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(ar) - Die Entwicklung für den neuen Rennsportwagen Porsche LMP2 (Le Mans Prototyp 2) in der Kategorie der American Le Mans Series (ALMS) 2006 geht jetzt in die entscheidende Umsetzungsphase. Wie Porsche heute mitteilte, seien die ersten Funktionstestläufe auf der Prüfstrecke des Forschungs- und Entwicklungszentrums von Porsche in Weissach bereits erfolgreich abgeschlossen worden.

Das Fahrzeug ist von der Kohlefaser-Kevlar-Außenhaut über den neuen Motor, das Chassis und die Kraftübertragung bis hin zum Fahrwerk eine komplette Eigenentwicklung von Porsche. Angetrieben wird der Prototyp von einem neu entwickelten 90-Grad-V8-Langstrecken-Rennmotor, der mit einem vom Regelement vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzer ausgestattet ist und aus 3,4 Litern Hubraum eine Leistung von 480 PS holt.


Porsche Rennwagen LMP2. Foto: Auto-Reporter/Porsche

Wie bereits der Porsche Carrera GT verfügt auch der neue Sport-Prototyp über ein Kohlefaser-Monocoque. An diese hochsteife und leichtgewichtige Struktur sind Doppeldreieckslenker für die vordere und hintere Radaufhängung angelenkt, die mit einstellbaren Federn, Querstabilisatoren und Stoßdämpfern ausgestattet wurden.

In der kommenden Rennsaison in den USA soll der 750 Kilogramm leichte Porsche für das Team Penske an den Start gehen. Vorher sind noch zwei Testrennen in der ALMS-Rennsaison 2005 geplant: am 1. Oktober beim "Petit Le Mans"-Rennen in Road Atlanta und am 16. Oktober im letzten ALMS-Lauf dieses Jahres in Laguna Seca. (ar/sb)



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