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  • Dem OMV Kronos Citroen WRT fehlen nur 2,7 Sekunden auf Platz 4
  • Das Gefühl verbessert sich von Kilometer zu Kilometer

Mit einem Erfolgserlebnis startete das OMV Kronos Citroen World Rally Team in den zweiten Tag der „Rallye Automobile Monte Carlo“. Manfred Stohl und Ilka Minor konnten auf den ersten drei Sonderprüfungen am Freitag zwei Plätze gut machen. Damit verbesserte sich das österreichische OMV Duo vom siebenten auf den fünften Gesamtrang. Jetzt gilt es sich weiter nach vorne zu orientieren. Der viertplatzierte Australier Chris Atkinson im Werks-Subaru ist nur 2,7 Sekunden voran.


Manfred Stohl kämpft sich vor
Foto: McKlein

Schneller wäre übertrieben
Manfred Stohl hat zwar zu Beginn des zweiten Tages das Gaspedal noch nicht voll durchgetreten. Doch das ist für den Moment das Maximum, das er mit guten Gewissen vertreten kann. Dennoch holte der 34-jährige OMV Pilot zwei Plätze auf. Mit dem fünften Gesamtrang ist er vorerst sehr zufrieden. Stohl: „Schneller zu fahren, wäre übertrieben. Ich kenne noch lange nicht mein Limit. Das Herantasten kostet Zeit. Von meiner Platzierung bin ich überrascht. Sie stimmt mich aber sehr zuversichtlich.“ Der OMV Pilot ist jedoch überzeugt, dass die hinter ihm platzierten Werkspiloten Petter Solberg (Fin/Subaru) und Mikko Hirvonen (Fin/Ford) am Nachmittag den Speed erhöhen werden. An Ausfälle glaubt er weniger, denn bei der ersten Rally sei jeder darauf bedacht das Auto ins Ziel zu bringen. Für eine Schrecksekunde sorgten am Donnerstag Abend die Bremsen. Nach rund drei Kilometer der zweiten Sonderprüfung stieg Stohl plötzlich ins Leere. „Ich weiß nicht warum, doch drei Kilometer vor dem Ziel waren sie plötzlich wieder da. Da hast du alle Händevoll zu tun, damit du das Auto auf der Straße hältst.“

Citroen C4 gibt den Ton an
Bislang steht die Rallye Automobile Monte Carlo ganz im Zeichen der Premiere des neuen Citroen C4 WRC. Sebastien Loeb (F) und sein spanischer Teamkollege erzielten alle fünf SP-Bestzeiten. In der Gesamtwertung liegt der Weltmeister 6,6 Sekunden vor Sordo. Auf Platz drei folgt mit einem Respektabstand von 36,2 Sekunden der finnische Ford-Werkspilot Marcus Grönholm. Der Vizeweltmeister klagte nach der 46 Kilometer langen Auftaktsonderprüfung am Freitag über Probleme mit der Gangschaltung.

Nochmals über 46 Kilometer
Am nachmittag der zweiten Etappe steht abermals die 46 Kilometer lange Prüfung von St. Pierreville nach Antraigues auf dem Programm. Danach werden die zwei ebenfalls schon gefahrenen Sonderprüfungen über 16,48 beziehungsweise 12,8 Kilometer asbolviert. Das Etappenende (1. Fahrzeug) ist um 19:56 Uhr in Valence.

Zwischenstand nach fünf von 15 Sonderprüfungen
01. Sebastien Loeb/Daniel Elena (F) Citroen C4 WRC 1:11:10,7 Std.
02. Dani Sordo/Marc Marti (E) Citroen C4 WRC +6,6 Sek.
03. Marcus Grönholm/Timo Rautiainen (Fin) Ford Focus RS WRC 06 +36,2 Sek.
04 Chris Atkinson/Glenn Mcaneall (Aus) Subaru Impreza WRC 2006 +1:34,1 Min.
05. Manfred Stohl/Ilka Minor (A) Citroen Xsara WRC +1:36,8 Min.
06. Toni Gardemeister/Jakke Honkanen (Fin) Mitsubishi Lancer WR05 +1:38,9 Min.
07. Mikko Hirvonen/Jarmo Lehtinen (Fin) Ford Focus RS WRC 06 +1:51,3 Min.
08. Petter Solberg/Philip Mills (N) Subaru Impreza WRC 2006 +2:03,1 Min.
09. Jan Kopecky/Filip Schovanek (CZ) Skoda Fabia WRC +2:06,9 Min.
10. Jean-Marie Cuoq/David Marty (F) Peugeot 307 WRC +2 :39,5 Min.

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