Facebook
  • Ein einmaliges Event rund um das Automobil und den Motorsport
  • Ex-DTM Opel Astra contra Porsche Carrera Turbo contra Mercedes 190 V8
  • Der wahrscheinlich schnellste VW Bulli der Welt
Der 2,030 km lange „Uphöfener Berg“ ist am 11. und 12. August 2007 Schauplatz des 40. Osnabrücker ADAC Bergrennens, dem „Top – Auto – Event im Norden“ um den Großen Auto Weller Pokal, Deutschlands größten Toyota-Händler.

Ein einmaliges Starterfeld mit Rennfahrzeugen der unterschiedlichsten Jahrgänge, Baureihen und Leistungspotentiale sorgt nicht nur für Motorsport der Spitzenklasse, sondern garantiert den Besuchern darüber hinaus im offenen Fahrerlager einmalige Einblicke in die Welt der PS-Giganten und großen Spaß am Motorensound. An der Rennstrecke können die über 15.000 erwarteten Zuschauer den Kampf um hunderstel Sekunden der ca. 150 Starter hautnah verfolgen.

Ex-DTM Astra sorgt für Euphorie bei Opel-Fangemeinde, aber starke Konkurrenz
Nach seinem überraschenden Markenwechsel in 2006 hat der siebenfache Deutsche Bergmeister Norbert Brenner mit dem Ex-DTM Opel Astra bereits mehrere Gesamtsiege und Streckenrekorde einfahren können und elektrisiert die große deutsche Opel-Fangemeinde an die Berge.
Der Ex-DTM Astra, mit dem einst Joachim Winkelhock unterwegs war, leistet nach einer Überarbeitung des Motors mit dem V8-Triebwerk ca. 600 PS und diese verhelfen dem roten Flitzer zu einem fulminanten Vortrieb. Das Fahrzeug mit den Flügeltüren und dem spektakulären Motorensound zählt zu den absoluten Top-Favoriten der diesjährigen Bergmeisterschaft und den Tourenwagengesamtsieg am „Uphöfener Berg“.
Doch die Konkurrenz ist groß:
Der Österreicher Herbert Stolz, derzeit amtierender Bergchampion, pilotiert seinen Porsche Carrera mit Bi-Turbo und fast 700 PS sehr erfolgreich die Berge hinauf, so dass hier ein echter Zweikampf zu erwarten ist. Die beiden erfahrenen Piloten werden die Strecke genau unter die Lupe nehmen, um den inzwischen sieben Jahre alten Tourenwagenrekord zu knacken.
Mit einem Mercedes Benz 190, ausgestattet mit einem Formel 1 V8 Judd-Motor bestreitet der Schweizer Reto Meisel die Deutsche Bergmeisterschaft 2007 und hat gleich zu Saisonbeginn in der Tourenwagenszene neue Maßstäbe gesetzt. Auch aus dem Hause BMW greifen weitere Topfahrzeuge aus der ehemaligen DTM und der STW um den Tourenwagensieg um den Wessels+Müller Preis an und sorgen für Hochspannung unter den verschiedenen Markenanhängern.

Top getunte Tourenwagen am Berg als Besuchermagnet
Über 120 eingeschriebene Teilnehmer füllen die Starterfelder des KW Berg Cups, der in 2007 sein 20 jähriges Bestehen feiert. Die beliebteste Breitensportserie Europas im Automobilsport gastiert auch in diesem Jahr beim Osnabrücker ADAC Bergrennen – präsentiert von AWIGO-Die Abfallprofis – und wird im Fahrerlager wieder für eine Markenvielfalt, die ihresgleichen sucht, sorgen. Da sind zum einen in der Division I zahlreiche Modelle der unterschiedlichen Baureihen des VW Polo, Audi 50, Fiat 127, Opel Corsa, Simca Rallye, VW Golf aber auch diverse Renault- und Mini-Typen zu finden, die mit verstärkten Motorenleistungen, sequentiellen Getrieben und speziellen Fahrwerken allesamt stark leistungsverbessert sind und nicht nur für Tuning-Spezialisten herrliche Einblicke in die High-Tech-Welt des Automobils bieten.
In der „großen“ Division II treten die ehemaligen DTM-Boliden aus dem Opel-, BMW- und Mercedes Benz Rennstall gegen Lancia Delta-Turbo, Porsche Carrera und Ford Escort Cosworth Turbo mit unglaublichen Leistungen von bis zu 700 PS gegeneinander an. Hier finden sich aber auch die unzähligen Freunde der Marken Opel, Ford, BMW, Renault und VW wieder, die hier die unterschiedlichen Modelle bewundern können, etwa den Opel Kadett C, Ford Mondeo V6, BMW 320 und M3, Renault R 5 sowie den Ford Escort in allen Varianten, aber auch den Ford Focus. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Lichtblick stellt der knallgelbe ca. 300 PS starke Opel Kadett C des Odenwälders Holger Hovemann dar, der als Gesamtsieger des KW Berg Cups 2006 wieder das Maß für die Konkurrenz ist und die Herzen nicht nur der Opel-Fans höher schlagen lässt.
Die Piloten des KW Berg Cups suchen stets die größtmögliche Nähe zum Publikum. Hier kann jeder mit der normalen Eintrittskarte im Fahrerlager mit Piloten, Mechanikern und Autos auf Tuchfühlung gehen und Rennsport hautnah sehen, hören, riechen und fühlen.

