- 4. Lauf "Proximus 24 Stunden von Spa" (29.-30. Juli 2006) - 1. Training
Jedes Rennen will gut vorbereitet sein - ein 24 Stunden-Langstreckenrennen natürlich besonders gut! Deshalb ist man beim FIA GT-Team von Zakspeed mit dem ersten Einsatz des Saleen S7 R Sportwagens im ersten freien Training zum 24h-Rennen in Spa auch zufrieden. Am heutigen Donnerstag, 27. Juli 2006 fand sich das Team aus der Eifel beim Training gut aufgestellt und die beiden Stammfahrer Sascha Bert (Ober-Ramstadt) und Jarek Janis (Prag) drehten souverän ihre Runden. Es galt dabei, ein neues Fahrwerk im amerikanischen Supersportler auszuprobieren und deshalb konnte man zunächst keine besonders schnellen Runden drehen.
Trotzdem fuhren die beiden Zakspeed-Piloten gute Rundenzeiten und bewegten den Saleen - Rennwagen ständig in den Top ten des großen Spa-Starterfeldes, das mit knapp vierzig GT-Fahrzeugen sehr gut bestückt ist. "Für uns war es heute am Morgen sehr wichtig, dass wir für diese Rennstrecke ein gutes Setup finden. Diese Aufgabe haben Sascha und Janis sehr gut gelöst. Beim zweiten Training des heutigen Tages werden Jan Charouz und Andrea Montermini - beides neue Fahrer im Team von Zakspeed - von der gründlichen Arbeit ihrer Kollegen profitieren, da bin ich sicher", so der zufriedene Zakspeed-Teammanager Andreas Leberle.
Kurz vorm Start der zweiten Trainingseinheit ist Leberle mit seinen Spezialisten noch eifrig bemüht, den Saleen besonders für Andrea Montermini und Jan Charouz weiter zu verbessern. Die beiden "Neuen" im Team um Zakspeed-Chef Peter Zakowski brennen auf ihren ersten Einsatz mit dem Saleen. Dabei kann der Italiener Montermini bereits auf seine Erfahrung mit dem Saleen bauen, die er sich bei Einsätzen in der Italienischen GT-Meisterschaft mit dem gleichen Fahrzeug schon in diesem Jahr erworben hat. Der junge Tscheche Jan Charouz ist ein enger Freund von Zakspeed-Stammpilot Jarek Janis und profitiert sicherlich von dessen Aussagen über den Saleen-Renner. Janis kennt das Zakspeed-GT 1 Fahrzeug sehr genau und hat besonders beim zweiten Saisonlauf in seiner tschechischen Heimat in Brünn gezeigt, wie gut er mit dem über 600 PS-starken Boliden zurecht kommt. Eindrucksvoll gewannen er und Sascha Bert dieses Rennen und waren damals wie heute einfach gut vorbereitet .... so wie erneut an diesem Spa-Wochenende wieder.