"220 Fahrzeuge auf 25,4 Kilometern Kurvenlabyrinth vor 220 000 Zuschauern, dieses Langstrecken-Rennen ist ein grandioses Ereignis. 2004 ist uns bei schwierigen Wetterbedingungen ein Doppelsieg gelungen, der sowohl öffentlich als auch intern große Begeisterung ausgelöst hat", sagt Dr. Mario Theissen, BMW Motorsport Direktor, während der Bekanntgabe. Hingegen werden in diesem Jahr die Werksteams von Audi und Opel nicht am Start sein.
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Das 3er Coupé auf der Basis des M3 wird beim diesjährigen Langstrecken-Klassiker zum letzten Mal am Start sein. Dr. Theissen gab heute das siebenköpfige Fahrer-Kader bekannt, die den 500 PS starken Renn-Tourenwagen pilotieren werden: Die siegreichen BMW-Werksfahrer von 2004 Dirk Müller und Jörg Müller sowie Hans-Joachim Stuck gehören ebenso dazu wie jene drei Piloten, die im Vorjahr als Zweite die Ziellinie überquerten, Duncan Huisman, Pedro Lamy und Boris Said. In diesem Jahr wird das BMW Motorsport Team durch Andy Priaulx verstärkt. Der amtierenden Tourenwagen-Europameister wird in diesem Jahr als BMW Werkspilot in der neuen FIA World Touring Car Championship (WTCC) an den Start geht.
"2005 fällt unser Vorbereitungsprogramm durch den
um fünf Wochen früheren Nürburgring Termin und dem recht harten
Winter knapper aus. Wir hoffen dennoch, die BMW Erfolgsstory auf der Nordschleife
mit dem letzten Auftritt des M3 GTR fortschreiben zu können. Aber wir wissen
nur zu gut, dass eine solche Distanz auf der wohl schwierigsten Strecke der
Welt nicht planbar ist. Auch das macht den Reiz dieses 24-Stunden-Rennens aus",
erklärt Dr. Theissen. Wie schon im Vorjahr wird es der rennbegeisterte
BMW Motorsport Direktor schwer haben das Ereignis in der Eifel zu verfolgen:
Am gleichen Wochenende startet der Grand Prix von Spanien - und die Formel 1
hat schließlich Priorität. Ein kurzer Trip von Barcelona an den Nürburgring
wird es dank Helikopter aber geben. (ar/pha)