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230910 AFR7 05 DH 3761crDurch den überzeugenden Doppelsieg Juju Nods in Brno bleibt der Drexler Formel Cup weiter offen, die Japanerin dominierte alles Sessions des Wochenendes.

Bei Juju Noda (Noda Racing) reißt die Erfolgskurve einfach nicht ab. Die Japanerin ließ beim 7.Lauf zum Drexler Formel Cup in Brno ihren zweiten Doppelsieg in der diesjährigen Saison folgen. Zunächst fuhr Noda im Qualifying die schnellsten Rundenzeiten und eroberte für beide Rennen die Pole Position.

Herausragend dabei ihre schnellste Runde für den 2.Lauf am Sonntag, wo Sie mit einer 1:51,378 Min sensationell um den Masaryk-Ring fuhr und die Konkurrenz mit Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) und Benjamin Berta (Franz Wöss Racing) distanzierte.

Noda machte dann in beiden Rennen zum Drexler Formel Cup kein Hehl daraus, dass der Sieg nur über Sie gehen wird. Und das obwohl sie Samstag und Sonntag jeweils drei Stints in den Showruns der Boss GP absolvierte. HS Engeneering stellte ihr einen von Zele Racing betreuten Renault World Series 3.5 zur Verfügung, ein Start mit diesem Boliden in Monza nächste Woche scheint möglich da sie auch mit dem wesentlich stärkeren Fahrzeug und seinen speziellen Bremsen absolut eindrucksvoll klar kam.

In den Läufen des Drexler Formel Cups wurde es so richtig spannend nur um die weiteren Podiumsplätze hinter Noda, wo sich Sandro Zeller und Benjamin Berta wie schon so oft in dieser Saison ein Duell auf Augenhöhe lieferten. 230910 AFR7 05 DH 3879crDie Formel 3-Trophy-Wertung dominierte Vaclav Safar (GT2 Motorsport) bei seinem ersten Start 2023

In beiden Rennen hatte Benjamin Berta die Nase vorn und schaffte sich damit ein Punktepolster beim Kampf um die Meisterschaft, die im Oktober beim Finale in Mugello (ITA) entschieden wird. Leider gilt es anzumerken daß, wie breits in Hockenheim, Sandro Zeller durch unsprotliches Verhalten auffiel. Verweigerte er in Hockenheim noch den Pokal, lieb er in Brno der Siegerehrung seiner Klasse fern.

Hinter den drei Erstplatzierten kam der Ungar Janos Magyar (Magyar Racing Team) beide mal auf Rang vier ins Ziel.

Die Formel 3-Trophy-Wertung dominierte Vaclav Safar (GT2 Motorsport) bei seinem ersten Start 2023 im von Franz Wöss Racing vorbereiteten Dallara F309. Er entschied beide Rennen für sich und konnte Andre Petropoulos (Team Hoffmann Racing) und Luca Iannaccone (Franz Wöss Racing) auf die weiteren Ränge verweisen. In der Formel Light Klasse hat sich Dr.Norbert Groer (Team Hoffmann Racing) mit dem Sieg am Samstag in eine sehr gute Ausgangsposition fürs Finale in Mugello bringen können. Er siegte vor Walter Steding (Team Hoffmann Racing) und Falk Schwarze (Schwarze Motorsport).Walter Steding revanchierte sich im 2.Lauf am Sonntag mit dem Sieg in der Formel Light. Dr.Norbert Groer verpasste das Podest mit Rang fünf, während Stephan Glaser (Jo Zeller Racing) und Falk Schwarze die weiteren Podiumsränge einfuhren.

Da in der Formel 3 Trophy mit Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) der Champion bereits fest steht, wird es in der Formel 3 und der Formel Light in Mugello hoch her gehen. Benjamin Berta hat mit 34 Punkten einen komfortablen Vorsprung vor Sandro Zeller. Beim letzten Lauf in diesem Jahr sind für den Sieger je 25 Zähler zu vergeben. Damit sind die Messen noch nicht gelesen und es bleibt erneut die Frage, welche Rolle Juju Noda spielen wird.

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