- Ein einmaliges Event rund um das Automobil und den Motorsport
- Ex-DTM Opel Astra contra Porsche Carrera Turbo contra Mercedes 190 V8
- Der wahrscheinlich schnellste VW Bulli der Welt
Ein einmaliges Starterfeld mit Rennfahrzeugen der unterschiedlichsten Jahrgänge, Baureihen und Leistungspotentiale sorgt nicht nur für Motorsport der Spitzenklasse, sondern garantiert den Besuchern darüber hinaus im offenen Fahrerlager einmalige Einblicke in die Welt der PS-Giganten und großen Spaß am Motorensound. An der Rennstrecke können die über 15.000 erwarteten Zuschauer den Kampf um hunderstel Sekunden der ca. 150 Starter hautnah verfolgen.
Ex-DTM Astra sorgt für Euphorie bei Opel-Fangemeinde, aber starke
Konkurrenz
Nach seinem überraschenden Markenwechsel in 2006 hat der siebenfache
Deutsche Bergmeister Norbert Brenner mit dem Ex-DTM Opel Astra bereits mehrere
Gesamtsiege und Streckenrekorde einfahren können und elektrisiert die
große deutsche Opel-Fangemeinde an die Berge.
Der Ex-DTM Astra, mit dem einst Joachim Winkelhock unterwegs war, leistet
nach einer Überarbeitung des Motors mit dem V8-Triebwerk ca. 600 PS und
diese verhelfen dem roten Flitzer zu einem fulminanten Vortrieb. Das Fahrzeug
mit den Flügeltüren und dem spektakulären Motorensound zählt
zu den absoluten Top-Favoriten der diesjährigen Bergmeisterschaft und
den Tourenwagengesamtsieg am „Uphöfener Berg“.
Doch die Konkurrenz ist groß:
Der Österreicher Herbert Stolz, derzeit amtierender Bergchampion, pilotiert
seinen Porsche Carrera mit Bi-Turbo und fast 700 PS sehr erfolgreich die Berge
hinauf, so dass hier ein echter Zweikampf zu erwarten ist. Die beiden erfahrenen
Piloten werden die Strecke genau unter die Lupe nehmen, um den inzwischen
sieben Jahre alten Tourenwagenrekord zu knacken.
Mit einem Mercedes Benz 190, ausgestattet mit einem Formel 1 V8 Judd-Motor
bestreitet der Schweizer Reto Meisel die Deutsche Bergmeisterschaft 2007 und
hat gleich zu Saisonbeginn in der Tourenwagenszene neue Maßstäbe
gesetzt. Auch aus dem Hause BMW greifen weitere Topfahrzeuge aus der ehemaligen
DTM und der STW um den Tourenwagensieg um den Wessels+Müller Preis an
und sorgen für Hochspannung unter den verschiedenen Markenanhängern.
Top getunte Tourenwagen am Berg als Besuchermagnet
Über 120 eingeschriebene Teilnehmer füllen die Starterfelder
des KW Berg Cups, der in 2007 sein 20 jähriges Bestehen feiert. Die beliebteste
Breitensportserie Europas im Automobilsport gastiert auch in diesem Jahr beim
Osnabrücker ADAC Bergrennen – präsentiert von AWIGO-Die Abfallprofis
– und wird im Fahrerlager wieder für eine Markenvielfalt, die ihresgleichen
sucht, sorgen. Da sind zum einen in der Division I zahlreiche Modelle der
unterschiedlichen Baureihen des VW Polo, Audi 50, Fiat 127, Opel Corsa, Simca
Rallye, VW Golf aber auch diverse Renault- und Mini-Typen zu finden, die mit
verstärkten Motorenleistungen, sequentiellen Getrieben und speziellen
Fahrwerken allesamt stark leistungsverbessert sind und nicht nur für
Tuning-Spezialisten herrliche Einblicke in die High-Tech-Welt des Automobils
bieten.