Offene Sportwagen haben den Streckenrekord im Visier
Das „Salz in der Suppe“ eines jeden Bergrennens ist die Jagd auf den Streckenrekord. Auf dem 2,030 km langen „Uphöfener Berg“ wird dieser von dem französischen Formel 2 Fahrer Christian Debias mit 55,91 sec gehalten. Insbesondere die Piloten der offenen Gruppe C-Sportwagen werden beim 7. von 11 Läufen des AvD Sportwagen-Berg-Cups 2007 einen Angriff auf diese Marke nehmen. Der mehrfache Schweizer Champion und amtierende Vize-Bergmeister Marcel Steiner möchte in seinem Martini-BMW am „Uphöfener Berg“ die Ideallinie finden und hat neben dem Streckenrekord auch den Gesamtsieg beim Jubiläumsrennen als Wunschziel ausgegeben. Unter den rund ein Dutzend superschnellen Sportwagenpiloten wird auch Uwe Lang im Osella-BMW als Geheimfavorit auf den Tagessieg gehandelt. In seinem ersten Jahr im offenen Sportwagen möchte der amtierende FIA Europa-Bergmeister Jörg Weidinger, ebenfalls im Osella-BMW, direkt den Anschluss an die Spitze finden und zumindest im Kampf um einen Podestplatz ein Wörtchen mitreden. Im Argo IM21 geht der Schweizer und Clubmitglied des Motorsportclubs Osnabrück, Urs Müller mit Außenseiterchancen an den Start.
Einen werden jedoch alle auf der Rechnung haben:
Der „Berglöwe“ und 10fache deutsche Bergmeister Herbert Stenger wird seinen rund 400 PS starken offenen Sportwagen- Boliden bei den Rennen um den „Walter Rau Pokal“ wieder zu Höchstleistungen bringen und dabei auch von seinem Schweizer Schwiegersohn Bruno Winkler, der ebenfalls im Team der Equipe Stenger an den Start geht, zu Topzeiten angetrieben. „Nur, wenn jeder Millimeter auf der Strecke passt, kann der Streckenrekord am Uphöfener Berg unterboten werden“ meint Stenger und benötigt dafür natürlich auch optimale Witterungsbedingungen.
Die Rennatmosphäre, die die Piloten der offenen Rennwagen den Besuchern hier bieten, ist ansonsten nur bei den großen Sportwagenrennen in Europa ( z.B. 24 Stunden von Le Mans ) zu erleben.
Ernsthafte Konkurrenz um den Gesamtsieg könnte den offenen Sportwagen lediglich bei einem Start eines Formel-Monoposto Rennwagens ( z.B. Formel 3000 ) erwachsen.

