Die Entscheidung, sich in dieser Saison zu 100 Prozent der Weiterentwicklung des erfolgreich angelaufenen Mitsubishi Colt Cups zu widmen, traf das organisatorische Trio der Serie, bestehend aus dem geschäftsführenden Gesellschafter Mario Saibel, Technikdirektor Martin Lattner und Jörg Rigger, gemeinsam. „Wir haben in der vergangenen Saison gesehen, dass es nur sehr schwer möglich ist, sich gleichzeitig um den Einsatz von zwei Rallye-Fahrzeugen in der Österreichischen Staatsmeisterschaft und um die Abwicklung des Mitsubishi Colt Cups zu kümmern. Um den Erfolg sicherzustellen, müssen wir deshalb Prioritäten setzen“, so Mario Saibel.
Rückkehr auf die Rallye-Pisten im Sommer
Der erfolgreiche Mitsubishi-Evo-Pilot, der beim Saisonstart bei der Jänner-Rallye von einem Motorschaden eingebremst worden war, betont jedoch, dass es sich nur um einen Rückzug auf Zeit handelt: „Die weitere Vorgangsweise wird sich in den nächsten Wochen ergeben. Ich für meine Teil rechne damit, spätestens im Sommer wieder in der Staatsmeisterschaft vertreten zu sein.“
Saisonstart im Rahmen der Tourenwagen-WM!
Derweil laufen die Vorbereitungen auf den Saisonstart des Mitsubishi Colt Cups auf Hochtouren: Bereits am 3. April findet am Salzburgring ein Testtag statt, das erste Rennwochenende von 26. bis 28. April ist gleich ein absolutes Highlight – startet man doch gemeinsam mit der Austria Race Trophy im Rahmenprogramm der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) am Slovakiaring! Innerhalb der neuen Klasse C für Markenpokalfahrzeuge wird das Fahrerfeld nach der erfolgreichen Premierensaison auf jeden Fall weiter wachsen: Zu den Spitzenpiloten wie Jörg Rigger, Mario Saibel, den Fischer-Brüdern und natürlich der Titelverteidigerin Victoria Schneider stoßen einige Neuzugänge und Gaststarter. Pro Rennwochenenden werden so mindestens zehn Ralliart-Colts ums Podium fighten.