, am darauffolgenden Sonntag wird dann ein 3 Stunden Rennen angewunken. Weiterhin stehen ein 9 Stunden Rennen, zwei 12 Stunden und zwei 24 Stunden Rennen auf dem Programm.

Abgerundet wird das Programm durch Einsätze des DMV-Kart-National-Teams bei Länderkämpfen im Ausland.


Klasseneinteilung
Die GTC ist für dreiKlassen ausgeschrieben
:

In der Division I sind Karts zugelassen, die mit einheitlichen sogenannten „Kistenmotoren“ ausgestattet sind. Die Motoren werden am Anfang des Jahres den Teams zugelost und sind verplombt. Service Arbeiten werden nur von dem GTC-Service erledigt. Verwenden je 2 Honda GX 200, einer links der andere rechts auf dem Kart montiert sorgen für kostengünstige 13 PS.

Die Division II ist reserviert für Einmotorige Karts die mit einem Briggs&Stratton 11hp ausgestattet sind..

Die Division III ist offen für Viertakter bis 11PS, die vom Reglement nicht in die Division I oder II hinein passen. Dies gilt für Einmotorige Karts mit z.B. Honda 340er Motor oder aber den etwas stärkeren Honda 390, der aber nur in der verplombten Version der AvD PRO 2000 zugelassen ist.

Für alle Divisionen gilt: Chassis frei wählbar, 180kg Mindestgewicht (Kart mit Fahrer) Reifen: Dunlop SL1 und Dunlop KT6 GTC Mischung als Regenreifen. Benzin (Normal Bleifrei) wird vom Veranstalter gestellt.


Division I Division II Division III

Motoren 2x verplombte Honda GX 200
Briggs & Stratton 11HP nach DMSB Homologation
4-Takter bis 11 PS wie Honda 340 ode Honda GX 390 nach AvD Pro 2000 Reglement

Zugelassene Karts Frei wählbar nach GTC Reglement
Frei wählbar nach GTC Reglement
Frei wählbar nach GTC Reglement

Übersetzung 20/66
Frei wählbar
Frei wählbar

Reifen
Dunlop SL1
Dunlop SL1
Dunlop SL1

Regenreifen
Dunlop KT6 GTC
Dunlop KT6 GTC
Dunlop KT6 GTC

Gewicht
180 kg inkl. Fahrer

Benzin
Normal Bleifrei, wird vom Veranstalter gestellt


Die Rennen im Rennen
Langstreckenrennen können mitunter grausam sein. Da liegt man Stundenlang in Führung um kurz vor Schluss mit technischen Problemen aus- oder zurückzufallen. Auch daran ist in der GTC gedacht worden. In fast allen Rennen gibt es Wertungen für einzelne Abschnitte. So werden bei 24h Rennen nach den ersten 6 Stunden bereits Punkte verteilt. Bei 12h Rennen sind das z.B. die letzten 6 Stunden. Da lohnt es sich doch noch mal das Kart zu reparieren und wieder anzugreifen.

Auch die Sprinter kommen auf Ihre Kosten. Nach einer Pace-Kart Phase, heißt es oft „SPRINT“. Nun gilt es, über eine Distanz von 5-10 Runden die Nase vorn zu haben. Es winken Geld und Sachprämien. Außerdem erhalten die einzelnen Fahrer Punkte für den Driver-Cup.


Besonderes Qualifying
Lange bevor die Formel 1 oder DTM ihr Qualifying umstellten, gab es in der GTC die besondere Art des Zeittrainings. Zur Ermittlung der Startaufstellung wird mal ein Sprint, inklusive zwei Fahrerwechsel, gefahren, oder das berühmt berüchtigte Shoot out wird ausgetragen. Mann gegen Mann, der Sieger ist eine Runde weiter.

Die GTC Organisatoren denken sich immer wieder neue Varianten des Qualifying aus. Erstes Ziel dabei ist, den Teams die Möglichkeit zu nehmen, durch höheren Finanziellen Einsatz einen Vorteil zu bekommen. Die Verwendung von neuen Reifen für das Zeittraining macht damit keinen Sinn.


