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Ferrai sehr stark
Zonta Schnellster
Reanult nicht gefahren

F1 GP Bahrain 2005 - Ergebnisse - Meldungsübersicht - Strecke

36 Grad Luft- und 50 Grad Asphalttemperatur
Wegen Sand am Anfang nur sehr wenige Runden gefahren - dann doch noch Action

Michael Schumacher ,der erst ein paar Minuten vor Schluss erstmals eine schnelle Runde in Angriff nahm, mit seinem schnellsten von 5 Versuchen mit 1,32.120 an zweiter Stelle. Teamkollege Rubens Barrichello wurde nach ebenfalls fünf Runden mit 1,662 Sekunden Rückstand auf die Spitze Fünfter.

Vitantonio Liuzzi (Red Bull Racing/+ 1,060/17 Runden) blieb bis auf einen Ausritt fehlerfrei, hatte anfangs aber Schwierigkeiten mit der Balance und leistete sich dabei einige kleinere Verbremser. Noch schlechter begann die Session für den dritten McLaren-Mercedes-Mann, Alexander Wurz, der schon nach rund zehn Minuten ausrollte, gegen Ende aber wieder rausfahren konnte. Unterm Strich erreichte der Österreicher mit 1,657 Sekunden Rückstand nach 13 Runden den soliden vierten Platz.

Pedro de la Rosa (McLaren-Mercedes/+ 1,821/9 Runden) war auf Anhieb schneller als sein Teamkollege Kimi Räikkönen (+ 2,387/5 Runden), wobei die Zeiten vorerst noch nicht überbewertet werden dürfen. Im "Silberpfeil"-Sandwich klassierte sich Mark Webber (BMW WilliamsF1 Team/+ 1,978/8 Runden) an siebenter Stelle. Jenson Button (BAR-Honda/+ 2,553/5 Runden), der sich einen Ausritt leistete, und Nick Heidfeld (BMW WilliamsF1 Team/+ 3,273/4 Runden) komplettierten die Top 10.

Christian Klien (Red Bull Racing) war nach acht Runden genauso schnell wie Heidfeld und landete damit auf Platz elf, während sein Teamkollege David Coulthard (+ 3,535/8 Runden) 13. wurde. Dazwischen landete Sauber-Petronas-Pilot Felipe Massa (+ 3,426/6 Runden), gegen den Jacques Villeneuve wieder einmal alt aussah - der Kanadier büßte nach acht absolvierten Runden auf dem 'Sakhir Circuit' 2,237 Sekunden im internen Stallduell ein.

Fleißigster Pilot der Session war Jordan-Toyota-Freitagstester Robert Doornbos mit sagenhaften 23 Umläufen. 3,983 Sekunden Rückstand bedeuteten für ihn unterm Strich den 14. Platz. Dahinter gab es kaum Überraschungen, reihten sich die Teamkollegen des Niederländers sowie die beiden Minardi-Fahrer - und Villeneuve - ein. Christijan Albers (18./+ 6,329/15 Runden) landete diesmal übrigens deutlich vor Patrick Friesacher (+ 7,154/16 Runden).

Das Ergebnis dieses ersten Freien Trainings hat für das Kräfteverhältnis noch nicht unbedingt etwas zu bedeuten, weil die Fahrbahn noch sehr sandig war und deshalb nur wenig gefahren wurde. Auch im Reifenkrieg lassen sich noch keine ersten Tendenzen ableiten. Prinzipiell scheint aber Ferrari mit dem F2005 tatsächlich ein Fortschritt gelungen zu sein, wenngleich man zumindest die Session am Nachmittag für konkretere Rückschlüsse abwarten muss.

Quelle: F1Total.com


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