• Andreas Aigner fährt gleichmäßig - derzeit 13. Platz
• Marcus Grönholm überlegener Spitzenreiter
• Manfred Stohl sensationell auf Platz 3
Armin Schwarz hat dann Mittag, gemeinsam mit Technikchef Dietmar Metrich, eine Entscheidung getroffen: „Da wir das Problem nicht genau lokalisieren konnten, haben wir die komplette Kraftübertragung mit Differential und Getriebe ausgetauscht und haben am Nachmittag eine Verbesserung erwartet. Diese Hoffnung ist leider nicht aufgegangen, wir werden daher für den Schlusstag heute noch in der Servicezone .einige Veränderungen im Bereich der Fahrwerkabstimmung und beim Mitteldifferential vornehmen.“
Wesentlich weniger Probleme hatte Andreas Aigner. Der 21-jährige Steirer, der heute durch seinen 15. Platz gestern als erstes Auto auf die Strasse musste, fand sich mit dieser Situation erstmals konfrontiert, recht gut ab:“ Einerseits freut man sich über diese Ehre, andererseits liegen speziell auf Asphalt viele Steine herum, die man damit für seinen Mitbewerber notgedrungen von der Strasse räumt. Viel lernen muss ich noch beim Start einer Sonderprüfung, da verliere ich Zeit, da das richtige Timing noch nicht stimmt. Ich werde jedenfalls alles versuchen, bei meiner WRC-Premiere ins Ziel zu kommen.“.
Gratulieren muss man nicht nur dem Finnen Markus Grönholm (Ford WRC), der mit 2:05,9 Minuten Vorsprung auf Toni Gardmeister (Peugeot WRC) in Führung liegt. Manfred Stohl, der Wiener im OMV-Team bietet auf seinem Peugeot WRC) eine exzellente Vorstellung und könnte damit als erster Österreicher bei der Rallye WM in Monte Carlo, richtig Geschichte schreiben. Er liegt 2:08,8 Minuten hinter Grönholm. Stark aufgeholt hat Weltmeister Sebastien Loeb, der trotz seines gestrigen Ausfalls mit einer Strafzeit von 5 Minuten eingerechnet, mit 2:41,6 Rückstand, schon wieder auf Platz Vier zu finden ist.
Nach dem zweiten Tag führt der Finne Marcus Grönholm Ford WRC)
mit 2:05,9 Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Toni Gardemeister (Peugeot
WRC) der Österreicher Manfred Stohl (Peugeot WRC) ist Dritter mit 2:08,8
Min. Dann folgt Sebastien Loeb (Citroen WRC) als Vierter, Rückstand 2:41,8
Minuten, Fünfter ist Stephane Sarrazine (Subaru WRC), Rückstand
3:03,4, Sechster ist der Australier Chris Atkinson (Subaru WRC), Rückstand
4:42,8 Min. Siebenter Daniel Sordo (Citroen WRC), Rückstand 5:01,6
und Achter ist Gilles Panizzi (F) Skoda Fabia WRC, 5:20,0. Andreas Aigner
(Skoda Fabia WRC) liegt auf Platz 13, Rückstand 12:27,7 Minuten