Für jeden etwas dabei
Neben den zwei Meistern der Klassen GTC & Trophy, gibt es noch weitere Ehrungen und Sonderwertungen. So fahren die Junioren, 13 -17 Jährigen ihren eigenen Meister aus. Bei jeder Veranstaltung zählen die ersten 3 Rennstunden zur Junior Trophy. Während einige Mannschaften dann das Rennen beenden, fahren die meisten Junior-Teams dann die komplette Distanz zu Ende. Die Junior-Trophy eignet sich ideal zum „Hineinschnuppern“ Man benötigt lediglich zwei Fahrer und auch ein „Standard-Kart“ kann drei Stunden lang problemlos laufen.

Analog zur Junior Trophy, wird auch eine „Senior-Masters“ ausgetragen. Diese Wertung ist den Fahrern ab 40 Jahren vorbehalten. Wer dieses Alter noch nicht erreicht hat, darf, sofern er über 90 Kg auf die Waage bringt, ebenfalls in dieser Wertung an den Start gehen.

Neben des Dunlop-Driver Cup, wo der beste „Einzel-Fahrer“ aus der GTC Klasse geehrt wird, gibt es noch den Pokal für die beste Club-Mannschaft. Alle Teams die unter der Bewerbung eines eingetragenen Vereins an den Start gehen, sind hier punktberechtigt.


Die Teams
Ein Team sollte aus mindestens drei Fahrer bestehen. Für die 3h Rennen reichen zwei Piloten, für die 24h Rennen sollten es aber mindestens 5-7 Fahrer sein, dabei können auch Gastfahrer die Stammmannschaft verstärken.

Das Einstiegsalter ist auf 13 Jahre festgelegt, nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Dabei ist nicht die Figur eines Jockeys notwendig um konkurrenzfähig zu sein. Auch mit 80 Kg ist man dabei. Noch schwerere Jungs können am Kart abspecken oder in der Senior-Masters unter gleichen Bedingungen kämpfen. Die maximale Fahrtzeit am Stück ist begrenzt. Je nach Klasse beträgt die Max-Zeit 55 – 65 Minuten bevor die Box zum Fahrerwechsel aufgesucht werden muss.


Lizenzen
Um dabei zu sein, benötigt der „Racer“ eine Lizenz. Dies kann ein Clubsportausweis oder aber auch eine DMSB Lizenz sein. Mindestens aber eine Tagesversicherung die auch direkt an der Rennstrecke ausgestellt werden kann.

Kosten
Motorsport ist teuer. Aber das ist relativ. Für Motorsportverhältnisse ist die GTC äußerst günstig. Angefangen bei den Reifen, die vorgeschriebenen Dunlop SL1 halten selbst ein 24h Rennen durch. Auch die Motoren können, ohne Wartung, eine Saison gefahren werden. Mit den üblichen Revisionen halten die Triebwerke durchaus zwei bis drei Jahre.

Die Chassis, sofern man sich für ein langstreckentaugliches Kart entscheidet, können ebenfalls zwei bis drei Jahre eingesetzt werden. Trotzdem sollte man als Fahrer ca. ¤ 2.000,-- pro Jahr für den Rennsport ausgeben können und wollen. Damit läßt sich locker eine komplette Saison bestreiten. Dieser Betrag ist im Motorsport schon ein „Super-Schnäppchen“

In der GTC gibt es einige „Pakete“, die speziell Neueinsteigern und Teams, die das ganze Jahr fahren wollen, finanziell entlasten. Dazu kommt noch das „eingefahrene“ Preisgeld. Auf diese Weise werden über ¤ 30.000,-- an die Teams verteilt. Eine Einschreibegebühr wird übrigens nicht erhoben.


Die einzelnen Pakete:

Start-up
Beinhaltet die gesamten Nenngelder der Saison und ein neues, einsatzfertiges Kombi Pro Kart für die GTC. Dazu kommen 7 Satz Dunlop SL1 Slicks. Im Gesamtwert von ¤ 11.335,--

Aktionspreis: Anzahlung von ¤ 4.700,-- bei Bestellung des Karts, dann 6 Raten á ¤ 750,— die jeweils zu den einzelnen Rennen fällig werden.

