Dazu Christopher Höher: "Ich kenne den Hungaroring noch nicht. Die Strecke nordöstlich von Budapest ist mir bisher nur von den diversen Fernsehübertragungen bekannt. Deshalb habe ich mir in den letzten Tagen die Streckenführung mehrmals per Computersimulation angesehen. Das ist allerdings nur bedingt hilfreich, denn am Hungaroring gibt es ordentliche Höhenunterschiede und einige sehr schwierige Passagen. Da geht es gleich nach dem Start ordentlich bergab. Im hinteren Streckenteil und vor der Zielkurve steigt die Strecke wieder sehr steil an. Ich hoffe, daß ich in den Trainingssitzungen am Freitag genug Zeit habe, mir die wichtigsten Streckenteile gut einzuprägen, um dann im Qualifiyng und im Rennen eine optimale Leistung abrufen zu können. Zum Glück haben mein Teamchef Franz Wöss und seine Renningenieure sehr viel Erfahrung mit dieser ungarischen Rennstrecke. Somit können sie mir meinen Formel 3 Dallara-Spiess in Bezug auf Getriebeübersetzung und Fahrwerksabstimmung entsprechend vorbereiten. Damit sparen wir am Rennwochenende sehr viel Zeit und können uns voll auf die Feinabstimmung konzentrieren."
So wie schon am Hockenheimring gibt es am Hungaroring zwei Qualifikationstrainings und zwei Formel-Rennen.
Quali 1 ist am Samstag, 27.4. um 12 Uhr (30 Minuten) / Rennen 1 startet am Samstag um 17:25 Uhr.
Quali 2 ist am Sonntag, 28.4. um 08:35 Uhr (30 Minuten) / Rennen 2 startet am Sonntag um 16:10 Uhr.
Foto: SMW Media