In der „großen“ Division II treten die ehemaligen DTM-Boliden
aus dem Opel-, BMW- und Mercedes Benz Rennstall gegen Lancia Delta-Turbo,
Porsche Carrera und Ford Escort Cosworth Turbo mit unglaublichen Leistungen
von bis zu 700 PS gegeneinander an. Hier finden sich aber auch die unzähligen
Freunde der Marken Opel, Ford, BMW, Renault und VW wieder, die hier die unterschiedlichen
Modelle bewundern können, etwa den Opel Kadett C, Ford Mondeo V6, BMW
320 und M3, Renault R 5 sowie den Ford Escort in allen Varianten, aber auch
den Ford Focus. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Lichtblick stellt der knallgelbe
ca. 300 PS starke Opel Kadett C des Odenwälders Holger Hovemann dar,
der als Gesamtsieger des KW Berg Cups 2006 wieder das Maß für die
Konkurrenz ist und die Herzen nicht nur der Opel-Fans höher schlagen
lässt.
Die Piloten des KW Berg Cups suchen stets die größtmögliche
Nähe zum Publikum. Hier kann jeder mit der normalen Eintrittskarte im
Fahrerlager mit Piloten, Mechanikern und Autos auf Tuchfühlung gehen
und Rennsport hautnah sehen, hören, riechen und fühlen.
Offene Sportwagen haben den Streckenrekord im Visier
Das „Salz in der Suppe“ eines jeden Bergrennens ist die
Jagd auf den Streckenrekord. Auf dem 2,030 km langen „Uphöfener
Berg“ wird dieser von dem französischen Formel 2 Fahrer Christian
Debias mit 55,91 sec gehalten. Insbesondere die Piloten der offenen Gruppe
C-Sportwagen werden beim 7. von 11 Läufen des AvD Sportwagen-Berg-Cups
2007 einen Angriff auf diese Marke nehmen. Der mehrfache Schweizer Champion
und amtierende Vize-Bergmeister Marcel Steiner möchte in seinem Martini-BMW
am „Uphöfener Berg“ die Ideallinie finden und hat neben dem
Streckenrekord auch den Gesamtsieg beim Jubiläumsrennen als Wunschziel
ausgegeben. Unter den rund ein Dutzend superschnellen Sportwagenpiloten wird
auch Uwe Lang im Osella-BMW als Geheimfavorit auf den Tagessieg gehandelt.
In seinem ersten Jahr im offenen Sportwagen möchte der amtierende FIA
Europa-Bergmeister Jörg Weidinger, ebenfalls im Osella-BMW, direkt den
Anschluss an die Spitze finden und zumindest im Kampf um einen Podestplatz
ein Wörtchen mitreden. Im Argo IM21 geht der Schweizer und Clubmitglied
des Motorsportclubs Osnabrück, Urs Müller mit Außenseiterchancen
an den Start.
Einen werden jedoch alle auf der Rechnung haben:
Der „Berglöwe“ und 10fache deutsche Bergmeister Herbert Stenger
wird seinen rund 400 PS starken offenen Sportwagen- Boliden bei den Rennen
um den „Walter Rau Pokal“ wieder zu Höchstleistungen bringen
und dabei auch von seinem Schweizer Schwiegersohn Bruno Winkler, der ebenfalls
im Team der Equipe Stenger an den Start geht, zu Topzeiten angetrieben. „Nur,
wenn jeder Millimeter auf der Strecke passt, kann der Streckenrekord am Uphöfener
Berg unterboten werden“ meint Stenger und benötigt dafür natürlich
auch optimale Witterungsbedingungen.
Die Rennatmosphäre, die die Piloten der offenen Rennwagen den Besuchern
hier bieten, ist ansonsten nur bei den großen Sportwagenrennen in Europa
( z.B. 24 Stunden von Le Mans ) zu erleben.
Ernsthafte Konkurrenz um den Gesamtsieg könnte den offenen Sportwagen
lediglich bei einem Start eines Formel-Monoposto Rennwagens ( z.B. Formel
3000 ) erwachsen.
Im „Classic-Berg-Cup “ werden historische Automobilklassiker
am Limit bewegt
Das Osnabrücker ADAC Bergrennen ist schon seit Jahren Anziehungspunkt
insbesondere auch der Freunde historischer Rennklassiker – und das nicht
ohne Grund. Jahr für Jahr nehmen zahlreiche historische Automobil-Schönheiten
den „Uphöfener Berg“ unter die Räder, um die teils prachtvollen
Exemplare im Kampf gegen die Uhr am Limit zu bewegen. Da kommt eine noch „junge“
historische Rennserie am Berg gerade recht !