Im „Classic-Berg-Cup “ werden historische Automobilklassiker am Limit bewegt
Das Osnabrücker ADAC Bergrennen ist schon seit Jahren Anziehungspunkt insbesondere auch der Freunde historischer Rennklassiker – und das nicht ohne Grund. Jahr für Jahr nehmen zahlreiche historische Automobil-Schönheiten den „Uphöfener Berg“ unter die Räder, um die teils prachtvollen Exemplare im Kampf gegen die Uhr am Limit zu bewegen. Da kommt eine noch „junge“ historische Rennserie am Berg gerade recht !
Im Classic-Berg-Cup tummeln sich historische Tourenwagen, GT-Fahrzeuge, Sport- und Formelrennwagen mit Baujahr vor 1905 bis 1976. Dabei kommen um den WIGOS CUP Youngtimer-Fahrzeuge in einer Anzahl zum Einsatz, wie sie ansonsten vornehmlich im Rahmen der Youngtimer Trophy auf der Rundstrecke und im Rallyesport zu sehen sind. Die Automobilfreunde finden hier „ihre“ Fahrzeuge so vor, wie sie nach früheren Reglements vorbereitet und eingesetzt wurden - im Originalzustand der jeweiligen Epoche.
Auch der Classic-Berg-Cup setzt auf eine Markenvielfalt, wie sie nur bei Bergrennen zu bewundern ist. Ob Renault Alpine, Porsche 911, Ford Escort, BMW 2002, BMW 318, Opel Kadett, Fiat Ritmo, Fiat 128, Peugeot 205 oder Chevrolet Camaro – alles Automobile, die alleine schon wegen ihres betagten Alters Ehrfurcht einflößen und Staunen verursachen. Auch der Ex-Bergmeister Dieter Knüttel startet in diesem Cup und präsentiert einen Original Opel Steinmetz-Commodore, ein Genuss für Augen und Ohren, nicht nur der Opel-Freunde. Die „Exoten“ der offenen historischen Formel-und Sportwagen dürfen ebenfalls nicht fehlen. Angeführt vom ca. 350 PS starken Osella-BMW Sportwagen bis hin zu diversen Formel-Markenmodellen wird hier eine breite Palette des historischen Rennsports geboten. Kein Wunder, dass die Begeisterung besonders groß ist, wenn diese Fahrzeugraritäten beim Kampf gegen die Uhr am Limit bewegt werden.

Britische Nostalgie in der Triumph Competition
Der Berg ruft und das 40. Jubiläum des Osnabrücker ADAC Bergrennens ist für die Triumph Competition ein willkommender Anlass, diesem Ruf zu folgen.
Es darf als ein Indiz für die Attraktivität des Bergrennens gewertet werden, dass diese Rennserie, die auf den bekannten Rennstrecken wie Zandvoort (NL), Spa-Francorchamps (B), Silverstone (GB), Assen (NL) und dem Nürburgring ihre Rundstreckenrennen bestreitet, auch den „Uphöfener Berg“ in ihren Kalender aufnimmt.
Die Chronisten wissen natürlich, dass es vor genau 10 Jahren schon einmal einen Lauf der Triumph Competition beim Osnabrücker ADAC Bergrennen gegeben hat. Zahlreiche der heute noch aktiven Fahrer erinnern sich gerne an die unvergleichliche Atmosphäre dieses Events zurück.
Die Triumph Competition ist die Rennserie des TR-Register Deutschland e.V. und hat sich in den 14 Jahren ihrer Existenz zu einer bekannten Größe im historischen Motorsport entwickelt. Von Beginn an hat sie sich als europäische Rennserie für die klassischen englischen Sportwagen aller Marken verstanden; daher sind heute auch die Fahrzeuge der Marken Austin Healey, Elva, Gilbern, Lotus, Marcos, MG und Morgan stets gern gesehene Teilnehmer.
Somit wird beim diesjährigen Bergrennen Motorsport nach klassischer englischer Art geboten und es ist eine gute, aber auch einmalige Möglichkeit, die beliebten englischen Sportwagen der vergangenen Jahrzehnte im Kampf um die Bestzeit am Berg zu sehen.
Da bei Bergrennen auch der gesellige Aspekt nicht zu kurz kommt, gibt es hier auch hervorragende Kontaktmöglichkeiten zu den Aktiven. Hierauf freuen sich die Fahrer der Triumph Competition besonders und sind gerne bereit, Auskunft über ihre Fahrzeuge zu geben. Dementsprechend wird die Triumph Competition für ihre Gäste im Fahrerlager gut vorbereitet sein.

