Wie schon in der letzten Saison sehr früh im Jahr, und leider bei nicht optimalem Wetter, fand in Voitsberg am letzten Sonntag das Finale der Bergrallye statt.
Der NÖ Karl Schagerl VW Rallye Golf TFSI – R beendete die Saison beim Herzog Motorsport Bergrallyecup wie er sie begann mit einem Sieg. Der Purgstaller konnte damit bei allen 8 Veranstaltungen die Tageswertung für sich entscheiden. Der Weizer Stefan Wiedenhofer Mitsubishi Mirage R5 WRT EVO2 belegte Platz 2 und war auch diesmal erster Herausforderer des NÖ., Bergevergreen Felix Pailer bewies mit Rang 3 das wenn die Technik nicht verrücktspielt, er mit seinem Lancia Delta Integrale weiterhin zu den schnellsten Gipfelstürmern zählt. Das gleiche gilt auch für den Mürztaler Werner Karl Audi S2R Quattro der mit Rang 4 eine Top Leistung bot. Als bester 2lt. Pilot belegte der Südsteirer Andi Marko Audi A4 Quattro STW Turbo den ausgezeichneten 5. Rang und resümierte „endlich läuft alles wie wir es uns vorgestellt haben“ einen durchaus gelungenen Rennsonntag. Einmal mehr in bestechender Form der Gleisdorfer Manuel Seidl der mit seinem Porsche 997 GT3 Cup den tollen 6. Gesamtrang erzielte. Eine Bravurleistung bot der Hatzendorfer Harald Neuherz Audi S1 Quattro, schnellstes historisches Fahrzeug und der bemerkenswerte 7. Gesamtrang. Auf Platz 8 dann mit dem NÖ Jürgen Halbartschlager VW Golf 1 Typ 17 bereits das nächste 2lt. Auto, vor dem Petersdorfer Ewald Scherr Ford Escort Cosworth, der eine tadellose Leistung bot und vor allem kämpferisch voll überzeugte. Auf Platz 10 schlußendlich der dritte 2lt. Bolide Michael Emsenhuber aus Puchenstuben in NÖ. 
Felix Pailer: Ohne technische Defekte diesmal wieder auf das Podium
Klassenergebnisse - Spez. TW E1 + 2000cm³ 4 WD
8. Sieg beim 8. Rennen und damit eine makellose Bilanz für den NÖ Karl Schagerl VW Rallye Golf TFSI – R. der NÖ sicherte sich damit nicht nur den Cupsieg dieser Klasse, sondern auch den AMF Bergrallyepokal und den Supercup. Auf Platz 2 der Weizer Stefan Wiedenhofer Mitsubishi Mirage R5 WRT EVO2, der sich damit auch den Vizetitel sicherte. Auf Platz 3 der Haslauer Felix Pailer Lancia Delta Integrale, der diesmal von technischen Defekten am Auto verschont blieb. 4. Beim Saisonfinale der Langenwanger Werner Karl Audi S2R Quattro, der eine starke Saison mit Rang 3 in der Endabrechnung dieser Division belegte. Der Petersdorfer Ewald Scherr Ford Escort Cosworth belegte mit guten Laufzeiten den 5. Rang. Leider durch Technikprobleme am Mitsubishi EVO VLN nicht in der Wertung Thomas Holzmann aus Gratwein.
Spez. TW E1 + 2000cm³ 2 WD
Mit dem 4. Sieg in Folge bewies der Gleisdorfer Manuel Seidl Porsche 997 GT3 Cup seine top Performance und ist für 2020 sicher einer der Topfavoriten für den Titel. Der Lödersdorfer Karl Heinz Binder Ford Sierra RS 500 stand vor dem Finale bereits als Cupsieger fest, der 2. Platz war eine Bestätigung für eine erfolgreiche Saison. Klubkollege Roland Reiss Ford Escort Turbo sicherte sich mit Rang 3 der Vizetitel, damit ging Rang 1 + 2 in der Endabrechnung an den MSC. Lödersdorf. Mit Rang 4 beim Saisonfinale sicherte sich Lokalmatador Karl Heinz Schauperl VW Käfer den sensationellen 3. Rang am Ende der Saison in dieser Klasse. Newcomer Tamas Szabo aus Wien wurde guter 5. im wunderschön aufgebauten BMW M3 E36. Durch Technikprobleme am Nachmittag nicht am Start Mag. Christoph Rappold BMW M3 E36.
Spez. TW E1 – 2000cm³
Ein sensationelles Nennergebnis einmal mehr in der 2lt. Klasse wo nicht weniger als 16 Piloten in die Wertung kamen. Der Südsteirer Andi Marko der heuer mit einem neuen Audi A4 Quattro STW Turbo an den Start ging, feierte damit seinen 1. Sieg und damit auch die Bestätigung einer gelungenen Aufbauarbeit. 