Im Classic-Berg-Cup tummeln sich historische Tourenwagen, GT-Fahrzeuge, Sport-
und Formelrennwagen mit Baujahr vor 1905 bis 1976. Dabei kommen um den WIGOS
CUP Youngtimer-Fahrzeuge in einer Anzahl zum Einsatz, wie sie ansonsten vornehmlich
im Rahmen der Youngtimer Trophy auf der Rundstrecke und im Rallyesport zu
sehen sind. Die Automobilfreunde finden hier „ihre“ Fahrzeuge
so vor, wie sie nach früheren Reglements vorbereitet und eingesetzt wurden
- im Originalzustand der jeweiligen Epoche.
Auch der Classic-Berg-Cup setzt auf eine Markenvielfalt, wie sie nur bei Bergrennen
zu bewundern ist. Ob Renault Alpine, Porsche 911, Ford Escort, BMW 2002, BMW
318, Opel Kadett, Fiat Ritmo, Fiat 128, Peugeot 205 oder Chevrolet Camaro
– alles Automobile, die alleine schon wegen ihres betagten Alters Ehrfurcht
einflößen und Staunen verursachen. Auch der Ex-Bergmeister Dieter
Knüttel startet in diesem Cup und präsentiert einen Original Opel
Steinmetz-Commodore, ein Genuss für Augen und Ohren, nicht nur der Opel-Freunde.
Die „Exoten“ der offenen historischen Formel-und Sportwagen dürfen
ebenfalls nicht fehlen. Angeführt vom ca. 350 PS starken Osella-BMW Sportwagen
bis hin zu diversen Formel-Markenmodellen wird hier eine breite Palette des
historischen Rennsports geboten. Kein Wunder, dass die Begeisterung besonders
groß ist, wenn diese Fahrzeugraritäten beim Kampf gegen die Uhr
am Limit bewegt werden.
Britische Nostalgie in der Triumph Competition
Der Berg ruft und das 40. Jubiläum des Osnabrücker ADAC
Bergrennens ist für die Triumph Competition ein willkommender Anlass,
diesem Ruf zu folgen.
Es darf als ein Indiz für die Attraktivität des Bergrennens gewertet
werden, dass diese Rennserie, die auf den bekannten Rennstrecken wie Zandvoort
(NL), Spa-Francorchamps (B), Silverstone (GB), Assen (NL) und dem Nürburgring
ihre Rundstreckenrennen bestreitet, auch den „Uphöfener Berg“
in ihren Kalender aufnimmt.
Die Chronisten wissen natürlich, dass es vor genau 10 Jahren schon einmal
einen Lauf der Triumph Competition beim Osnabrücker ADAC Bergrennen gegeben
hat. Zahlreiche der heute noch aktiven Fahrer erinnern sich gerne an die unvergleichliche
Atmosphäre dieses Events zurück.
Die Triumph Competition ist die Rennserie des TR-Register Deutschland e.V.
und hat sich in den 14 Jahren ihrer Existenz zu einer bekannten Größe
im historischen Motorsport entwickelt. Von Beginn an hat sie sich als europäische
Rennserie für die klassischen englischen Sportwagen aller Marken verstanden;
daher sind heute auch die Fahrzeuge der Marken Austin Healey, Elva, Gilbern,
Lotus, Marcos, MG und Morgan stets gern gesehene Teilnehmer.
Somit wird beim diesjährigen Bergrennen Motorsport nach klassischer englischer
Art geboten und es ist eine gute, aber auch einmalige Möglichkeit, die
beliebten englischen Sportwagen der vergangenen Jahrzehnte im Kampf um die
Bestzeit am Berg zu sehen.
Da bei Bergrennen auch der gesellige Aspekt nicht zu kurz kommt, gibt es hier
auch hervorragende Kontaktmöglichkeiten zu den Aktiven. Hierauf freuen
sich die Fahrer der Triumph Competition besonders und sind gerne bereit, Auskunft
über ihre Fahrzeuge zu geben. Dementsprechend wird die Triumph Competition
für ihre Gäste im Fahrerlager gut vorbereitet sein.