Vom Berg nicht wegzudenken – die Tourenwagenlegende NSU
Eine besonders große Anhängerschar begleitet den NSU-Bergpokal bei seinen Auftritten. Der Grund hierfür liegt auf der Hand: Eine lebhafte Automobilgeschichte wie bei kaum einer anderen Marke weisen die Fahrzeuge der NSU TT auf. Unzählige Siege gingen im Laufe der Jahrzehnte auf das Konto dieser beliebten Fahrzeuge. Nachdem die NSU`s zum Ende der siebziger Jahre aus den Teilnehmerfeldern der verschiedenen Rennveranstaltungen verschwanden, schlossen sich bereits zu Beginn der achtziger Jahre wieder Liebhaber dieser Marke zusammen, um im Rahmen verschiedener Rennen einen neuen Anlauf zu unternehmen. Im Rahmen des NSU Bergpokals, der seit dem Jahr 2001 ausgetragen wird, sind die Teilnehmer mit Spannung, Spaß und guter Laune, aber auch dem notwendigen Ehrgeiz zum Sieg dabei und präsentieren sich somit als ein großer Sympathieträger am „Uphöfener Berg“. Bis zu 15 technisch und optisch optimal vorbereitete Varianten der verschiedenen Tuner gehen an den Start und lassen bei zahlreichen Besuchern Erinnerungen an große Wettkämpfe in den 60er- und 70er Jahren im Tourenwagensport aufkommen. „Wir freuen uns über jeden Zuschauer im NSU-Fahrerlager“ ermutigt Cup-Organisator Jürgen Lätsch die Besucher, am „Uphöfener Berg mit diesem schon fast historischen „Fahrzeug des Volkes“ auf Tuchfühlung zu gehen.

Der wahrscheinlich schnellste VW Bulli der Welt
Eine Fahrzeugsensation der besonderen Art präsentiert der Schweizer Fred Bernhard. Er nennt sein Projekt, das sich derzeit noch in der Testphase befindet, schlicht und einfach „Race-Taxi“. Dahinter verbirgt sich ein Vehikel, das in dieser Form wohl weltweit einmalig ist und viele staunende Blicke auf sich ziehen wird. Ein VW Bulli mit rund 500 PS !

Dieses Fahrzeug vom Jahrgang 1962 ( genannt „Split Window“ ) ist mit der gesamten Technik eines Porsche 993 Bi-Turbo ausgestattet. Der Bulli verfügt somit über einen luftgekühlten Leichtmetall-Sechszylinder Motor von Porsche mit 3.600 ccm Hubraum. Dieser leistet im Original 408 PS und schafft es nach der Weiterentwicklung auf rund 500 PS.
Auch das Sechsgang-Getriebe und die Bremsanlage mit Anti-Blockier-System sind identisch der Technik des Porsche 993 Bi-Turbo. Das Fahrwerk und die Servolenkung stammen ebenfalls aus dem Haus des deutschen Sportwagenherstellers.
Das Team um Fred Bernhard begann in 2002 mit dem Umbau des VW T1 („Split Window“), Baujahr 1962. Nach Abschluss der Testphase ist der Einsatz für Taxifahrten auf den bekannten Rennstrecken in Europa vorgesehen; daher steht im „Pflichtenheft“ des sympathischen Schweizers neben der Beibehaltung der Außenform möglichst im Original auch an erster Stelle ein „kompromissloser Bau für die Rennstrecke“. Für den späteren Einsatz als Taxi auf den Rennpisten stehen dann immerhin 4 Sitze zur Verfügung.
Fred Bernhard freut sich, das Fahrzeug im Rahmen der Testphase, in der derzeit insbesondere Fahrwerkseinstellungen stattfinden, auf einer Bergrennstrecke bewegen und damit auch hier Erkenntnisse sammeln zu können. Gleichzeitig stellt er den VW Bulli mit Porsche-Technik erstmals in Deutschland einem hoffentlich großen Publikum vor. Bei Testfahrten auf der Rundstrecke hat er bereits rekordverdächtige Geschwindigkeiten erreicht und zahlreiche Original Porsche- und andere Rennfahrzeuge hinter sich gelassen. Hiervon konnte man sich in beeindruckender Weise u.a. bei youtube.com, einem der führenden Videoportale im Internet, bereits eindrucksvoll überzeugen.
Am 2,030 km langen „Uphöfener Berg“ möchte er schließlich wieder unter Beweis stellen, dass er den „wahrscheinlich schnellsten VW Bulli der Welt“ pilotiert – zur Freude der Besucher.

