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Alle jagen Peter Elkmann
Im RECARO Formel-3-Cup ist Action angesagt! Die Rookies setzen die Etablierten unter Druck. Erst sechs Rennen sind absolviert und schon haben die Neulinge zwei Siege kassiert, überhaupt: fünf verschiedene Piloten standen bislang auf der obersten Stufe des Siegerpodestes - deutlicher kann man die Ausgeglichenheit einer Meisterschaft nicht demonstrieren.
Im RECARO Formel-3-Cup hat schon der kleinste Durchhänger fatale Folgen. Wer nicht beständig im Spitzenfeld punktet, hat bei der Titelvergabe kein Mitspracherecht.

Am ersten Juli-Wochenende darf man sich auf dem EuroSpeedway Lausitz auf die Neuauflage des Fightes der 'Jünglinge' gegen die 'alten Hasen' einstellen. Im RECARO Formel-3-Cup stehen nämlich die Saisonrennen sieben und acht im Rahmen der 2. ADAC Formel1-Historic auf dem Programm.

In der zentralen Cup-Wertung muss sich Peter Elkmann in der Niederlausitz auf die große Hatz vorbereiten. Der 23-Jährige kommt als souveräner Tabellenführer in die Niederlausitz und ist sich deshalb der offenen Kampfansage gewiss. Jetzt wird die Konkurrenz angreifen. Einen weiteren Ausreißer des erfahrenen Elkmann darf man nicht zulassen. Die meiste Wut hat Ho-Pin Tung im Bauch. Der Chinese fuhr nämlich vor zwei Wochen auf dem Sachsenring die absolute Nullnummer ein. Keinen einzigen Punkt holte der in den Niederlanden lebende Asiate und rutschte demnach vom ersten auf den dritten Tabellenplatz ab. Vor Tung steht mit Frank Kechele der derzeit beste Rookie: der 18-Jährige aus Ulm sammelte 31 Punkte und möchte nun die 19-Zähler-Differenez zu Elkmann verkürzen.

Auch in der Trophy-Wertung für die Fahrzeuge der Baujahre 1999 bis 2001 steht mit Kevin Fank ein junger Mann deutlich an der Spitze. Der Berliner entschied diese interne Klasse in diesem Jahr bereits vier Mal für sich. Dennoch: mit Christer Jöns, Florian Schnitzenbaumer und Christopher Kunz sind ihm drei Piloten nahezu punktgleich auf den Fersen. Äußerst knapp geht es bei den Rookies zu. Gerade mal sieben Punkte besitzt Frank Kechele mehr als Pascal Kochem, dabei sind an einem einzigen Rennwochenende insgesamt 20 Zähler für die Formel-3-Neulinge machbar.

Man darf sich also freuen auf die schnellen Auftritte der Formel 3. Bereits am Sonnabend findet sowohl das erste Qualifying als auch das erste Rennen des Wochenendes statt. Über 30 Minuten geht die Zeitenjagd, die mit einem Meisterschaftspunkt für die Pole-Position belohnt wird. Das Rennen am Nachmittag führt über die Zeitdistanz von 25 Minuten und bringt dem Sieger zehn Zähler in der Tabellenwertung. Einen Zusatzpunkt kann sich der Fahrer gutschreiben lassen, der die schnellste Rennrunde absolviert. Macht zusammen maximal 24 Punkte, die an diesem Renn-Wochenende im RECARO Formel-3-Cup zu erzielen sind. Dass diese Ausbeute durchaus erreichbar ist, zeigte Peter Elkmann vor zwei Wochen auf dem Sachsenring. Dort holte der Tabellenführer 23 Punkte - ein Kunststück, das man nicht alle Tage erlebt.


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