Vom Berg nicht wegzudenken – die Tourenwagenlegende NSU
Eine besonders große Anhängerschar begleitet den NSU-Bergpokal
bei seinen Auftritten. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Eine lebhafte
Automobilgeschichte wie bei kaum einer anderen Marke weisen die Fahrzeuge
der NSU TT auf. Unzählige Siege gingen im Laufe der Jahrzehnte auf das
Konto dieser beliebten Fahrzeuge. Nachdem die NSU`s zum Ende der siebziger
Jahre aus den Teilnehmerfeldern der verschiedenen Rennveranstaltungen verschwanden,
schlossen sich bereits zu Beginn der achtziger Jahre wieder Liebhaber dieser
Marke zusammen, um im Rahmen verschiedener Rennen einen neuen Anlauf zu unternehmen.
Im Rahmen des NSU Bergpokals, der seit dem Jahr 2001 ausgetragen wird, sind
die Teilnehmer mit Spannung, Spaß und guter Laune, aber auch dem notwendigen
Ehrgeiz zum Sieg dabei und präsentieren sich somit als ein großer
Sympathieträger am „Uphöfener Berg“. Bis zu 15 technisch
und optisch optimal vorbereitete Varianten der verschiedenen Tuner gehen an
den Start und lassen bei zahlreichen Besuchern Erinnerungen an große
Wettkämpfe in den 60er- und 70er Jahren im Tourenwagensport aufkommen.
„Wir freuen uns über jeden Zuschauer im NSU-Fahrerlager“
ermutigt Cup-Organisator Jürgen Lätsch die Besucher, am „Uphöfener
Berg mit diesem schon fast historischen „Fahrzeug des Volkes“
auf Tuchfühlung zu gehen.
Der wahrscheinlich schnellste VW Bulli der Welt
Eine Fahrzeugsensation der besonderen Art präsentiert der Schweizer Fred
Bernhard. Er nennt sein Projekt, das sich derzeit noch in der Testphase befindet,
schlicht und einfach „Race-Taxi“. Dahinter verbirgt sich ein Vehikel,
das in dieser Form wohl weltweit einmalig ist und viele staunende Blicke auf
sich ziehen wird. Ein VW Bulli mit rund 500 PS !
Dieses Fahrzeug vom Jahrgang 1962 ( genannt „Split Window“ ) ist
mit der gesamten Technik eines Porsche 993 Bi-Turbo ausgestattet. Der Bulli
verfügt somit über einen luftgekühlten Leichtmetall-Sechszylinder
Motor von Porsche mit 3.600 ccm Hubraum. Dieser leistet im Original 408 PS
und schafft es nach der Weiterentwicklung auf rund 500 PS.
Auch das Sechsgang-Getriebe und die Bremsanlage mit Anti-Blockier-System sind
identisch der Technik des Porsche 993 Bi-Turbo. Das Fahrwerk und die Servolenkung
stammen ebenfalls aus dem Haus des deutschen Sportwagenherstellers.
Das Team um Fred Bernhard begann in 2002 mit dem Umbau des VW T1 („Split
Window“), Baujahr 1962. Nach Abschluss der Testphase ist der Einsatz
für Taxifahrten auf den bekannten Rennstrecken in Europa vorgesehen;
daher steht im „Pflichtenheft“ des sympathischen Schweizers neben
der Beibehaltung der Außenform möglichst im Original auch an erster
Stelle ein „kompromissloser Bau für die Rennstrecke“. Für
den späteren Einsatz als Taxi auf den Rennpisten stehen dann immerhin
4 Sitze zur Verfügung.
Fred Bernhard freut sich, das Fahrzeug im Rahmen der Testphase, in der derzeit
insbesondere Fahrwerkseinstellungen stattfinden, auf einer Bergrennstrecke
bewegen und damit auch hier Erkenntnisse sammeln zu können. Gleichzeitig
stellt er den VW Bulli mit Porsche-Technik erstmals in Deutschland einem hoffentlich
großen Publikum vor. Bei Testfahrten auf der Rundstrecke hat er bereits
rekordverdächtige Geschwindigkeiten erreicht und zahlreiche Original
Porsche- und andere Rennfahrzeuge hinter sich gelassen. Hiervon konnte man
sich in beeindruckender Weise u.a. bei youtube.com, einem der führenden
Videoportale im Internet, bereits eindrucksvoll überzeugen.
Am 2,030 km langen „Uphöfener Berg“ möchte er schließlich
wieder unter Beweis stellen, dass er den „wahrscheinlich schnellsten
VW Bulli der Welt“ pilotiert – zur Freude der Besucher.