Bob-Olympiasieger Christoph Langen „greift in das Lenkrad“
Einer der erfolgreichsten deutschen Bobfahrer aller Zeiten, Christoph Langen aus Königssee, wird beim 40. Osnabrücker ADAC Bergrennen wieder als Pilot aktiv in das Geschehen eingreifen. In diesem Fall tauscht er jedoch Lenkseil und Kufen des Bobs gegen das Lenkrad des Ford-Zakspeed Capri Turbo des „Berglöwen“ Herbert Stenger und steuert das Fahrzeug, nicht wie zu seiner aktiven Zeit als Hochleistungssportler den Bob den Berg hinab, sondern durch die anspruchsvollen Kurven den „Uphöfener Berg“ hinauf.
Der 45-jährige Christoph Langen wurde 1998 Olympiasieger im Viererbob und 2002 Olympiasieger im Zweierbob. Er gewann insgesamt jeweils 7 Welt- und Europameisterschaften. Darüber hinaus war er fünffacher Weltcupsieger. Seine einzigartige Karriere begann 1985 und endete im Februar 2004 bei der Bob-WM in Königssee.
Nach dem Ende der aktiven Bobsport-Karriere fand Christoph Langen schnell neue Betätigungsfelder. So fasste ihn der Bazillus des Rennsports und es folgten eine Reihe von Einsätzen im Porsche Carrera Cup. Als ZDF-Wintersportexperte begleitet er alle sportlichen Höhepunkte seiner Sportart und steht den Moderatoren mit fachlichen Statements bei den TV-Übertragungen zur Seite. Außerdem nimmt er regelmäßig an der von dem TV Sender Pro 7 veranstalteten und von TV Moderator Stefan Raab erfundenen „Wok-WM“ teil.
Christoph Langen ist auf seinen ersten Einsatz bei einem Bergrennen sehr gespannt und freut sich darauf, „ den Ford Capri den Berg hinauffahren zu können“.
Mit dem 500 PS starken Fahrzeug wurde Herbert Stenger im Jahr 1982 Europabergmeister und stellte dabei zahlreiche Streckenrekorde für Tourenwagen auf. Der Capri wurde ehemals in der Deutschen Rundstreckenmeisterschaft eingesetzt und wird heute von der Equipe-Stenger nur noch bei besonderen Anlässen für den Einsatz im Automobilsport vorbereitet und präsentiert. So startet Herbert Stenger regelmäßig bei einigen Historischen Rennen auf ehemaligen bekannten Bergstrecken ( z.B. Oberjoch-Revival ) und lässt den satten Sound des Turbos erklingen.
Die Zuschauer dürfen sich beim diesjährigen Osnabrücker ADAC Bergrennen auf eine interessante Kombination mit dem Bob-Olympiasieger am Steuer des Stenger – Turbo-Capris freuen. Christoph Langen steht darüber hinaus allen Fans im Fahrerlager für Gespräche und Autogrammwünsche zur Verfügung.

Lamborghini nach Sieg bei FIA-GT Meisterschaft in China am Berg
Mit einem Sensationssieg startete die Mannschaft von ALL-INKL.com mit einem Lamborghini Murcielago in die Saison 2007 beim FIA GT Lauf im chinesischen Zhuhai. Das Team um Rainer Stiefel erreichte damit gleich im ersten Saisonrennen sein selbst gestecktes Ziel, nämlich mindestens einen Sieg in der GT-Meisterschaft herauszufahren. Es war nicht nur der erste Sieg des Teams, sondern der erste Erfolg eines Lamborghinis in der GT-Meisterschaft überhaupt.
Das genau dieses siegreiche Fahrzeug wenige Monate später auch am „Uphöfener Berg“ anlässlich des 40. Osnabrücker ADAC Bergrennens sein Leistungsvermögen unter Beweis stellen möchte, ahnte zum Zeitpunkt des Erfolges noch niemand.
Der Lamborghini Murcielago ist ein wahrer „Stier“. Der Typ spiegelt auch gleichzeitig das Markensymbol der 1962 gegründeten Firma Automobili Lamborghini wieder. Es handelt sich um jenen legendären Stier, der 1879 einen Stierkampf mit 24 Schwertstichen überlebte und daraufhin begnadigt wurde, als Symbol für Stärke. Seit 1998 gehört Lamborghini zur Audi-Gruppe innerhalb des Volkswagen Konzerns.
Der Lamborghini Murcielago ist ein Kraftpaket mit über 600 PS. Dementsprechend beträgt die Höchstgeschwindigkeit rund 340 km/h bei einer Beschleunigung von ca. 3,5 sec. auf 100 km/h. Insbesondere auf der Startgeraden des „Uphöfener Berges“ wird das Fahrzeug sein Kraftpotential den Freunden des Automobilsports und speziell der Sportwagennobelmarken präsentieren. Im Fahrerlager besteht für alle Besucher die Möglichkeit, unter der Motorhaube Einblick in das Innenleben dieses speziell für den Motorsport vorbereiteten Modells zu nehmen.

