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• Einzigartige Proportionen und eine verblüffend ursprüngliche Formensprache definieren die neue Designphilosophie von Ford in Europa
• Das kinetische Design des "iosis" setzt die Dynamik des Fahrzeugs optisch um
• Gegenläufig nach oben öffnende Türen ohne B-Säulen optimieren den Zugang zum Innenraum
• Exklusive Materialien für Lenkrad und Schalthebel verbessern Funktionalität
• Hochmodernes Hightech-Leuchtensystem

Mit der Studie "iosis" dokumentiert Ford die wegweisenden Kernelemente des zukünftigen Fahrzeugsdesigns von Ford in Europa. Das Concept Car verkörpert die neue Philosophie des kinetischen Designs, die der Ford SAV Concept auf dem Genfer Salon 2005 bereits angedeutet hat. Der iosis wird auf der 61. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (IAA, 15. bis 25. September) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

„iosis ist für Ford mehr als nur eine Studie“, erläutert Martin Smith, Executive Director Design Ford Europa. „Er verkündet eine klare und mutige Botschaft, welche Richtung das Produktdesign von Ford in Europa in Zukunft einschlägt.“

Das kinetische Design von Ford bringt die typischen Markenwerte durch eine ausdrucksstarke neue Formensprache eindringlich zur Geltung. Es unterstreicht die dynamischen Qualitäten der Modelle, indem es schon beim ihrem äußeren Erscheinungsbild „Energie in Bewegung“ ausdrückt.

Die neue Designphilosophie von Ford profitiert maßgeblich von der „Shared technologies“-Strategie, die bei der Entwicklung neuer Modelle und Fahrzeugkonzepte zur Anwendung kommt. Sie gewährt den Designern alle Freiheiten, um auf der Basis erprobter Komponenten die unterschiedlichsten Variationen und Formgebungen zu verwirklichen. Der iosis ist dafür das perfekte Beispiel: Er basiert auf den gleichen technischen Grundlagen wieder in Genf 2005 gezeigte SAV Concept, stellt jedoch einen völlig anderen Fahrzeugtyp dar.

Dabei interpretiert der iosis die neue Formensprache in einer besonders kraftvollen Ausprägung. Sie spiegelt sich insbesondere in der komplexen Spannung der Oberflächen und der dynamischen Zeichnung der Grundlinien wider. Die muskulös ausgeführte Karosserieschulter wird zusätzlich unterstützt durch gezielt platzierte Sicken.

Präzise wie Skulpturen geformte, dreidimensional wirkende Flächen betonen die athletischen Proportionen des Fahrzeugkörpers. Selbst aus der Vogelperspektive wirkt der iosis wohl ausbalanciert. Die straffe Modellierung aller Formen ermöglichte die optisch vorteilhafte Reduzierung des vorderen Achsüberhangs. Die beim 1998 präsentierten Ford Focus erstmals eingesetzten klar konturierten Kotflügelverbreiterungen gehören ebenfalls zu den unverzichtbaren Designelementen.

Die aufsteigende Linienführung an der Unterkante des hinteren Seitenfensters bildet ein weiteres charakteristisches Gestaltungsmerkmal des iosis – ebenso wie der umgekehrt trapezförmige Lufteinlass unterhalb des verchromten Kühlergrills, der die markante Front prägt. Auch die Graphik der scharf konturierten vorderen und Heckscheinwerfer prägen die Identität. Die Rückleuchten beschreiben eine abgeflachte Kreisform. Mit ihrer abgerundeten unteren Kante trägt auch die Heckscheibe zur unverwechselbaren Identität bei.

Der iosis steht kraftvoll und, nachdrücklich auf seinen 20-Zoll-Rädern. Die aus vollem Aluminium gefrästen Felgen zeichnen sich durch eine kontrastreiche Oberfläche aus, die durch den Wechsel zwischen polierten und anodisierten Elementen die dreidimensionale Wirkung unterstreicht. Ihr Design spiegelt zudem graphische Elemente der Karosserie wider. Eine besondere Faszination strahlen liebevoll gestaltete Details wie die formschönen Hauptscheinwerfer mit ihrer rundlaufenden LED-Einheit für das Standlicht oder die speziellen Einstiegsleisten aus.

Die markante Formensprache des iosis, seine charakteristischen graphischen Elemente und viele Detaillösungen werden sich auf unterschiedlichste Weise in den kommenden neuen Modellen von Ford in Europa wiederfinden. Mit der neuen Philosophie des kinetischen Designs strebt Ford auch auf dem gestalterischen Bereich eine Vorreiterrolle an.

Spektakuläres Innenraum-Design
Das Interieurdesign des iosis verfolgt die gleiche Philosophie wie die äußere Formensprache, weist neben dem kraftvollen Aspekt aber auch eine einladende Komponente auf. Bereits der einzigartige Türöffnungsmechanismus der Studie, der durch die nach oben schwingenden vorderen und hinteren Türen und die fehlende B-Säule absolut leichten Zugang zum Innenraum ermöglicht, schafft eine unmittelbare Verbindung zwischen der Gestaltung des Exterieurs und des Interieurs.

Ob bei der Form der Instrumententafel, der Gestaltung des Armaturenträgers oder der Ausführung der Mittelkonsole: Der iosis greift innen das einzigartige Design seiner Karosserie auf harmonische Weise auf. Das ebenso schlank wie komplex modellierte Cockpit erstreckt sich über die volle Fahrzeugbreite.