Bob-Olympiasieger Christoph Langen „greift in das Lenkrad“
Einer der erfolgreichsten deutschen Bobfahrer aller Zeiten, Christoph
Langen aus Königssee, wird beim 40. Osnabrücker ADAC Bergrennen
wieder als Pilot aktiv in das Geschehen eingreifen. In diesem Fall tauscht
er jedoch Lenkseil und Kufen des Bobs gegen das Lenkrad des Ford-Zakspeed
Capri Turbo des „Berglöwen“ Herbert Stenger und steuert das
Fahrzeug, nicht wie zu seiner aktiven Zeit als Hochleistungssportler den Bob
den Berg hinab, sondern durch die anspruchsvollen Kurven den „Uphöfener
Berg“ hinauf.
Der 45-jährige Christoph Langen wurde 1998 Olympiasieger im Viererbob
und 2002 Olympiasieger im Zweierbob. Er gewann insgesamt jeweils 7 Welt- und
Europameisterschaften. Darüber hinaus war er fünffacher Weltcupsieger.
Seine einzigartige Karriere begann 1985 und endete im Februar 2004 bei der
Bob-WM in Königssee.
Nach dem Ende der aktiven Bobsport-Karriere fand Christoph Langen schnell
neue Betätigungsfelder. So fasste ihn der Bazillus des Rennsports und
es folgten eine Reihe von Einsätzen im Porsche Carrera Cup. Als ZDF-Wintersportexperte
begleitet er alle sportlichen Höhepunkte seiner Sportart und steht den
Moderatoren mit fachlichen Statements bei den TV-Übertragungen zur Seite.
Außerdem nimmt er regelmäßig an der von dem TV Sender Pro
7 veranstalteten und von TV Moderator Stefan Raab erfundenen „Wok-WM“
teil.
Christoph Langen ist auf seinen ersten Einsatz bei einem Bergrennen sehr gespannt
und freut sich darauf, „ den Ford Capri den Berg hinauffahren zu können“.
Mit dem 500 PS starken Fahrzeug wurde Herbert Stenger im Jahr 1982 Europabergmeister
und stellte dabei zahlreiche Streckenrekorde für Tourenwagen auf. Der
Capri wurde ehemals in der Deutschen Rundstreckenmeisterschaft eingesetzt
und wird heute von der Equipe-Stenger nur noch bei besonderen Anlässen
für den Einsatz im Automobilsport vorbereitet und präsentiert. So
startet Herbert Stenger regelmäßig bei einigen Historischen Rennen
auf ehemaligen bekannten Bergstrecken ( z.B. Oberjoch-Revival ) und lässt
den satten Sound des Turbos erklingen.
Die Zuschauer dürfen sich beim diesjährigen Osnabrücker ADAC
Bergrennen auf eine interessante Kombination mit dem Bob-Olympiasieger am
Steuer des Stenger – Turbo-Capris freuen. Christoph Langen steht darüber
hinaus allen Fans im Fahrerlager für Gespräche und Autogrammwünsche
zur Verfügung.
Lamborghini nach Sieg bei FIA-GT Meisterschaft in China am Berg
Mit einem Sensationssieg startete die Mannschaft von ALL-INKL.com
mit einem Lamborghini Murcielago in die Saison 2007 beim FIA GT Lauf im chinesischen
Zhuhai. Das Team um Rainer Stiefel erreichte damit gleich im ersten Saisonrennen
sein selbst gestecktes Ziel, nämlich mindestens einen Sieg in der GT-Meisterschaft
herauszufahren. Es war nicht nur der erste Sieg des Teams, sondern der erste
Erfolg eines Lamborghinis in der GT-Meisterschaft überhaupt.
Das genau dieses siegreiche Fahrzeug wenige Monate später auch am „Uphöfener
Berg“ anlässlich des 40. Osnabrücker ADAC Bergrennens sein
Leistungsvermögen unter Beweis stellen möchte, ahnte zum Zeitpunkt
des Erfolges noch niemand.
Der Lamborghini Murcielago ist ein wahrer „Stier“. Der Typ spiegelt
auch gleichzeitig das Markensymbol der 1962 gegründeten Firma Automobili
Lamborghini wieder. Es handelt sich um jenen legendären Stier, der 1879
einen Stierkampf mit 24 Schwertstichen überlebte und daraufhin begnadigt
wurde, als Symbol für Stärke. Seit 1998 gehört Lamborghini
zur Audi-Gruppe innerhalb des Volkswagen Konzerns.