Nascar Pick-up mit 500 PS wieder am Berg
Es war einer der Highlights beim Osnabrücker ADAC Bergrennen 2006, so dass eine Wiederholung die logische Konsequenz ist:
Das niederländische WCR-Team präsentiert auch zum 40. Jubiläumsbergrennen das im Jahr 2003 in den USA neu aufgebaute Nascar Pick-up. Das Fahrzeug leistet bei rund 6000 Umdrehungen/min und einem Hubraum von 5700 ccm ca. 500 PS und ist mit einem V8 Motor ausgestattet. Ursprünglich in den USA für Ovalrennen vorbereitet, wurde das Fahrzeug in 2005 in den Niederlanden komplett neu konzipiert. Im Rahmen des 40. Osnabrücker ADAC Bergrennens wird das spektakuläre „Monsterfahrzeug“ – präsentiert von solarlux – seinen zweiten Einsatz im Rahmen eines Automobilrennens in Europa erleben. Der Pilot Alfons Wijffels zeigte im vergangenen Jahr mit spektakulären Beschleunigungen und Drifts seine Fahrkünste und riss die Besucher zu Beifallsstürmen hin. Im Fahrerlager öffnen sich für die Besucher alle „Hauben und Klappen“ und lassen somit einen Einblick in das imposante Innenleben mit dem voluminösen V8 Motor zu. Das WCR-Team nutzt das Bergrennen als optimale Möglichkeit, das Nascar Pick-up im Rahmen von Sprintrennen jeder Art einzusetzen.
Insbesondere die Freunde des amerikanischen Rennsports sollten sich dieses in Europa einmalige Highlight nicht entgehen lassen.

Tourenwagen-WM-Pilot Peter Terting im Seat Leon Supercopa
Der Seat Markenpokal Supercopa startet im Rahmen der Läufe um die Deutsche Tourenwagen Meisterschaft (DTM) und zieht ein riesiges Medieninteresse nach sich. Die erfolgreichsten nationalen und internationalen Nachwuchsautomobilsportler tummeln sich in dieser Serie und bieten der großen Fangemeinde bei jedem Rennen spannende Kämpfe um Titel und große Preisgeldtöpfe. Das Rennfahrzeug des Seat Leon geht mit rund 300 PS an den Start und hat damit rund 100 PS mehr als das serienmäßige Basismodell aufzubieten. Die Leistungssteigerungen resultieren im wesentlichen aus Verbesserungen am Turbolader als auch aus Optimierungen der elektronischen Steuerung.
Über die Seat Leon Supercopa gelang dem Allgäuer Peter Terting der Aufstieg in die Tourenwagen-Weltmeisterschaft, wo er in 2006 in der Endabrechnung den 9. Platz belegte. Als einen seiner größten Erfolge kann der 23 jährige den Sieg beim Tourenwagen WM-Lauf in Mexiko in 2005 verbuchen. Der Ex-DTM Pilot startet beim diesjährigen Bergrennen mit einem aktuellen Fahrzeug aus der Seat Leon Supercopa und wird das Potential des Markenpokalfahrzeugs auf der 2,030 km langen Strecke präsentieren.

Als Sieger der 24-Stunden von Bahrain an den Berg
Michael Schrey absolviert in der Saison 2007 ein wahres Mammutprogramm in Sachen Automobilrennsport. Der 25 jährige Tourenwagen- und GT-Spezialist ist bisher erfolgreich im Porsche Supercup unterwegs , der weltweit im Rahmen der Formel 1-Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Daneben startet er bei diversen internationalen Langstreckenrennen, und das mit viel Erfolg ! Seinen bisher größten Erfolg feierte er im vergangenen Winter, als er mit Porsche das 24-Stunden Rennen von Bahrain gewinnen konnte. Wenig später reichte es in Dubai immerhin zum 2. Platz.
Die günstige Termingestaltung lässt es zu, dass er auch bei dem Rennen „seines Motorsportclubs Osnabrück in das Lenkrad greifen kann“. Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass es bis kurz vor dem Rennen ein Geheimnis bleibt, mit welchem Fahrzeug der Sportleiter des Veranstalters dabei ist, auf jeden Fall wird er mächtig Gas geben.
Natürlich steht auch Michael Schrey während seiner Rennpausen den Besuchern im Fahrerlager für die begehrten „Benzingespräche“ zur Verfügung.