Andi Marko mit seinem neuen Audi A4 Quattro STW Turbo - Klassensieg Auf Platz 2 der NÖ Jürgen Halbartschlager VW Golf 1 Typ 17, der damit auch den Cupsieg und den größten Erfolg seiner Karriere feierte. Platz 3 für einen weiteren NÖ Michael Emsenhuber VW Corrado, der sich damit auch den 3. Platz in der Endwertung sicherte. Das der mehrfache ÖM Automobilslalomstaatsmeister Patrick Mayer VW Golf 1 nicht nur auf der Rundstrecke, sondern auch am Berg eine Klasse für sich ist bewies der 4. Rang vor dem Leobener Heiko Fiausch Opel Astra GSI, der heuer ein Wechselbad der Gefühle was den Rennsport betraf erlebte. Der Sinabelkirchner Michael Wels sicherte sich mit dem VW Scirocco Rang 6 und die Vizemeisterschaft. Guter 7. schließlich Stefan Datzreiter im VW Polo Kitcar vor dem Steirer Patrick Trammer im VW Golf 1 EVO 2. Auf Platz 9 Markus Blasl aus Passail im Opel Kadett C Coupe, der leider mit kaputter Zylinderkopfdichtung beim Start vor dem 3. Lauf w.o. geben mußte. Mit kontinuierlich guten Zeiten belegte Manuel Raab Opel Corsa Platz 10. Auf Rang 11 der NÖ Matthias Brandl im 2er Golf vor Neueinsteiger Andreas Miletich Bgld. im VW Scirocco. Gastgeber Werner Jud VW Golf 2 wurde 13. und guter 6. in der Gesamtwertung am Ende in dieser Division. Der Gleisdorfer Georg Stix kam im Renault Clio Cup auf den guten 14. Platz vor Johannes Papst Opel Kadett D und dem Kärntner Andreas Pausch Renault 5. Helmut Fähnrich gab nach einem Ausrutscher im Opel Corsa w.o.
Spez. TW E1 – 1600cm³
Der NÖ Rene Warmuth VW Polo sicherte sich in eindrucksvoller Manier und dem 7. Sieg in Folge auch den Titel und damit größten Erfolg seiner bisherigen Karriere im Bergrennsport. Auf Platz 2 der junge Steirer Dominik Rabl VW Golf 1, der sich damit den Vizetitel sicherte, vor Lokalmatador Michael Schnidar im schrill lackierten Honda Civic V Tec. Nach technischen Problemen leider das frühe aus für Andreas Krammer Alfa Romeo Sprint.
Spez. TW E1 – 1400cm³
Zum 2. Mal hintereinander sicherte sich der NÖ Christian Biesinger im VW Polo den Sieg in dieser Klasse. Auf Platz 2 der Südsteirer Günter Strohmeier Alfa Sud, der nur um 2 Pkt. den Titel verfehlte, den sicherte sich zum 1. Mal der NÖ Johann Blecha heute 3. im Suzuki Swift GTI. 
190908 Bergrallye Voitsberg 01 WS 0361
Division A – 2000cm³ und A + 2000cm³
Diesmal überhaupt als einziger in dieser Klasse am Start der Kärntner Markus Stingl Renault R11 Turbo. Mit kontinuierlich guten Zeiten war er am Ende durchaus zufrieden.
Die Cupsieger dieser beiden Klassen:
Division A – 2000cm³ : Helmut Harrer Honda Civic Type R
Division A + 2000cm³ : Roland Hartl Mitsubishi Lancer EVO 6
Division N + 2000cm³
Auch Andre Würcher aus Kärnten war im Subaru Impreza WRX diesmal solo in der Klasse am Start. Der Döbriacher sicherte sich aber bereits vor dem Finale den Cupsieg in dieser Klasse. Gratulation.
Division N – 2000cm³
Hier gab es Dramatik pur um den Cupsieg. Der Steirer Wolfgang Schutting mußte mit dem Renault Clio Williams nur ins Ziel kommen, kämpfte aber mit massiven Getriebeproblemen. Ob Gegner oder nicht, man half hier zusammen. Der Sieg beim Saisonfinale ging an den Fladnitzer Michael Auer Honda Civic Type R vor dem Hohenauer Helmut Harrer, der diesmal im Honda Civic Type R von Klubkollege Markus Raith am Start war. Auf Platz 3 der OÖ Bernhard Riedl vor dem Kärntner Klaus Demuth beide Renault Clio. Markus Klausberger aus OÖ wurde im Suzuki Swift Sport guter fünfter und Wolfgang Schutting brachte seinen angeschlagenen Renault Clio Williams auf Rang 6 ins Ziel und sicherte sich damit doch noch den Titel.
Historisch + 2500cm³
Hier gab es das Duell Audi gegen Porsche, sprich Harald Neuherz gegen Gerald Glinzner. Der Steirer hatte schließlich im Audi S1 Quattro die Stoßstange vorne und sicherte sich seinen 1. Titel vor dem Kärntner Gerald Glinzner im Porsche 911 SC. Auf dem 3. Platz der Bgld. Herbert Neubauer, der seinen Lancia Delta Integrale im nächsten Jahr an seine Tochter übergibt und einen neu aufgebauten Integrale an den Start bringt.
Historisch – 2500cm³
Der Lödersdorfer Mario Krenn Ford Escort RS 2000 sicherte sich in eindrucksvoller Manier nicht nur den 7. Klassensieg, sondern auch den 11. Titel in seiner bisherigen Laufbahn. Auf Platz 2 der NÖ Manfred Zöchling im 1er Golf GTI vor einem weiteren NÖ Christian Trimmel im Ford RS 2000. August Gratzer diesmal im für ihn ungewohnten Opel Kadett C Coupe von Adi Hochecker am Start, begnügte sich mit Rang 4, daß genügte aber für den Vizetitel.
Historisch – 1600cm³
Ein vielbejubelten Sieg feierte hier der Tiroler Oliver Obermoser aus Kitzbühl im Alfa Romeo Sprint Veloce, vor dem NÖ Thomas Schütz auf Renault 5 Alpine. Der Steirer Patrick Ulz wurde im Alfa Sud TI guter 3., sicherte sich aber schon vor dem Saisonfinale den Titel dieser Klasse. Thomas Beutle 1er Golf GTI und Ewald Horvadits Lada VFTS belegt die Plätze 4 und 5.
Historisch – 1300cm³
Hier gab es einen Sieg für Solostarter Dominik Neumann Mini Cooper BMC, der Gleisdorfer stand auch bereits vor dem letzten Rennen als Cupsieger dieser Division fest.
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