Der Lamborghini Murcielago ist ein Kraftpaket mit über 600 PS. Dementsprechend
beträgt die Höchstgeschwindigkeit rund 340 km/h bei einer Beschleunigung
von ca. 3,5 sec. auf 100 km/h. Insbesondere auf der Startgeraden des „Uphöfener
Berges“ wird das Fahrzeug sein Kraftpotential den Freunden des Automobilsports
und speziell der Sportwagennobelmarken präsentieren. Im Fahrerlager besteht
für alle Besucher die Möglichkeit, unter der Motorhaube Einblick
in das Innenleben dieses speziell für den Motorsport vorbereiteten Modells
zu nehmen.
Nascar Pick-up mit 500 PS wieder am Berg
Es war einer der Highlights beim Osnabrücker ADAC Bergrennen
2006, so dass eine Wiederholung die logische Konsequenz ist:
Das niederländische WCR-Team präsentiert auch zum 40. Jubiläumsbergrennen
das im Jahr 2003 in den USA neu aufgebaute Nascar Pick-up. Das Fahrzeug leistet
bei rund 6000 Umdrehungen/min und einem Hubraum von 5700 ccm ca. 500 PS und
ist mit einem V8 Motor ausgestattet. Ursprünglich in den USA für
Ovalrennen vorbereitet, wurde das Fahrzeug in 2005 in den Niederlanden komplett
neu konzipiert. Im Rahmen des 40. Osnabrücker ADAC Bergrennens wird das
spektakuläre „Monsterfahrzeug“ – präsentiert von
solarlux – seinen zweiten Einsatz im Rahmen eines Automobilrennens in
Europa erleben. Der Pilot Alfons Wijffels zeigte im vergangenen Jahr mit spektakulären
Beschleunigungen und Drifts seine Fahrkünste und riss die Besucher zu
Beifallsstürmen hin. Im Fahrerlager öffnen sich für die Besucher
alle „Hauben und Klappen“ und lassen somit einen Einblick in das
imposante Innenleben mit dem voluminösen V8 Motor zu. Das WCR-Team nutzt
das Bergrennen als optimale Möglichkeit, das Nascar Pick-up im Rahmen
von Sprintrennen jeder Art einzusetzen.
Insbesondere die Freunde des amerikanischen Rennsports sollten sich dieses
in Europa einmalige Highlight nicht entgehen lassen.
Tourenwagen-WM-Pilot Peter Terting im Seat Leon Supercopa
Der Seat Markenpokal Supercopa startet im Rahmen der Läufe um
die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM) und zieht ein riesiges Medieninteresse
nach sich. Die erfolgreichsten nationalen und internationalen Nachwuchsautomobilsportler
tummeln sich in dieser Serie und bieten der großen Fangemeinde bei jedem
Rennen spannende Kämpfe um Titel und große Preisgeldtöpfe.
Das Rennfahrzeug des Seat Leon geht mit rund 300 PS an den Start und hat damit
rund 100 PS mehr als das serienmäßige Basismodell aufzubieten.
Die Leistungssteigerungen resultieren im wesentlichen aus Verbesserungen am
Turbolader als auch aus Optimierungen der elektronischen Steuerung.
Über die Seat Leon Supercopa gelang dem Allgäuer Peter Terting der
Aufstieg in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft, wo er in 2006 in der Endabrechnung
den 9. Platz belegte. Als einen seiner größten Erfolge kann der
23 jährige den Sieg beim Tourenwagen WM-Lauf in Mexiko in 2005 verbuchen.
Der Ex-DTM Pilot startet beim diesjährigen Bergrennen mit einem aktuellen
Fahrzeug aus der Seat Leon Supercopa und wird das Potential des Markenpokalfahrzeugs
auf der 2,030 km langen Strecke präsentieren.