Ferrari – Ein Begriff und 1000 Emotionen
Der Mythos Ferrari besteht – daran gibt es keinen Zweifel. Er setzt sich für jedermann aus unterschiedlichen Teilen zusammen. Für die einen ist es der Klang der Motoren, für die anderen ist es das Design der Fahrzeuge; für wieder andere sind es die Historie oder die Formel 1. Es ist wohl ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren, die das Phänomen Ferrari ausmachen. Egal, um welches Modell es sich handelt – hier gibt es keine Spielereien, kein dies und kein das, ein echter Ferrari ist einfach ein Ferrari und das heißt: Fahrspaß für alle Sinne.

Sportauto Dransmann bringt am „Uphöfener Berg“ einen dieser exclusiven roten Renner aus Maranello an den Start, die die Besucher immer wieder in Verzückung setzt. Am Steuer sitzt wieder Bernhard Dransmann, der eine lange Karriere im Motorsport absolviert hat. Nach diversen Rallyeeinsätzen ab 1970 ging es schnell auf die Rundstrecke. Dabei konnte er insbesondere in den 80er Jahren zahlreiche Siege im Rahmen der Deutschen Rundstreckenmeisterschaft und des Langstreckenpokals auf dem Nürburgring einfahren. Nach einer Pause stieg er in 2000 erneut in den Motorsport ein. Diesmal sollte es etwas ganz besonderes sein. In der Ferrari Challenge fühlte er sich auf Anhieb mit dem Ferrari F 360 Modena wohl und startete mit Erfolg bei zahlreichen Rennen in ganz Europa. Beim Großen Preis der Formel 1 in 2006 auf dem Nürburgring wurde ihm die Ehre zuteil, Michael Schumacher in einem „roten Flitzer“ bei der Fahrervorstellung vor 120.000 Besuchern pilotieren zu dürfen.
Beim 40. Osnabrücker ADAC Bergrennen wird Bernhard Dransmann wieder ein leistungsstarkes Modell auf der Strecke bewegen, welches zu den ganz besonderen und seltenen mit dem aufstehenden Pferd über dem Schriftzug gehört – vielleicht den Ferrari F 360 Challenge oder den Ferrari Enzo oder den Ferrari F 50 oder zwei oder alle zusammen oder, oder, oder. Ein Fahrzeug, dass hoffentlich 1000 Emotionen und mehr bei den Fans hervorruft !

„Wir freuen uns, zu unserer Jubiläumsveranstaltung ein erlesenes Teilnehmerfeld und eine einmalige Fahrzeugshow präsentieren zu können“ resümiert Organisationsleiter Bernd Stegmann vom Motorsport Club Osnabrück e.V. im ADAC als Veranstalter.

Am Samstag, 11. August 2007, finden in der Zeit von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr durchgehend Trainingsläufe für das gesamte Teilnehmerfeld statt.
Die Rennen beginnen am Sonntag, 12. August 2007, ebenfalls um 9.00 Uhr. Dabei werden in insgesamt vier Rennläufen bis ca. 17.00 Uhr die Gesamtsieger bei Rennsport- und Tourenwagen sowie die Sieger in den unterschiedlichen Klassen und Gruppen ermittelt.

Weitere aktuelle Informationen rund um das Bergrennen gibt es im Internet unter www.msc-osnabrueck.com oder per Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Copyright © 1998 - 2024 Agentur Autosport.at 
Der Inhalt dieser Seite mit allen Unterseiten unterliegt, soweit nicht anders vermerkt, dem Copyright der Agentur Autosport.at. Texte, Bilder, Grafiken sowie alle weiteren Inhalte dieser Seite dürfen, weder im Ganzen noch teilweise, ohne unsere vorherige schriftliche Zustimmung vervielfältigt, verändert, weitergeleitet, lizenziert oder veröffentlicht werden.


Impressum - Datenschutz - Cookie Policy

Zum Seitenanfang