Easy Racing
Mannschaften die das „Easy Racing Paket“ buchen erhalten ein brandneues Kart, daß die gesamte Saison vom Team AEM eingesetzt wird. Im Paketpreis sind sämtliche Kosten der Saison wie Nenngelder, Verschleißteile, eventuelle Unfallschäden, Mechaniker, Transport etc. enthalten. Lediglich die persönlichen Reisekosten belasten noch den Etat. Am Ende der Saison geht das Kart in den Besitz des Teams über. Dies ist ideal für Neueinsteiger, man lernt eine Menge über das Set-up, konzentriert sich aufs fahren, braucht selbst nicht zu schrauben um dann im Folgejahr das Chassis selbst einzusetzen. Das alles gibt es für ¤ 12.960,00 bei angenommenen 6 Fahrern im Team, macht das ¤ 2.160,-- pro Fahrer. Das Folgejahr wird dann noch günstiger, da die Anschaffungskosten für das Einsatzgerät entfallen.

Beinhaltet eine komplette Saison im Team von AEM inkl. neuem Kart. Es kommen keine weiteren Einsatzkosten auf die Mannschaft hinzu. Am Ende der Saison erhält das Team das Kart oder eine Rückvergütung in Höhe von ¤ 1.250,—.

Aktionspreis für Easy Racing Paket:
¤ 12.960,00 (Anzahlung ¤ 2.700,—) Die Restsumme wird in 6 Raten, die jeweils zu den einzelnen Rennen fällig werden, gezahlt.

Profi Paket
Für Mannschaften die bereits ein Kart und das Equipment haben, beinhaltet dies die gesamten Nenngelder der Saison die jeweils zu den einzelnen Rennen gezahlt werden. Am Ende des Jahres erhält das Team eine Rückvergütung von ¤ 1.100,—

(Netto-Gesamtbetrag ¤ 4.980,--)


Start bei einzelnen Rennen
Selbstverständlich können auch einzelne Rennen gefahren werden. Günstige Einstiegsmöglichkeit ist ein 3h Rennen. Nenngeld ¤ 220,— pro Team.
Start bei einzelnen Rennen mit „Full Service“
Ab einem 9h Rennen kann man auch ohne eigenes Kart in die GTC hineinschnuppern. Ein Race-Weekend oder 9h Rennen im Team von AEM kostet „All-Inklusive“ ¤ 1.400,— pro Team
Mit der GTC auf den schönsten Rennstrecken

Allein schon aus der Art der GTC-Rennen, ergibt sich die Auswahl der Strecken. Benötigt wird eine Boxengasse die bis zu 40 Teams aufnehmen kann. Die Strecke selbst soll vom Layout den Viertaktern entgegenkommen und die Infrastruktur muß den Anforderungen entsprechen. Deswegen finden die GTC Rennen auf den schönsten Strecken statt. Gelegentlich geht es auch ins Ausland. So zählte 1998 das 24h von Le Mans zur Meisterschaft. Auch für die nächsten Jahre sprechen sich die Teams für sporadische Einsätze im Ausland aus. In diesem Jahr sieht das Programm so aus:

Die Termine 2006: Nenngeld Aufpreis / Leihkart Im Team AEM
11./12. März Test & Info Tage in Hahn
8./9. April 12h Oppenrod ¤ 850,00 / ¤ 750,00
20. Mai 9h Wittgenborn ¤ 650,00 / ¤ 750,00
24./25. Juni 24h Harzring ¤ 1.590,00 / ¤ 1.890,00
29./30. Juli 12h Hahn ¤ 850,00 / ¤ 750,00
2./3. Sept. Bavarian 24h ¤ 1.590,00 / ¤ 1.890,00
30./1.10. Raceweekend Kerpen ¤ 650,00 / ¤ 750,00
Nenngeld für Junior Trophy oder Senior Masters: je 3h Rennen 220,00
Eingeschriebene Teams, die alle Rennen fahren, erhalten einen Preisvorteil bis zu 1250,00 Euro. Einschreibegebühr ¤ 300.--

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