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  • Überwältigende Resonanz
  • weiter gestiegene Zuschauerzahlen
  • Autosport.at zeigt Fotos aller Rennklassen
Der 4. International Historic Grand Prix, das JIM CLARK-REVIVAL auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg vom 24. bis 27. April 2008 war wieder ein voller Erfolg. Dieses Fazit kann Organisationsleiter Ronny G. Bredhauer bereits in den frühen Nachmittagsstunden des letzten Veranstaltungstags ziehen, als sich die Schlangen an den Eintrittskassen aufgelöst hatten. Rund 35.000 Zuschauer und damit nochmals 3.000 Zuschauer mehr als im Vorjahr pilgerten zum Hockenheimring, um dreizehn Rennserien mit über 500 Startern sowie eines der größten Markenclub-Treffen in Europa zu erleben. Die Koordinatoren der Rennserien waren von der Atmosphäre und dem perfekten Ablauf durch den sportlichen Ausrichter der Veranstaltung, dem Badischen Motorsport Club, derart zufrieden, dass diese bereits während der Veranstaltung ihre Teilnahme für 2009 fest zugesagt haben. Auch die Teilnehmer auf dem großen Club-Areal kamen voll auf Ihre Kosten, vor allem im Rahmen des Guinness-Weltrekordversuchs „Das größte rollende Automobile Museum der Welt“ zu meistern. 1.000 Oldtimer bis Baujahr 1978 hätten auf dem Motodrom sein müssen, es waren letztendlich 759. Doch auch ohne Eintrag in das Guinness-Buch wird es im Jahr 2009 viele Hundert Oldtimer auf dem Motodrom geben. „Wir bieten auf jeden Fall einen tollen Autokorso an“, bestätigte Bredhauer. „Die größte Lotus-Schlange der Welt“ wurde mit 218 Fahrzeugen leider ebenfalls verfehlt.

Das JIM CLARK REVIVAL 2008 bot unzählige Highlights wie beispielsweise die Einweihung des neuen Jim Clark Memorial am Samstag um 12.00 Uhr, zu dem zahlreiche Fans des Schotten und rund 100 Journalisten kamen. „Insgesamt hatten wir an dem Wochenende über 270 akkreditierte Journalisten“, freut sich Hartmut Tesseraux. „Mehr als bei der DTM“, fügt der Pressechef der Hockenheimring GmbH hinzu.

Im Mittelpunkt bei der Gedenkfeier stand Kurt Ahrens, der bei dem tragischen Rennen vor 40 Jahren, bei dem Jim Clark tödlich verunglückte, in der ersten Startreihe stand. Die neue Gedenkstätte wurde durch die Lotus Memorial Foundation und das Engagement von Jim Clark-Fan Warren King möglich gemacht. Hockenheims Bürgermeister Werner Zimmermann nahm an der Feierlichkeit ebenfalls teil.

Die Rennserien faszinierten das Publikum an allen vier Tagen. Vor allem bei der historischen Formel 1, der FIA HFO, herrschte in der Boxengasse ein Treiben wie bei der aktuellen Formel 1. Ein Publikumsliebling aller Rennen war aber die GTC-TC `81, bei der Porsche-Boliden vom Schlage 917, 908, 935 und 911 RSR mit BMW M1 und Chevrolet Corvette um die Positionen kämpften. Mit Rundenzeiten von 1:51 Minuten verwies Ulrich Schumacher die siegesgewohnte Konkurrenz mit dem Achtzylinder-Porsche 908 auf die Positionen.

Weitere Fotos dieser Veranstaltung:

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