Die sportliche und dynamische Erscheinung der Studie findet in der Auswahl futuristischer und zugleich hochwertiger Stoffe und Materialien ihre Fortsetzung. Kunststoff und Leder kommen dabei ebenso zum Einsatz wie Neopren und Aluminium. Das ebenso gewagte wie gelungene Zusammenspiel der einzelnen Attibute erzeugt ein technisch-modernes und kultiviertes Ambiente.

Erster Blickfang ist das ultramodern gestaltete Aluminium-Lenkrad mit einem orangefarbenen Handschuhleder-Bezug, der einen stilvollen Kontrast zu der ebenfalls aus Leder gefertigten Airbag-Abdeckung oder dem unmittelbar neben dem Volant platzierten Schalthebel des sequenziellen Getriebes bietet. Diese Details verkörpern auf perfekte Weise das Designthema des gesamten Innenraums: die Verknüpfung fortschrittlicher Handwerkskunst mit hochwertigen Materialien und liebevollen, teils überraschenden Lösungen. So rückte der von einer speziellen Klappe geschützte Starterknopf für den Motor zum Beispiel direkt auf den Schalthebel. Direkt vor dem Fahrer befindet sich ein bewusst reduziertes Instrumententräger. Er besteht aus zwei gegenläufigen Anzeigen, die an einen hochwertigen Chronometer erinnern. Das hochauflösende LCD-Display dient wahlweise den drei rückwärts gerichteten Kameras oder auch dem Navigationssystem als Monitor.

Besondere Aufmerksamkeit ziehen auch die neu entwickelten Sitze mit ihren spektakulären Längs- und Querstreben aus silberfarbener Kohlefaser und Aluminium auf sich. Zwischen den Vordersitzen findet sich die elektronische Handbremse wieder, deren hintere Belüftungsöffnungen die Fondpassagiere an die Auspuffendrohre eines rassigen italienisches Motorrad erinnern könnten. Eine Assoziation, die in zweifacher Hinsicht passt: Die Form dieser Luftdüsen wurde von Jet-Triebwerken inspiriert, denn die Intensität des Luftstroms lässt sich über eine Zug-Druck-Verstellung variieren. Auch die individuellen Aluminium-Einsätze in den Türen entsprechen diesem Bild.

Markantester Werkstoff im Innenraum ist Neopren in den Colorierungen "Dark Charcoal", Metallicgrau („Oxygen“) und einem hellen Orange. Das auf ganz spezielle Weise verarbeitete, farblich in einer dezenten Graphit-Schattierung gehaltene Leder wurde eigens für den iosis entwickelt. Anstelle herkömmlicher Teppichmatten kommt im Fußraum ein robustes, modern strukturiertes Webmaterial zum Einsatz. Es ist mit silberfarbenen Applikationen durchsetzt.

Fortschrittlichste Technologien
Der iosos zeichnet sich nicht nur durch sein wegweisendes Design, sondern auch durch zahlreiche hochmoderne Techniklösungen aus. Dazu gehören zum Beispiel die gegenläufig nach oben öffnenden Türen aus besonders leichter und zugleich extrem verwindungssteifer Kohlefaser. Elektromotoren in den A- und C-Säulen öffnen und schließen die Türen über ein ausgeklügeltes Scharniersystem, das auch im geöffneten Zustand den Verzicht auf zusätzliche Abstützungen ermöglicht.

Kleine, in formvollendete Gehäuse aus feinbearbeitetem Aluminium integrierte Kameras ersetzen im iosis die Außenspiegel. In Kombination mit dem Innenspiegel und einer dritten Kamera, die sich in der hinteren Dachleiste verbirgt, bieten sie dem Fahrer eine lückenlose Sicht nach hinten.

Die formschönen Hauptscheinwerfer bestehen aus rundlaufenden LED-Einheiten für das Standlicht und einem vertikalen Abblendlicht. Blinker auf der jeweiligen Außenseite sorgen für die Abgrenzung. Unter diesen Elementen finden sich insgesamt zehn Leuchtdioden. Sie erzeugen das Fernlicht und wirken zugleich wie eine Batterie von Laserstrahlern. Die Rückleuchten verfolgen ein ähnliches Designschema. Sie beschreiben eine oben abgeflachte Kreisform. Seitlich davon befinden sich die Blinkereinheiten. Die Bremslichter rückten in das Innere des Kreises.

Die Mittelkonsole weist Anschlüsse für so genannte Memory Sticks auf. Diese Speichermedien können nicht nur den konventionellen Schlüssel ersetzen und als Keyless-Entry-System dienen, sondern darüber hinaus auch ganz persönliche Einstellungen und Konfigurationen für die Audioanlage, das Navigationssystem oder allgemeine Fahrzeugfunktionen kommunizieren.

Ein weiteres überraschendes Element des iosis stellt der Einsatz elektroluminiszierender Folien in den Türen und im Dachhimmel dar. Diese futuristischen Lichtquellen erweisen sich nicht nur als überaus wirtschaftlich, sondern lassen sich in beliebigen Formen verarbeiten und sorgen für eine besonders harmonische sowie gleichmäßige Beleuchtung des Innenraums.

„Unsere Modelle nehmen in punkto Fahrdynamik Vorreiterrollen ein“, erläutert Martin Smith, Executive Director Design Ford Europa. „Zudem ist Ford bekannt für die gute Verarbeitung seiner ebenso zuverlässigen wie erschwinglichen Fahrzeuge. All diese Pluspunkte soll in Zukunft auch die emotionalere Formgebung unserer Produkte unterstreichen. Die klare Botschaft der Studie iosis ist deshalb: Jetzt strebt Ford auch beim Design eine Vorreiterrolle an.“
Text & Fotos: Ford

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