Als Sieger der 24-Stunden von Bahrain an den Berg
Michael Schrey absolviert in der Saison 2007 ein wahres Mammutprogramm
in Sachen Automobilrennsport. Der 25 jährige Tourenwagen- und GT-Spezialist
ist bisher erfolgreich im Porsche Supercup unterwegs , der weltweit im Rahmen
der Formel 1-Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Daneben startet er bei diversen
internationalen Langstreckenrennen, und das mit viel Erfolg ! Seinen bisher
größten Erfolg feierte er im vergangenen Winter, als er mit Porsche
das 24-Stunden Rennen von Bahrain gewinnen konnte. Wenig später reichte
es in Dubai immerhin zum 2. Platz.
Die günstige Termingestaltung lässt es zu, dass er auch bei dem
Rennen „seines Motorsportclubs Osnabrück in das Lenkrad greifen
kann“. Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass es bis kurz vor
dem Rennen ein Geheimnis bleibt, mit welchem Fahrzeug der Sportleiter des
Veranstalters dabei ist, auf jeden Fall wird er mächtig Gas geben.
Natürlich steht auch Michael Schrey während seiner Rennpausen den
Besuchern im Fahrerlager für die begehrten „Benzingespräche“
zur Verfügung.
Ferrari – Ein Begriff und 1000 Emotionen
Der Mythos Ferrari besteht – daran gibt es keinen Zweifel.
Er setzt sich für jedermann aus unterschiedlichen Teilen zusammen. Für
die einen ist es der Klang der Motoren, für die anderen ist es das Design
der Fahrzeuge; für wieder andere sind es die Historie oder die Formel
1. Es ist wohl ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die das Phänomen
Ferrari ausmachen. Egal, um welches Modell es sich handelt – hier gibt
es keine Spielereien, kein dies und kein das, ein echter Ferrari ist einfach
ein Ferrari und das heißt: Fahrspaß für alle Sinne.
Sportauto Dransmann bringt am „Uphöfener Berg“ einen dieser
exclusiven roten Renner aus Maranello an den Start, die die Besucher immer
wieder in Verzückung setzt. Am Steuer sitzt wieder Bernhard Dransmann,
der eine lange Karriere im Motorsport absolviert hat. Nach diversen Rallyeeinsätzen
ab 1970 ging es schnell auf die Rundstrecke. Dabei konnte er insbesondere
in den 80er Jahren zahlreiche Siege im Rahmen der Deutschen Rundstreckenmeisterschaft
und des Langstreckenpokals auf dem Nürburgring einfahren. Nach einer
Pause stieg er in 2000 erneut in den Motorsport ein. Diesmal sollte es etwas
ganz besonderes sein. In der Ferrari Challenge fühlte er sich auf Anhieb
mit dem Ferrari F 360 Modena wohl und startete mit Erfolg bei zahlreichen
Rennen in ganz Europa. Beim Großen Preis der Formel 1 in 2006 auf dem
Nürburgring wurde ihm die Ehre zuteil, Michael Schumacher in einem „roten
Flitzer“ bei der Fahrervorstellung vor 120.000 Besuchern pilotieren
zu dürfen.
Beim 40. Osnabrücker ADAC Bergrennen wird Bernhard Dransmann wieder ein
leistungsstarkes Modell auf der Strecke bewegen, welches zu den ganz besonderen
und seltenen mit dem aufstehenden Pferd über dem Schriftzug gehört
– vielleicht den Ferrari F 360 Challenge oder den Ferrari Enzo oder
den Ferrari F 50 oder zwei oder alle zusammen oder, oder, oder. Ein Fahrzeug,
dass hoffentlich 1000 Emotionen und mehr bei den Fans hervorruft !
„Wir freuen uns, zu unserer Jubiläumsveranstaltung ein erlesenes
Teilnehmerfeld und eine einmalige Fahrzeugshow präsentieren zu können“
resümiert Organisationsleiter Bernd Stegmann vom Motorsport Club Osnabrück
e.V. im ADAC als Veranstalter.
Am Samstag, 11. August 2007, finden in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
durchgehend Trainingsläufe für das gesamte Teilnehmerfeld statt.
Die Rennen beginnen am Sonntag, 12. August 2007, ebenfalls um 9.00 Uhr. Dabei
werden in insgesamt vier Rennläufen bis ca. 17.00 Uhr die Gesamtsieger
bei Rennsport- und Tourenwagen sowie die Sieger in den unterschiedlichen Klassen
und Gruppen ermittelt.
Weitere aktuelle Informationen rund um das Bergrennen gibt es im Internet unter www.msc-osnabrueck.com oder per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!